Kulturjournal

Renate Bertlmann in Venedig, Anna Badora im Gespräch, Mary Quant im Museum

1. Kunstbiennale Venedig: rote Glasrosen im Österreich-Pavillon
2. Volkstheater Wien: Anna Badoras letzte Saison
3. London: Mary Quant im Victoria and Albert Museum

Beiträge

  • Österreich-Pavillon bei der Biennale

    "Discordo, ergo sum", eine Abwandlung des berühmten Descartes-Spruchs hat die 76-jährige Künstlerin Renate Bertlmann als Titel für ihren Beitrag zur 58. Kunstbiennale in Venedig gewählt. 1980 war der Österreich Pavillon zum ersten Mal in weiblicher Hand, als sich Maria Lassnig und Valie Export den Biennale Auftritt teilten. Jetzt ist er erstmals der Einzelposition einer Frau gewidmet - und zwar einer radikal feministischen.

  • Volkstheater: Anna Badora im Gespräch

    Noch ist völlig unklar, wie es ab Herbst 2020 weitergehen wird, nachdem die Suche nach einer Nachfolge von Anna Badora aufgrund einer von der Jury konstatierten latenten Unterdotierung des Hauses ausgesetzt wurde. Sicher ist jedenfalls, dass 2019/20 Badoras letzte Saison ist. Heute wurden die Vorhaben dafür präsentiert. 2015 war Anna Badora mit einem neuen Konzept angetreten und musste sich mit schlechten Auslastungszahlen und kritischen Medienberichten abfinden. Anna Badora im Gespräch.

  • Mary Quant im Victoria and Albert Museum

    Mit einer großen Retrospektive würdigt das Victoria und Albert Museum in London die Modeschöpferin Mary Quant. Der Name der heute 85-Jährigen ist wie kaum ein anderer mit dem Aufbruch der Jugend des "Swinging London" verbunden - mit Minirock, Bubikragen und Regenmänteln aus PVC. In den 50er Jahren eröffnete Quant auf der King's Road in London "Bazaar", ihre erste Boutique und löste damit eine Revolution in Design, Lebensstil und Mode aus.

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