Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump entlässt Heimatschutzministerin

    Und wieder gibt es einen Abgang im Kabinett von US-Präsident Donald Trump: Die Heimatschutzministerin geht - mehr oder weniger freiwillig. Angeblich war Trump mit ihrer Einwanderungspolitik - und die ist ihm ja besonders wichtig - nicht zufrieden.

  • Libyen: Eskalation statt Waffenruhe

    Der militärische Konflikt um die libysche Hauptstadt Tripolis ist in der Nacht weiter eskaliert. Während Kämpfer des abtrünnigen Generals Khalifa Haftar Vororte von Tripolis aus der Luft angegriffen haben, haben regierungstreue Truppen eine Gegenoffensive gestartet. Seit Beginn der Offensive wurden mindestens 21 Menschen getötet. Unterdessen ist ein Aufruf der Vereinten Nationen zu einer zweistündigen Waffenruhe gescheitert.

  • Brexit: May läuft die Zeit davon

    Der britischen Premierministerin läuft die Zeit davon. Übermorgen will Theresa May beim Brexit-Sondergipfel in Brüssel um mehr Zeit bitten - bis zum 3o. Juni. Doch Plan hat sie immer noch keinen und so bleibt die Gefahr eines ungeordneten Austritts Ende der Woche.

  • Salvinis rechte Wahlallianz

    In Mailand findet heute ein Treffen rund um Italiens Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini statt: Er will ein Bündnis von 20 rechtspopulistischen Parteien gründen, um mit ihnen eine große rechtsnationale Fraktion nach den kommenden EU-Parlamentswahlen zu gründen. Die zentralen Themen stellt er heute in Mailand vor, doch nur wenige seiner Verbündeten sind dort auch mit dabei.

  • Prozess gegen Zirngast startet in der Türkei

    Diese Woche beginnt in Ankara der Prozess gegen den österreichischen Aktivisten und Journalisten Max Zirngast. Der türkische Staatsanwalt wirft ihm unter anderem Mitgliedschaft in einer Terrororganisation vor. Bei einem Schuldspruch drohen Zirngast bis zu siebeneinhalb Jahre Haft.

  • Wien glaubt an Änderungen bei Mindestsicherung

    Im Sozialministerium findet heute Nachmittag ein Treffen der Ministerin mit den Sozialreferenten der Bundesländer statt. Thema ist die neue Mindestsicherung. Die Kritik daran reißt nicht ab, aber nachdem das umstrittene Gesetz bereits durch den Ministerrat ist, macht die Koalition keine Anstalten, noch viel ändern zu wollen. Genau das erwarten sich aber vor allem die SPÖ-geführten Bundesländer, besonders Wien.

  • Städtebund kritisiert digitales Amt

    Wer übersiedelt, kann seine neue Wohnsitzadresse neuerdings per Handy-App oder auch am Computer anmelden. Zum Meldeamt müssen österreichische Staatsbürger nicht mehr gehen. Das ist seit drei Wochen durch das von Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck präsentierte "digitale Amt" möglich. Aus Sicht des Städtebunds hat die Sache aber mindestens einen Haken: Es ist keine Unterschrift des Vermieters mehr nötig, und das ermögliche Missbrauch und Falschanmeldungen. Gemeindebundpräsident Alfred Riedl kann die Kritik nicht nachvollziehen, wie er im Ö1-Morgenjournal sagte.

  • "Zukunftsorte" gegen Landflucht

    Neun Millionen Menschen sollen bis 2022 in Österreich leben: Hauptsächlich in den Ballungsräumen, während in vielen ländlichen Regionen die Landflucht zunimmt. Wie lässt sich die Lebensqualität in ländlichen Gemeinden verbessern? Diese Frage stellt sich der Verein „Zukunftsorte“ - der Zusammenschluss innovativer Gemeinden in Österreich - im Rahmen des Projektes „Da & Dort“.

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