Ö1 Mittagsjournal

Vizekanzler und FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache ist am Samstag, 09.03.2019, bei Klaus Webhofer "Im Journal zu Gast."

Beiträge

  • Brand im Wiener Donauzentrum

    Der Großbrand im Wiener Donauzentrum ist heute Früh ausgebrochen. 100 Feuerwehrleute sind seit Stunden im Einsatz. Das Feuer ist auf dem Dach des Gebäudes ausgebrochen, in einem Bereich, in dem keine Geschäfte untergebracht sind, sondern Büros. Die Löscharbeiten sind immer noch in Gang.

  • Im Journal zu Gast: Heinz Christian Strache

    Einige, auch finanzielle Details, sind zwar noch zu klären, aber: Der Papamonat kommt fix. Diese Ankündigung macht FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz Christian Strache. Man sei in der Zielgeraden. Abzuwarten sei noch eine EU-Richtlinie, um rechtskonforme Details sicherzustellen. Die EU wolle 10 Tage, in Österreich sollen es vier Wochen sein. Hier werde auch die Frage der Bezahlung noch zu klären sein, meint Strache.

    Zu den Themen dieser Woche hält der FPÖ-Chef Kurs: Er verteidigt die Regierungs-Lösung beim Karfreitag, auch dass der Öffentliche Dienst weiterhin besser dasteht als die Privatwirtschaft, er verteidigt auch die Sicherungshaft und hofft auf ein Einlenken der Opposition. Und er sieht beim Doping vor einer Gesetzesverschärfung die Aufklärung und Strafverfolgung an erster Stelle. Es sei unsinnig, einen Generalverdacht gegen Sportler und Verbände auszusprechen. Es gelte jetzt die konkreten Täterschaften aufzuklären, so Strache in der Ö1-Reihe „Im Journal zu Gast“.

  • Evangelische Synode zu Karfreitagsregelung

    Die umstrittene Karfreitagslösung beschäftigt heute auch die evangelische Synode, das höchste Entscheidungsorgan der Evangelischen Kirche. Hauptthema der heutigen Sondersitzung ist aber die Frage, ob gleichgeschlechtliche Paare auch kirchlich heiraten dürfen, zumindest in der Evangelischen Kirche. Die Entscheidung war zunächst vertagt worden, um die Pfarrgemeinden zu befragen.

  • WHO-Arzt: Gesundheitswesen in Gaza am kollabieren

    Die Situation um den von Israel abgeriegelten Gazastreifen spitzt sich ein Monat vor den israelischen Wahlen immer mehr zu. In der Nacht auf Donnerstag wurde in Israel Raketenalarm ausgelöst, die Armee reagiert stets mit Militärschlägen gegen Stellungen der Hamas. Für die zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens wird unterdessen die humanitäre Situation immer prekärer. Die Weltgesundheitsorganisation WHO versucht, das schlimmste zu verhindern. Chef der WHO für Gaza und das Westjordanland ist der Chirurg Gerald Rockenschaub aus Bruck an der Mur. Roland Adrowitzer hat mit ihm gesprochen.

  • Verhandlungen über Frieden für Afghanistan

    Nach Jahrzehnten des Krieges in Afghanistan verhandeln derzeit die USA und die radikalislamischen Taliban über ein mögliches Friedensabkommen. Auch wenn zum Inhalt der Verhandlungen nur wenige Details bekannt sind, scheinen sich beide Seiten näher zu kommen - die USA dürften ihre seit 2001 in Afghanistan stationierten Truppen bald abziehen, wenn die Taliban im Gegenzug einen Waffenstillstand eingehen.

    Frauenaktivistinnen in Afghanistan melden jetzt aber Bedenken an, denn bei den Friedensverhandlungen ist bisher kein Vertreter der afghanischen Regierung dabei gewesen. Entsprechend groß ist die Angst, dass am Ende ein Friedensabkommen herauskommt, bei dem das Volk nicht mitreden durfte. Paul Krisai hat - bei einer Veranstaltung des Wiener Instituts für Internationalen Dialog und Kooperation - mit einer Aktivistin und einer Journalistin aus Afghanistan gesprochen.

  • USA: Junge Demokraten begehren auf

    Die politische Landschaft verändert sich in den USA: da hat Donald Trump mit seinem Populismus die Republikanische Partei gekapert, da sagen in der Demokratischen Partei einige junge Abgeordnete dem Establishment den Kampf an. Sie sind lautstark und wissen ihre Anliegen zu vertreten. Vor allem sind es junge Frauen wie Alexandria Ocasio-Cortez, die dabei sind, die Partei zu verändern und die alte Garde herauszufordern.

  • China öffnet sich für ausländische Unternehmen

    Die chinesische Staatsführung sucht Wege aus der wirtschaftlichen Flaute. Die Zentralbank versucht bereits mit billigen Krediten die Konjunktur anzukurbeln. Auch sollen Steuererleichterungen Investitionen attraktiver machen. Von einer echten Marktöffnung war hingegen beim Nationalen Volkskongress noch nicht viel zu hören - sehr vage ist von Verbesserungen und Optimierung des Geschäftsumfeldes die Rede. Derzeit ist die Führung in Peking primär mit den Folgen des Handelsstreits mit den USA beschäftigt. Die Exporte - tragende Säule der wirtschaftlichen Entwicklung - sind regelrecht eingebrochen.

  • CH: Training gegen Cyber-Angriffe

    Betroffen von Cyber-Attacken sind immer mehr Unternehmen, öffentliche Institutionen und Privatpersonen. Erst dieser Tage wurde in der Schweiz bekannt, dass Passwörter von rund 20.000 Nutzern im Internet aufgetaucht sind, darunter befanden sich viele Politiker und Behörden. Wie kann man sich schützen ist die eine Frage, die andere: was tun, wenn man gehackt wird. Schweiz-Korrespondentin Raphaela Stefandl hat in Zürich eine Schulung für Unternehmen besucht.

  • Paten für Kinder psychisch kranker Eltern

    Schätzungsweise 50.000 Kinder in Österreich haben Eltern mit psychischen Erkrankungen. Genaue Daten werden nicht erhoben. Viele dieser Kinder haben ein erhöhtes Risiko, ebenfalls psychisch krank zu werden. Dieses Risiko lässt sich senken, unter anderem durch Unterstützung durch Patenfamilien. Ein solches Projekt für Patenfamilien gibt es seit eineinhalb Jahren in der Steiermark.

  • Grippewelle hat Höhepunkt überschritten

    Die Grippewelle hat ihren Höhepunkt überschritten, das berichten Medizinerinnen der Medizinischen Universität Wien. Wie viele Personen in dieser Saison erkrankt sind, dazu gibt es keine genauen Zahlen. Nur scheinen die Zahlen derjenigen, die sich mit der echten Grippe - also der Influenza angesteckt haben, leicht rückläufig zu sein. Entwarnung gibt es aber noch nicht.

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  • Haus der Kunst zeigt El Anatsui

    Dem großen Publikum hierzulande wohl nicht wirklich ein Begriff, gilt er Kennern schon lange als einer der wichtigsten afrikanischen Künstler der Gegenwart: El Anatsui, 1944 in Ghana geboren und heute in Nigeria lebend. 2015 erhielt er von der Biennale in Venedig den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk. In diesem Jahr wird er dort, zusammen mit anderen Künstlern, den Pavillon von Ghana bespielen.

    Jetzt gibt es im Haus der Kunst in München die bislang größte Überblicksausstellung über sein Werk zu sehen, mit Metall-, Holz- und Keramikskulpturen, Zeichnungen und Drucken aus einem mehr als 50-jährigen Schaffen. "El Anatsui. Triumphant Scale" heißt die Schau.

  • Nachrichten: Elizabeth T-Spira gestorben

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