Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Ende des Handelsstreits zwischen USA und China in Sicht

    Im Handelsstreit mit China zeigt sich US-Präsident Donald Trump zuversichtlich, bald eine Einigung erzielen zu können. Bei Gesprächen mit einer chinesischen Delegation in Washington seien große Fortschritte erzielt worden. Nun will Trump Chinas Staatschef Xi Jinping persönlich treffen, um einen Handelsdeal abzuschließen, wie er sagt. Einen Termin und Ort für das Treffen gebe es jedoch noch nicht.

  • JEFTA tritt in Kraft

    Die EU und Japan bilden ab heute die größte Freihandelszone der Welt. Damit entsteht ein Markt für 635 Millionen Kunden, gemeinsam sind die EU und Japan für knapp ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung verantwortlich. Die EU-Kommission feiert das Abkommen mit dem Kürzel JEFTA als großen Erfolg.

  • "JEFTA Garant für Export"

    Wer profitiert von JEFTA und was hat Österreich davon? "Ein großer Markt wird noch weiter geöffnet", sagt Michael Löwy, in der Industriellen-Vereinigung zuständig für Internationale Beziehungen. Vor allem Lebensmittelexporte könnten gesteigert werden.

  • Italien schlittert in Rezession

    Italien rutscht in die Rezession, die Wirtschaftsleistung des drittgrößten Landes der Eurozone schrumpft. Damit steht die Zusage der italienischen Regierung an die EU, die hohe Staatsverschuldung zu beschränken, wieder in Frage.

  • Masern: Impfpflicht wäre rechtlich zulässig

    Noch ist der Masern-Ausbruch in der Steiermark und in Salzburg nicht ausgestanden - und auch nicht die Debatte über eine mögliche Impfpflicht. Die oberösterreichische Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander von der ÖVP widerspricht Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein von der FPÖ, die gegen eine Impfpflicht ist.


    Aus rechtlicher Sicht würde einer Impfpflicht nichts im Wege stehen, meint ein Grazer Medizinrechtsexperte. Sie wäre ein Weg, um eine möglichst hohe Durchimpfungsrate von zumindest 95 Prozent zu erreichen.

  • Notendruck auf Volksschüler steigt

    In Wien und Niederösterreich beginnen heute die Semesterferien. Für Kinder in der vierten Klasse Volksschule stellt sich damit die Frage, ob sie ab Herbst in ein Gymnasium oder eine Mittelschule - wie sie dann heißen wird - gehen. Andrea Richter, Schulpsychologin in der Bildungsdirektion Niederösterreich, rät Eltern, Druck von den Kindern zu nehmen.

  • Moser-Pröll bestreitet sexuelle Übergriffe

    Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt im Skisport - diese Vorwürfe hat die ehemalige Rennläuferin Nicola Werdenigg 2017 erstmals öffentlich ausgesprochen, dutzende Betroffene haben sich seither bei ihr gemeldet. In der ZIB 2 haben sich gestern Abend drei ihrer ehemaligen Kolleginnen zu Wort gemeldet: Monika Kaserer, Anita Hell und Annemarie Moser-Pröll betonen, dass sie von angeblichen sexuellen Übergriffen nichts wissen.

    Insbesondere die Anschuldigungen gegen Trainer Charly Kahr könne sie nicht glauben, sagt Annemarie-Moser Pröll. Eine ehemalige Vorarlberger Rennläuferin und deren Mann hatten Moser-Pröll ja Nachrichten geschickt, in denen Kahr sexuelle Übergriffe vorgeworfen wurden. Kahr hat daraufhin wegen übler Nachrede geklagt, den Prozess aber in erster Instanz verloren.

  • Garmisch reagiert auf Kritik von Ski-Topstars

    Die Liste der verletzten Skirennläufer ist heuer lang und mit fast jedem Rennen kommen neue Namen dazu. Die Athleten haben deshalb zuletzt mit Kritik an Rennkalender, Material und nicht zuletzt Pisten-Präparierung nicht hinterm Berg gehalten - mit Erfolg, wie es scheint. Denn in Garmisch wird darauf schon reagiert.

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