Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

8. Juni 2019, 07:00

Beiträge

  • Kein Geld für Sicherheitsschule in Wiener Neustadt

    So manches, was die ÖVP-FPÖ Regierung beschlossen oder auf den Weg gebracht hat, wird neu diskutiert bzw. ganz abgeblasen. Nun kommt auch das Aus für ein Prestige-Projekt des früheren Verteidigungsministers Mario Kunasek (FPÖ): Die Sicherheitsschule in Wiener Neustadt wird nicht gebaut. Dafür sei kein Geld da. Entschieden hat das der neue Verteidigungsminister Thomas Starlinger. An diesem Projekt hat es im April auch schon Kritik aus dem Finanzministerium gegeben.

  • AHS-Direktoren fürchten Verzögerungen bei Reformen

    AHS-Direktorinnen und Direktoren sorgen sich, dass sich dringende Projekte im Bildungsbereich verzögern. Bis zu den Wahlen, und wahrscheinlich auch einige Monate danach, ist ja eine Übergangsregierung im Amt, die das Land in erster Linie verwalten soll.

  • Liste JETZT tritt bei Nationalratswahl an

    Aller Voraussicht nach wird am 29. September gewählt. Bei dieser Wahl antreten wird auch die Liste Jetzt, die frühere Liste Pilz. Diese grundsätzliche Entscheidung ist gefallen, sagt die Parteiobfrau Maria Stern. Offen sind noch personelle Fragen, und es ist auch noch unklar, ob und wie man mit den Grünen zusammenarbeiten wird.

  • EU-Parteifamilien verhandeln Topjobs

    In Brüssel geht nach der EU-Wahl das Tauziehen um die künftigen Spitzenjobs weiter. Unter anderem geht es um die Frage, wer der nächste EU-Kommissionspräsident werden soll. Dazu hat es am Freitagabend eine Art Mini-Gipfel gegeben, um die Lage zu sondieren. Mit dabei waren sechs Regierungschefs aus drei Parteifamilien, also von Sozialdemokraten, Konservativen und Liberalen.

  • Deutschland verschärft Abschieberegeln

    In Berlin hat Innenminister Horst Seehofer etwas präsentiert, was er das "geordnete Rückkehrgesetz" nennt. Das bedeutet nichts anderes, als dass Deutschland neuerlich die Regeln für Asyl und Migration verschärft. Vor allem bei Abschiebungen kann die Polizei künftig härter vorgehen. Gleichzeitig will die deutsche Regierung mehr qualifizierte Arbeitskräfte ins Land holen.

  • Russisch-chinesischer Schulterschluss gegen USA

    Das internationale Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg ist ein wichtiger Treffpunkt von Politik und Wirtschaft. Heuer war dort viel vom Schulterschluss zwischen Russland und China gegenüber den USA die Rede. Beide Länder haben derzeit ein getrübtes Verhältnis zu Washington: Gegen Russland sind seit der Annexion der Krim Sanktionen in Kraft. Und mit China sind die USA in einem Dauerkonflikt, was den Handel angeht, bis hin zu milliardenschweren Strafzöllen. Russlands Präsident Putin und Chinas Xi Jinping haben das Wirtschaftsforum jetzt dazu genutzt, um mit den USA abzurechnen.

  • Online-Zeit: Jugendliche haben Angst zu verpassen

    Fast alle Jugendlichen haben heutzutage ein Handy und sie haben es fast in jeder Lebenssituation dabei. Warum hat das Institut für Jugendkulturforschung untersucht. Viele Jugendliche haben Angst, etwas zu verpassen. Sich eine digitale Auszeit zu nehmen, ist gerade noch für ein paar Tage im Urlaub denkbar.

  • Prado-Museum zeigt Florentiner Renaissance

    Im Prado-Museum in Madrid beschäftigt man sich in einer neuen Ausstellung mit italienischer Kunst aus dem 15. Jahrhundert, genauer gesagt mit der sogenannten Florentiner Renaissance.
    Den Schwerpunkt der Ausstelllung bilden die Arbeiten von Guido di Petri, der als Fra Angelico berühmt wurde. Die Ausstellung ist bis 15. September zu sehen.

  • Maria-Lassnig-Preis geht an Sheela Gowda

    Die indische Künstlerin Sheela Gowda ist mit dem Maria Lassnig Preis ausgezeichnet worden. Der mit 50.000 Euro dotierte Kunstpreis wurde heuer zum zweiten Mal vergeben. Weil Maria Lassnig heuer 100 Jahre alt geworden wäre, wird sie europaweit gefeiert. Aus diesem Anlass gibt es Ausstellungen in Stuttgart, in Amsterdam und im Herbst in Wien. Mehr über die neue Preisträgerin des Maria-Lassnig Preises Sheela Gowda von Sabina Oppolzer.

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