Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Macron will Notre Dame bis 2024 wieder aufbauen

    "Zeit, wieder nach vorn zu schauen", das sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gestern Abend - 24 Stunden, nachdem das Feuer in der Kathedrale von Notre Dame ausgebrochen war. Macron appellierte an die Franzosen, zusammenzustehen, und versprach, das Wahrzeichen von Paris in nur fünf Jahren wieder aufzubauen. Schon heute tagt eine Ministerrunde, um erste Pläne zu schmieden.

  • Atempause für Macron in Gelbwesten-Konflikt

    Frankreichs Präsident Emmanuel Macron - gerade noch politisch schwer angeschlagen - schlüpft nach der Brandkatastrophe von Notre Dame in die Rolle des Krisenmanagers. Ob ihm das in der Gelbwesten-Krise ein bisschen Luft verschafft?

  • Indonesien wählt neuen Präsidenten und Parlament

    In Indonesien, dem bevölkerungsreichsten islamischen Land der Welt, werden heute Präsident und Parlament gewählt. Bisher galt der Inselstaat mit seinen 260 Millionen Einwohnern als Paradebeispiel für einen gemäßigten Islam. Doch das politische Klima hat sich in den vergangenen Jahren radikalisiert. Dass der gemäßigte Präsident Joko Widodo, der noch vor wenigen Jahren als Asiens Barack Obama gefeiert worden ist, wiedergewählt wird, ist keineswegs sicher.

  • Parlament für Amtszeitverlängerung von al-Sisi

    Während in Algerien und dem Sudan in den vergangenen Wochen die Langszeitherrscher Bouteflika und Baschir gestürzt wurden, zementiert in Ägypten der ehemalige Militärchef und heutige Präsident Abdel Fattah al-Sisi seine Macht. Wie erwartet hat das ägyptische Parlament gestern eine Verfassungsänderung abgesegnet, laut der al-Sisi mit einer Wahl bis 2030 weiterregieren kann. Außerdem gibt der Entwurf der Rolle des Militärs in der ägyptischen Politik Verfassungsrang. Nun muss noch in einem Referendum über die neue Verfassung abgestimmt werden.

  • Sozialhilfe: Kaiser verlangt "Transparenz für alle"

    Mit einem Gesetz wird der Bund die Länder dazu zwingen, ausreichend Daten über die Sozialhilfe-Empfänger zu erheben und sie auch herauszugeben. Die Regierung erwartet sich Aufschluss über "ungerechtfertigte Mehrfachförderungen" im Bereich Sozialleistungen. Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ), derzeit Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz, ist für Transparenz, spricht sich aber dagegen aus, dass dies nur bei der Sozialhilfe geschehen soll.

  • "Dialog statt Hass" ab Juli österreichweit

    Die Zahl der Anzeigen wegen Verhetzung im Internet steigt rasant. Doch sind sich Hass-Poster immer bewusst, was sie anrichten? Im vergangenen Jahr hat der Bewährungshilfeverein Neustart gemeinsam mit der Justiz in vier Bundesländern das Pilotprojekt "Dialog statt Hass" gestartet - eine Alternative zu Gerichtsverhandlung und Haftstrafe. Ab Juli wird das Programm auf ganz Österreich ausgeweitet.

  • Bob Dylan begeisterte Publikum in Konzerthaus

    "Man bekommt nicht, was man will, sondern was er braucht", so diplomatisch umschrieb der Kritiker des Londoner Guardian Bob Dylans beharrliche Weigerung, seinem Konzert-Publikum eine Revue seiner größten Hits vorzuführen. Dylan ist aber auch bekannt dafür, an besonderen Orten mit besonderer Lust zu musizieren. Der erste Auftritt des bald 78-Jährigen im Wiener Konzerthaus gestern bestätigte das.

  • Politthriller "Der Fall Collini" startet in den Kinos

    Der deutsche Rechtsanwalt Ferdinand von Schirach ist in der Öffentlichkeit vor allem als Autor von Büchern bekannt, in denen ethische Frage rund um das Thema Schuld verhandelt werden. Auch der 2011 erschienene Roman "Der Fall Collini" dreht sich um einen auf den ersten Blick brutalen Mord, der auf den zweiten Blick aber ein schauriges Geheimnis enthüllt. In der Hauptrolle als junger Rechtsanwalt ist der Schauspieler Elyas M'Barek zu sehen. Ab Donnerstag ist der Film in den österreichischen Kinos zu sehen.

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