Kulturjournal

Cahn im KUB, Graphic Novel über NS-Zeit, Abbasis Film "Border"

1. "Border" von Ali Abbasi
2. Graphic Novel "Insekten"
3. Miriam Kahn im Kunsthaus Bregenz

Beiträge

  • Miriam Kahn im Kunsthaus Bregenz

    Die bald 70-jährige Schweizer Künstlerin Miriam Cahn wird in diesem Jahr europaweit mit Ausstellungen gefeiert. Das Kunsthaus Bregenz tut das, erstmalig in großem Rahmen in Österreich, nun auch und empfiehlt ab morgen in der gleichnamigen Schau "Das genaue Hinschauen".

  • Graphic Novel "Insekten"

    Zwei Graphic Novels erschienen in den letzten Monaten in Österreich, die sich beide mit der Aufarbeitung von Nazi-Zeit und Nazi-Terror beschäftigten. Das allerdings auf sehr unterschiedliche Weise. So erzählen Evelyn Steinthaler und Verena Loisel in ihrem Band "Peršmanhof" von einem Massaker der Nazis an der slowenischen Zivilbevölkerung. In der kürzlich erschienenen Graphic Novel "Insekten" hingegen setzt sich das Künstlerpaar Regina Hofer und Leopold Maurer mit den Kriegsverbrechen von Maurers eigenem Großvater auseinander.

  • "Border" von Ali Abbasi

    Trolle tauchen in der nordischen Mythologie als menschengestaltige Fabelwesen, Kobolde oder Dämonen auf. Der aus dem Iran stammende und in Schweden lebende Regisseur Ali Abbasi verwebt in seinem neuen Film "Border" - also "Grenze" - Motive aus der schwedischen Folklore mit Thriller- und Genreelemente. Abbasis Langfilmdebüt "Shelley" lief 2016 in der Nebenreihe "Panorama" auf der Berlinale; "Border" wurde 2018 in der renommierten Cannes-Festivalsektion "Un certain regard" 2018 mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Diese Woche startet der Film in den heimischen Kinos.

Sendereihe