
AFP/PHILIPPE DESMAZES
Moment - Kulinarium
Kombucha, Ginger Beer und Co
Fermentieren mit wilden Hefen und Bakterien-Pilzkulturen
Blubbernde Erfrischungen mit viel Geschmack und wenig Alkohol
24. Mai 2019, 15:30
Fermentierte Getränke gibt es auch abseits der Klassiker Bier und Wein - Ginger Beer - bekannt vor allem durch seine Verwendung in Cocktails wie Moscow Mule - ähnelt eher einer Limonade als tatsächlichem Bier. Kombucha, ein Getränk auf Basis von schwarzem Tee, wird unter Zugabe verschiedener Obst- und Gemüsesorten zu einer vielfältigen Erfrischung. Es enthält durch die Fermentation mithilfe eines SCOBY (symbiotic culture of bacteria and yeast), auch Kombuchamutter genannt, automatisch Kohlensäure und wenig Alkohol. Ginger Beer, Kombucha, Wasserkefir und viele weitere kontrolliert vergorene Getränke erfreuen sich an der Bar und in der Spitzengastronomie zunehmender Beliebtheit. Auch daheim kann man seine eigenen fermentierten Erfrischungen herstellen, wenn man gewisse Sicherheitshinweise befolgt.
Gestaltung: Jana Wiese
Kostnotizen: Wein aus Grazer Lagen
Gestaltung: Alexander Bachl
Service
The Art of Fermentation, Sandor Ellix Katz (Chelsea Green Publishing)
Das Noma-Handbuch Fermentation, René Redzepi und David Zilber (Verlag Antje Kunstmann)
Bruder Küche & Bar (Windmühlgasse 20, 1060 Wien)
Bubbles&Kraut Fermentationsworkshops (Wilhelmstraße 30/2, 1120 Wien)
Restaurant Taubenkobel (Hauptstrasse 31-33, 7081 Schützen)
Bruder Küche & Bar
Bubbles&Kraut Fermentationsworkshops
Restaurant Taubenkobel
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