Kulturjournal

Karajan-Preis an Mariss Jansons, Van Gogh im Filmporträt, Franz Josephs Ururenkel

Beiträge

  • Mariss Jansons erhält Herbert-von-Karajan-Preis

    Seit 2017 vergeben die Osterfestspiele Salzburg den Herbert-von-Karajan-Preis, den Eliette Karajan gestiftet hat. Heuer wurde die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung Mariss Jansons zugesprochen. Der lettische Dirigent hat Sonntag Abend ein Konzert mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden geleitet und den Preis überreicht bekommen - unter großem Jubel des Publikums.

  • Van Goghs letzte Jahre - Regisseur Schnabl im Gespräch

    "At Eternity's Gate" - "An der Schwelle zur Ewigkeit": So hat Julian Schnabel in Anlehnung an ein spätes Gemälde Vincent van Goghs seinen jüngsten Film betitelt. Der 67-jährige Schnabel, einer der renommiertesten US-amerikanischen Maler der Gegenwart, ist seit den 90er Jahren immer wieder auch als Filmregisseur in Erscheinung getreten. Schnabel zeigt in "Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit" den Blick des Künstlers auf die Welt und letztlich auch, wie Kunst entsteht. In der Hauptrolle ist Willem Defoe zu sehen, der bei den Filmfestspielen in Venedig dafür mit dem Schauspielpreis ausgezeichnet worden ist.

  • "Des Kaisers Sonnenschein": Leopld Altenburg

    Leopold Altenburg ist Schauspieler, Regisseur und Krankenhausclown. UND: Ururenkel von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth. Ein echter Habsburger also, der bis vor kurzem noch unerkannt in Berlin lebte. Doch jetzt hat Altenburg sich mit einem Buch geoutet. In "Der Kaiser und sein Sonnenschein" schreibt Altenburg über seine Vorfahren, erzählt Anekdoten von den Großeltern. Und nicht zuletzt erklärt Altenburg, warum er nicht Habsburg heißt.

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