Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Bierlein zu Regierungsarbeit: "Halten uns zurück"

    Elf tage ist sie nun im Amt, die Übergangsregierung unter Kanzlerin Brigitte Bierlein. Im ausführlichen Ö1-Interview sagt Bierlein, dass sie nicht vor hat, ihre Grenzen gegenüber dem Nationalrat auszutesten. "Es wird nur dann Gesetzesvorlagen geben, wenn der Republik Österreich Schaden droht," so Bierlein. "Wir verwalten eher, als dass wir gestalten," sagt Bierlein.

  • Philippa Strache in den Nationalrat?

    Es ist noch immer nicht klar, ob Ex-Vizekanzler und Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache sein EU-Mandat annehmen wird. Jetzt gibt es von der FPÖ aber ein Angebot eines Nationalratsmandates an seine Gattin, Philippa Strache.

  • Christchurch-Attentäter plädiert auf unschuldig

    In Neuseeland hat sich der mutmaßliche Attentäter von Christchurch heute bei einem Gerichtstermin nicht schuldig bekannt - sehr zum Entsetzen der anwesenden Überlebenden und Hinterbliebenen der Opfer.

  • Frauen in der Schweiz streiken

    In der Schweiz haben Frauen heute - wie vor 28 Jahren bereits einmal - zum landesweiten Frauenstreik aufgerufen haben. Zwar gibt es in der Schweiz mittlerweile ein Gesetz zur Gleichstellung der Frauen, in der schweizerischen Realität ist frau davon aber noch weit entfernt, wie die Organisatorinnen des Frauenstreiks meinen. Es gebe noch immer eine große Kluft zwischen den Löhnen von Männern und Frauen.

  • Angriff im Golf: Haben USA Beweise gegen Iran?

    Im Golf von Oman, sind gestern unweit der iranischen Küste zwei Tankschiffe angegriffen worden. Die USA verdächtigen den Iran hinter den Angriffen. Das hat US-Außenminister Mike Pompeo gestern klar gemacht. Für den Iran hingegen, ist ein Drittstaat verantwortlich. Wer ist wie glaubwürdig und gibt es Beweise? Nahost-Korrespondent Karim El-Gawhary sagt, dass es laut den USA ein Video gebe, dass die iranische Verwicklung beweisen würde. "Sollte der Iran tatsächlich dahinter stecken, dann zeigt und das, dass der vermehrte Druck der USA auf den Iran, Teheran aggressiver gemacht hat," so Karim El-Gawhary.

  • Landwirtschaft: "Keine Alternativen zu Glyphosat"

    SPÖ und FPÖ wollen Anfang Juli im Nationalrat das Verbot des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat beschließen. Glyphosat steht im Verdacht, krebserregend zu sein. Für Landwirtschaftskammer und Chemieindustrie ist das ein schwerer Fehler, es gebe nämlich "keine echten Alternativen zu Glyphosat".

  • Nachspiel zur Einkesselung von Rapid-Fans

    Für großes Aufsehen hatte im Dezember des Vorjahres ein Einsatz der Wiener Polizei gegen Rapid-Fans am Rande des Wiener Derbys gesorgt. Über 1300 Rapid-Fans wurden auf ihrem Weg zum Match gegen ihren Erzrivalen Austria von der Polizei eingekesselt und zum Teil bis zu sieben Stunden festgehalten. Das hat jetzt ein Nachspiel - vor dem Verwaltungsgericht. Die Rechtshilfe Rapid ortet eine unverhältnismäßige Vorgangsweise der Polizei und hat hier mit mehreren ausgewählten Fallbeispielen eine sogenannte "Maßnahmenbeschwerde" eingebracht.

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