Ö1 Morgenjournal
mit Kultur aktuell
14. Juni 2019, 07:00
Beiträge
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Tanker-Angriff im Golf: USA beschuldigen Iran
Nach den Angriffen auf zwei Tankschiffe gestern im Golf von Oman, unweit der iranischen Küste, haben die USA relativ schnell und eindeutig reagiert. Für sie gibt es keinen Zweifel daran, dass der Iran hinter den Angriffen steht.
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Angriff auf Öl-Tanker: Suche nach Verantwortlichen
Waren es beim Angriff auf die zwei Öl-Tanker Seeminen, Haftminen oder Torpedos? Die USA verdächtigen jedenfalls den Iran hinter dem Angriff. Der Iran hingegen versucht, mit seiner Erzählung des Vorfalls durchzudringen. Es sei doch höchst verdächtig, dass ein in japanischem Eigentum stehender Tanker genau zu dem Zeitpunkt angegriffen werde, zu dem der japanische Regierungschef Staatsgast in Teheran sei, so der Iran. Hinter den Angriffen steht aus Sicht des Iran jemand anderer, ein Drittstaat.
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Bierlein: "Eher verwalten, als gestalten"
Seit elf Tagen ist die Übergangsregierung nun im Amt, angeführt von der ersten Bundeskanzlerin, von Brigitte Bierlein. Bierlein war kürzlich von Journalistenorganisationen nach Amtsantritt sinngemäß Gesprächsverweigerung vorgehalten worden, ob ihrer sehr vorsichtig gestalteten öffentlichen Auftritte bzw. Medienkontakte. Vorgestern hat Bierlein sich und ihre Regierung im Parlament präsentiert, und jetzt scheint es aus ihrer Sicht auch Zeit, den Kontakt zu den Medien zu vertiefen. Im Ö1-Interview sagt Bierlein, dass die Aufgabe der neuen Regierung in der Verwaltung liegt, und weniger in der Gestaltung. "Wir haben uns Zurückhaltung auferlegt. Wir sind vom Wähler ja nicht legitimiert worden," so Kanzlerin Brigitte Bierlein. "Ich bin keine Politikerin, ich war nie Politikerin," sagt Bierlein.
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Philippa Strache kandidiert vielleicht
Das Ibiza-Video hat zuerst Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache und dann die türkis-blaue Regierung zu Fall gebracht. Strache war jedenfalls gleich einmal weg von der politischen Bühne, und sorgt seit dem für Spannung, weil er offen lässt, ob er sein über viele Vorzugsstimmen errungenes Mandat im EU-Parlament annimmt. Jetzt kommt seine Gattin Philippa ins Spiel. Medienberichten zufolge, könnte sie über die Wiener Liste der FPÖ in den nächsten Nationalrat einziehen.
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Alternativen zu Glyphosat
SPÖ und FPÖ werden Anfang Juli das generelle Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat beschließen. Das Herbizid steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Von Seiten der Landwirtschaft hört man, dass es für Glyphosat aber keine Alternativen gebe.
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Landwirtschaft: "Keine Alternativen zu Glyphosat"
Laut chemischer Industrie geht das generelle Verbot von Glyphosat zu Lasten von Umwelt und Landwirtschaft, aus der Landwirtschaftskammer hört man ähnliches. Glyphosat steht im Verdacht krebserregend zu sein. Wieso die Landwirtschaft glaubt, nicht ohne Glyphosat auskommen zu können, erklärt Adolf Marksteiner von der Landwirtschaftskammer: "Es gibt kaum gleichwertige Alternativen zu Glyphosat. Andere Substanzen wären schädlicher."
Glyphosat würde in Österreich kaum noch Verwendung finden. "Auf 99 Prozent der Flächen wird kein Glyphosat mehr verwendet, es geht nur um 1 Prozent der Fläche", so Marksteiner. -
"Bürgerkriegs-Roman" von Ilse Kulcsar
Die Entstehungsgeschichte des Romans "Telefónica" ist abenteuerlich, wie die Biografie der Autorin. Ilse Kulcsar wurde 1902 in Wien geboren, kam nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs nach Madrid. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann kennen, den Autor Arturo Barea, mit dem sie vor dem Fall Madrids nach England flüchtete.
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Zombiekomödie "The dead don't die"
Vor genau einem Monat sind mit "The dead don't die" des US-Regisseurs Jim Jarmusch die Filmfestspiele von Cannes eröffnet worden. Jetzt startet die prominent besetzte Zombiekomödie auch in den heimischen Kinos. Ein Film, in dessen Handlung auch die ökologischen und politischen Probleme der Gegenwart hineinspielen.
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