
AFP/GEORGES GOBET
Moment am Sonntag
Mode für das reine Gewissen
Kleidung als Umweltsünde
Nachhaltige Mode statt Fast Fashion
16. Juni 2019, 18:15
Die großen Modeketten setzen auf ständigen Kollektions-Wechsel, die Käuferinnen und Käufer ziehen mit. Jährlich werden in Österreich pro Kopf 19 kg Textilien gekauft, das entspricht rund einem Kleidungsstück pro Woche. Im Schnitt haben die Österreicher 50 kg Kleidung in ihren Schränken liegen. Rund 11 kg werden jährlich wieder entsorgt und landen im Restmüll, der Altkleider-Tonne oder auf Tauschbörsen. Tausch-Partys sind gerade beim jungen Publikum beliebt. Ebenso wie der Trend, gebrauchte Kleidung umzuarbeiten. Mit gebrauchten Kleidern kann man Geld sparen - aber auch die Umwelt schonen.
Aber auch wer nicht Gebrauchtes tragen möchte, kann auf Nachhaltigkeit setzen. Die Alternative: fair produzierte Kleidung.
Eine Sendung im Rahmen des ORF-Schwerpunkts "Mutter Erde - Verwenden statt verschwenden"
Gestaltung: Bea Sommersguter
Service
Buchtipp:
Nunu Kaller, "Ich kauf nix! Wie ich durch Shopping-Diät glücklich wurde", Verlag Kiepenheuer & Witsch
Clean Clothes-Kampagne
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Upcycling
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