Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Justizminister Moser verteidigt Sicherhungshaft

    Justizminister Josef Moser von der ÖVP hat die geplante Sicherungshaft als eine Fortentwicklung des Rechts gewürdigt, die notwendig sei, auch wenn möglicherweise nicht viele Menschen davon betroffen sein werden.

  • "Sicherungshaft" in anderen EU-Ländern

    Gestern hat die Bundesregierung ihre Pläne für die geplante Sicherungshaft konkretisiert. Demnach sollen Asylwerber künftig festgenommen werden können, wenn sie eine Gefahr darstellen. Allerdings muss ein Richter innerhalb von 48 Stunden die Rechtmäßigkeit der Festnahme bestätigen. Die Regierung beruft sich auf eine EU-Richtlinie, die eine derartige vorbeugende Festnahme möglich macht. Und man verweist auf andere EU-Länder, die die Sicherungshaft längst eingeführt haben.

  • Politischer Aschermittwoch der FPÖ in Ried

    Die bevorstehende EU-Wahl war der Schwerpunkt des politischen Aschermittwochs der FPÖ in Ried in Oberösterreich. Neben der üblichen Kritik an den Oppositionsparteien und einigen Medien ging es vor allem darum, die FPÖ-Wähler zum Gang an die Wahlurnen zu motivieren.

  • ÖVP am Aschermittwoch in Klagenfurt

    Die ÖVP hat am Abend in der Klagenfurter Messearena vor 1.300 Besuchern ihren politischen Aschermittwoch abgehalten. Dieser stand diesmal ganz im Zeichen des EU-Wahlkampfs. Als Stargast hat die Volkspartei den ehemaligen Boxweltmeister und jetzigen Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew, Vitali Klitschko eingeladen. Zuvor haben Kirchenvertreter mit einem Schweigemarsch den Karfreitag als Feiertag für alle gefordert.

  • PVA registriert mehr Pensionssplitting

    Das sogenannte Pensionssplitting ist ein Versuch, gegen die Altersarmut vor allem von Frauen anzukämpfen. Eltern können für die ersten sieben Lebensjahre eines Kindes die Pensions-Ansprüche teilen. Maximal 50 Prozent kann in der Regel der Mann an die Frau abtreten. Eine Möglichkeit, die es seit fünfzehn Jahren gibt, und die bisher kaum angenommen worden ist. Zuletzt gab es aber einen deutlichen Sprung bei den Anträgen auf Pensionssplitting.

  • PLO-Generalsekretär warnt vor Unruhen

    Knapp vier Wochen vor den israelischen Wahlen heizt sich die Stimmung zwischen Israel und den Palästinensern immer mehr auf. Die israelische Luftwaffe antwortet jede Nacht mit Luftschlägen gegen Hamas-Stellungen auf Ballons mit Brandsätzen, die aus Gaza losgeschickt werden. Im Westjordanland kommt es ständig zu gewaltsamen Zwischenfällen, ein neuer Streit um den Tempelberg in Jerusalem birgt zusätzlichen Zündstoff. Nur die Rückkehr zur Vernunft auf beiden Seiten kann ein Blutvergießen verhindern, warnt PLO-Generalsekretär Saeb Erakat.

  • Huawei verklagt USA wegen Einkaufsverbots

    Der Streit zwischen dem privaten chinesischen Technologiekonzern Huawei und den Vereinigten Staaten von Amerika geht in die nächste Runde. Schauplatz ist das Bezirksgericht Pleno im Bundesstaat Texas. Huawei will sich nun auf dem Rechtsweg gegen ein Verbot wehren, das den US-amerikanischen Behörden den Kauf und den Einsatz von Huawei Produkten sowie Dienstleistungen untersagt.

  • Entsetzen wegen Vergewaltigungsspiels

    Ein Tabubruch in einem Computerspiel sorgt derzeit in sozialen Netzwerken für Empörung. Die Spieleplattform Steam wirbt mit dem Spiel Rape Day. Dabei geht es darum, in der Rolle eines bulligen, glatzköpfigen Mannes während einer Zombie-Apokalypse möglichst viele Frauen zu vergewaltigen. In Deutschland wurde das Spiel vorerst gesperrt. In Österreich soll es ab Anfang April für Erwachsene erhältlich sein.

  • Architekturfestival "TURN ON" startet

    "TURN ON", das Architekturfestival, wird heute im Radiokulturhaus in Wien eröffnet und bietet bis Samstag ein dichtes Vortragsprogramm von heimischen und internationalen Architekten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Wohnbau. Außerdem werden Themen wie smarte Energie, eine intelligente Nutzung des Tageslichts oder digitale Planungsmethoden besprochen.

  • Mapplethorpe-Ausstellung im New Yorker Guggenheim

    Er war einer der skandalumwittertsten, aber auch einer der genialsten Künstler des 20. Jahrhunderts: Robert Mapplethorpe. Die meisten seiner Bilder zeigen mehr nackte Haut als es der Sittenkodex des Amerikas der 1970er und 80er Jahre vertragen konnte. Viele konservative und religiöse Gruppen protestierten regelmäßig gegen seine homoerotischen Motive, die von klassischen Posen bis hin zu BDMS-Szenen reichten. Das Guggenheim-Museum in New York widmet dem 1989 verstorbenen Künstler nun eine Ausstellung.

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