Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Venezuela: Guaido ruft zu Protesten auf

    Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó nimmt einen neuen Anlauf für einen Machtwechsel. Er ruft dazu auf, die Proteste gegen die Regierung von Nicolás Maduro zu verstärken. Guaidó, der im benachbarten Ausland um Unterstützung geworben hat, will heute in seine Heimat zurückkehren. Er riskiert dabei festgenommen zu werden.

  • Annäherung USA - China

    Vor einer Woche hatte US-Präsident Donald Trump zum Smartphone gegriffen und die Frist für weitere US-Zölle auf chinesische Waren mit einem Tweet verschoben. Jetzt berichtet das Wallstreet Journal, dass sich in den Verhandlungen offenbar eine Einigung auf ein Abkommen abzeichnet.

  • Dornauer: SPÖ beteiligt sich an Debatten

    Entgegen ihren ursprünglichen Plänen ist SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner am Wochenende doch zum Landesparteitag nach Innsbruck gereist, um den Genossen, die nicht aufhören, ihr öffentlich zu widersprechen - wie man so sagt - den Kopf zu waschen. Und zeigt diese Rüge Wirkung? Eher nicht, wenn man Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil so zuhört. Er sagt, so eine Diskussion muss die Partei schon aushalten und Diskussionen schärfe das Profil der SPÖ. Also gehen die Streitereien munter weiter? Der neugewählte Tiroler SPÖ-Parteichef widerspricht im Morgenjournal um sieben.

  • Ethik-Unterricht ab 2020

    Der verpflichtende Ethik-Unterricht in der Oberstufe kommt jetzt fix. Verpflichtend aber nur für Schüler, die sich vom Religionsunterricht abmelden. Ab dem Schuljahr 2020 wird der Ethik-Unterricht an den Gymnasien und Polytechnischen Schulen eingeführt, im Jahr darauf dann in allen anderen Oberstufen. Für Bildungsminister Heinz Fassmann bildet die Einführung des Ethik-Unterrichts eine wichtige gemeinsame Basis.

  • Nächster Dopingfall im Radsport

    Die Nordische Ski-WM ist zwar vorbei, aber der Dopingskandal zieht weiter seine Kreise. Nach der Überführung von Radprofi Stefan Denifl, hat nun mit Georg Preidler ein weiterer Radprofi ein Geständnis abgelegt.

  • New York wirbt weiter um Amazon

    Mit zweieinhalb Milliarden Dollar an Steuernachlässen und Investitionen sollte der Online-Handelsgigant Amazon nach New York gelockt werden. 25.000 neue Jobs waren geplant. Doch daraus wird offenbar nichts. Nach massiven Protesten der Anrainer, die noch mehr Verkehr und noch teurere Mieten befürchten, hat Amazon das Projekt abgeblasen. Beziehungsweise überlegt, lieber nach Washington zu übersiedeln. Doch die Befürworter der neuen Amazon-Zentrale im New Yorker Stadtteil Queens geben sich noch nicht geschlagen.

  • Entscheidung über Pflegeregress-Fall in Salzburg

    Vor etwas mehr als einem Jahr hat der Bund den Pflegeregress in Österreich abgeschafft. Der Staat greift also nicht mehr auf das Vermögen Pflegebedürftiger zu. In Salzburg werden aber Menschen mit Behinderung nach wie vor zur Kasse gebeten. Die Verfassungsrichter in Wien müssen heute entscheiden, ob das noch rechtmäßig ist.

  • Klimapolitik - schlechte Vernetzung

    Von der Erfüllung der Pariser Klimaziele ist Österreich weit entfernt. Denn der Ausstoß der klimaschädlichen Treibhausgase geht nicht zurück, sondern nimmt sogar noch zu. Wiener Forscherinnen und Forscher haben sich die österreichische Klimapolitik näher angesehen und sie kommen zum Schluss: Wenn es schneller gehen soll mit dem Klimaschutz, dann müssen sich Länder, Gemeinden, Umweltministerium und Wirtschaft besser vernetzen.

    >>Und was Länder und Bund zu Kritik und Empfehlungen der Wissenschafter sagen, das hören Sie im Ö1-Mittagsjournal um 12.

    Mehr in
    science.ORF.at

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