Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Voggenhuber tritt mit "1 Europa" an

    Jetzt ist es offiziell: Die Liste Jetzt holt sich ihren Spitzenkandidaten für die EU-Wahl aus dem grünen Lager. Johannes Voggenhuber, ehemaliger Bundesgeschäftsführer, Klubobmann und langjähriger Europa-Parlamentarier der Grünen, bis er von Ulrike Lunacek verdrängt worden ist, kehrt zurück in die Politik.

    Der 68-Jährige tritt bei der Europawahl im Mai an - allerdings für eine Liste, auf der man sowohl den Namen Jetzt als auch den Namen Peter Pilz vergeblich sucht. Voggenhuber geht als Spitzenkandidat der sogenannten „Initiative 1 Europa“ ins Rennen, die von der Liste Jetzt unterstützt wird.

  • Voggenhuber ist zurück

    Johannes Voggenhuber ist nach zehn Jahren zurück in der Politik und vielleicht auch wieder am Weg nach Brüssel und Straßburg. Ein Europa-Haudegen, mit dem es die Liste Jetzt ins EU-Parlament schaffen will, ein glühender Europäer, allerdings einer mit einer wechselhaften Geschichte, war er doch einst eigentlich gegen die Union. Die Riege an EU-Spitzenkandidaten für die Wahl am 26. Mai ist damit komplett. Eine Analyse:

  • Venezuela: Maduro kämpft weiter

    In Venezuela zieht sich der Machtwechsel von Nicolas Maduro zu Oppositionsführer Juan Guaidò – wenn es überhaupt dazu kommt - in die Länge. Denn Immer-Noch-Staatschef Nicolas Maduro erweist sich als zäh. Weder Drohungen aus den USA mit militärischer Gewalt noch Ultimaten von europäischen Ländern scheinen den Chavisten zu interessieren. Je lauter die Forderungen nach seinem Rücktritt im Land selbst, wo das Leben für die Menschen immer schwieriger wird, und von außen, desto mehr gräbt sich Maduro ein.

  • Venezuela: EU sucht gemeinsame Linie

    Venezuelas Präsident Maduro ist immer noch an der Macht, auch nachdem das Ultimatum von mehreren EU-Staaten verstrichen ist. Unter anderen haben Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien vorgezogene Präsidentenwahlen gefordert und machen jetzt auch ernst: Spanien anerkennt den Parlamentspräsidenten Juan Guaidó als legitimen Übergangspräsidenten und auch Deutschland und Österreich haben vor Kurzem nachgezogen. Nur von der EU aus Brüssel nicht, es hat seine Stimme noch nicht gefunden, so ORF-Korrespondentin Raffaela Schaidreiter in Brüssel. Noch wird am genauen Text und am gemeinsamen Rückhalt gefeilt. Es braucht Einstimmigkeit.

  • Brexit-Folgen: Nissan verstärkt in Japan

    Für die EU steht immer noch der Brexit mit all seinen ungelösten Fragen und neuen schlechten Nachrichten für die britische Regierung im Fokus. Der japanische Autohersteller Nissan hat am Wochenende bekannt gegeben, ein neues SUV-Modell nun doch nicht in Großbritannien bauen zu lassen. Als einen Grund nennt Nissan die Unsicherheit durch den Brexit. Und Nissan ist nicht das einzige Unternehmen, das den Rückzug antritt.

  • Italiens Koalition streitet über Bahnprojekt

    In Rom läuft es zwischen den Regierungsparteien Lega und der Fünf-Sterne Bewegung nicht ganz rund. Nicht nur wegen der Frage, ob gegen Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini ein Verfahren wegen seiner Asylpolitik eingeleitet werden soll, sondern auch wegen eines Hochgeschwindigkeitszuges der zwischen Turin und Lyon errichtet werden soll. Oder eben nicht.

  • Präsident Van der Bellen in Israel

    Bundespräsident Alexander Van der Bellen ist seit gestern in Israel, am Vormittag hat er in Jerusalem Israels Präsident Reuven Rivlin getroffen und dabei einmal mehr Österreichs Mitverantwortung für die Shoa betont. Null-Toleranz gegenüber Antisemitismus, hat Van der Bellen unmissverständlich klargestellt.

    An der Weigerung des offiziellen Israel Regierungsvertreter der FPÖ zu empfangen, ändert sich vorerst wie erwartet nichts, so der Bundespräsident in einem kurzen Statement nach dem Treffen:

  • Streikdrohung in Sozialberufen

    Nach den Metallern, den Eisenbahnern und dem Handel gibt es nun in der Sozialwirtschaft den nächsten Streit bei Kollektivvertragsverhandlungen. Die Gewerkschaften fordern für die 100.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich eine Lohnerhöhung von 6 Prozent, die Arbeitgeberseite bietet bisher 2,5 Prozent. Die Gewerkschafter haben präventiv schon aufmunitioniert und sich am Wochenende die Streikfreigabe geholt.

  • Sozialwirtschaft: Arbeitgeber zuversichtlich

    Im Sozialbereich stehen die Zeichen auf Streik - die Positionen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bei den Gehaltsverhandlungen liegen weit auseinander. Die Gewerkschaft verlangt eine Erhöhung um sechs Prozent. Das sei nicht leistbar, sagt der Chefverhandler der Arbeitgeber, Walter Marschitz. Die Sozialwirtschaft kämpfe mit Kürzungen der Öffentlichen Hand. Marschitz ist aber zuversichtlich, dass man bei der nächsten Verhandlungsrunde am Donnerstag eine Annäherung erzielen werde, wie er im Ö1-Mittagsjournal erklärt.

  • ÖVP bedeckt zu Papa-Monat für alle

    Die Babyauszeit von Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat für eine neue Dynamik in der Debatte um einen verpflichtenden Papa-Monat gesorgt. Der Rechtsanspruch auf einen Papa-Monat soll noch dieses Jahr kommen. Das hat FPÖ-Sozialministerin gestern in der ORF-Pressestunde angekündigt. Damit hat sie große Zustimmung bei der Arbeiterkammer und Gewerkschaft geerntet, die das schon seit Jahren fordern. Die Wirtschaftskammer zeigt sich hingegen skeptisch. Und vor allem beim Koalitionspartner ÖVP will sich niemand zum Papa-Monat klar bekennen.

  • Abschiebungen: Viele "freiwillige Rückkehrer"

    Die Zahl der Abschiebungen aus Österreich ist im Vorjahr um 47 Prozent gestiegen. Was manche überraschen wird ist aber, dass unter den Abgeschobenen mehr als 60 Prozent Europäer sind und großteils keine abgelehnten Asylwerber. Das hat eine Recherche der ORF-Radios auf Basis von Innenministeriums-Zahlen ergeben. Das Ministerium versucht nun zu relativieren: Rechnet man die sogenannte "freiwillige Rückkehr" dazu, komme man nur mehr auf 20 Prozent EU-Bürger.

  • Handy-Stress unter Jugendlichen

    98 Prozent der österreichischen Jugendlichen hat ein Handy, 90 Prozent nutzen es auch täglich. Immer mehr allerdings fühlen sich durch ihr Handy auch gestresst. Laut einer aktuellen Studie der Initiative saferinternet.at sagt mehr als ein Drittel der 11 bis 17-Jährigen, dass ihnen das Handy manchmal bereits zu viel wird.

  • 13-jähriger Hobbykicker verurteilt

    Ein 13jähriger Tormann muss wegen eines Fouls bei einem Fußballmatch 11.000 Euro Schadenersatz zahlen. Das hat das Oberlandesgericht Linz Ende Jänner entschieden, wie die Salzburger Nachrichten am Wochenende berichtet haben. Was bedeutet diese Entscheidung für Hobby und Mannschaftssportler? Ab wann muss man bei Verletzungen des Gegners mit Schadenersatzforderungen rechnen?

  • Skisprunglegende Matti Nykänen ist tot

    Einer der größten Skispringer aller Zeiten, der Finne Matti Nykänen ist mit nur 55 Jahren letzte Nacht gestorben. Eine Karriere mit Höhen aber auch ein Leben mit sehr vielen Tiefen:

  • Kino: "Die Frau des Nobelpreisträgers"

    Eine Schriftstellerin, die in den späten 50er Jahren die eigene Karriere für die ihres Mannes opfert, steht im Zentrum des Films „Die Frau des Nobelpreisträgers“, der Ende der Woche in unseren Kinos anläuft. Basierend auf Meg Wolitzers Roman „The Wife“ ist die Literaturverfilmung prominent besetzt mit Jonathan Pryce und Glenn Close in den Hauptrollen. Letztere ist für ihre Darstellung auch für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert.

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