Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • USA wollten Iran angreifen

    US-Präsident Donald Trump hat nach einem Bericht der "New York Times" heute Nacht einen militärischen Vergeltungsschlag gegen den Iran abgeblasen - in letzter Minute. Anlass für das Vorhaben war der Abschuss einer US-Drohne durch die iranischen Revolutionsgarden. Was den Meinungsumschwung bei Trump verursacht hat, ist nicht klar. Es gibt aber zahlreiche Spekulationen.

  • "Krieg zwischen USA und Iran wahrscheinlich"

    Nach dem Abschuss einer US-Drohne durch das iranische Militär hat sich der Ton zwischen den USA und Iran erneut verschärft. "Es ist noch nicht vorbei. Ein Angriff steht uns wahrscheinlich bevor," so der Politikwissenschaftler und Experte für US-Sicherheitsfragen Heinz Gärtner im Ö1-Mittagsjournal. "US-Außenminister Pompeo, Israels Ministerpräsident Netanyahu und der saudische Kronprinz bin Salman sind in diesem Fall die Kriegstreibenden," sagt Gärtner.

  • EU-Debatte um Juncker-Nachfolge vertagt

    Beim EU-Gipfel in Brüssel konnten einmal mehr keine Erfolge erzielt werden. Man hat sich weder über die Besetzung der EU-Tobjobs einigen können, noch auf das Haushaltsbudget und die Klimaziele bis 2050. Eine Premiere war der EU-Gipfel für Österreichs neue Kanzlerin Brigitte Bierlein - sie war zum ersten Mal dabei.

  • Millionenspenden für ÖVP im Jahr 2017

    Am vergangenen Wochenende sind neue Berichte über angebliche Spenden in Millionenhöhe an die ÖVP aufgetaucht. Porr-Großaktionär Klaus Ortner soll der edle Spender gewesen sein. Dazu hat die ÖVP heute eine Pressekonferenz einberufen. Ortner war tatsächlich der größte Einzelspender für die Partei im Wahljahr 2017, heißt es, und zwar mit mehr als 400.000 Euro. Der Rechnungshof wusste nichts davon. Insgesamt seien rund drei Millionen Euro an die ÖVP geflossen.

  • Martin Graf soll FPÖ in Fonds für NS-Opfer vertreten

    Der österreichische Nationalfonds verantwortet unter anderem die Entschädigungszahlungen für die Opfer des Nationalsozialismus. Die FPÖ hat zuletzt ihren Nationalratsabgeordneten Martin Graf in den Fonds entsendet. Graf steht seit Jahren wegen seiner Nähe zu rechtsextremen Kreisen in der Kritik. Die israelische Kultusgemeinde ist empört.

  • Nordkorea und China betonen Freundschaft

    Zum ersten Mal seit 14 Jahren hat der chinesische Präsident Xi Jinping sein Nachbarland Nordkorea besucht. Bei dem zweitägigen Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un, präsentierte sich Xi als möglicher Vermittler zwischen Nordkorea und den USA. Mit imposant inszenierten Bildern und Lobreden ließen Xi und Kim jedenfalls keinen Zweifel daran, dass die Freundschaft zwischen Nordkorea in China wieder aufgeblüht ist.

  • Schwierige Regierungsbildung in Spanien

    Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez ist die Führungsfigur bei den Europäischen Sozialdemokraten. Bei den Parlaments- und Europawahlen, sowie auch bei Regionalwahlen, hat Sánchez beeindruckende Erfolge erzielt. Gemeinsam mit dem portugiesischen Ministerpräsidenten Antonio Costa gibt Sánchez bei den Sozialisten auf EU-Ebene den Ton an. In Spanien aber gestaltet sich die Regierungsbildung schwierig. Das Parlament ist zersplittert - Sánchez hat keine absolute Mehrheit erreichen können.

  • Hürden für Flüchtlinge am deutschen Arbeitsmarkt

    Deutschland versucht noch immer die Folgen der Flüchtlingskrise zu bewältigen. Vor allem die Integration in den Arbeitsmarkt ist eine besondere Herausforderung. Das ist bisher aber gut gelungen, zeigt eine Studie des Berliner Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Denn relativ viele Geflüchtete finden einen Job. Jeder dritte Flüchtling aus den acht wichtigsten Herkunftsländern hat bereits eine Arbeit gefunden, allerdings oft in unsicheren Jobs und es gibt etliche Hürden, die den Weg in die Arbeit erschweren.

  • Das ewige Hin und Her des Rauchverbots

    Zwar hat der Verfassungsgerichtshof die geltende Regelung zum Rauchen in Lokalen nicht gekippt, dennoch soll das allgemeine Rauchverbot in der Gastronomie im Juli beschlossen werden und im Herbst in Kraft treten. Die ÖVP bestätigt, dass sie bei ihrer erst vor kurzem geänderten Linie bleiben und einen gemeinsam Antrag im Parlament unterstützen wird. Damit sind bis auf die FPÖ alle Parteien für das Rauchverbot. Seit mehr als 25 Jahren wird das Thema Rauchen in Österreich schon diskutiert.

  • "Rauchverbot ab Jänner wäre sinnvoller"

    Das Rauchverbot, das ab Herbst kommen könnte, würde den Gastwirten massiv schaden - heißt es vonseiten der Wirtschaft. Mario Pulker, Obmann des Fachverbandes Gastronomie in der Wirtschaftskammer sagt im Ö1-Mittagsjournal, dass die Wirte die verursachten Kosten durch das Rauchverbot zurückerstattet bekommen müssen: "Umbauarbeiten wie das Abbauen von Trennwänden und anderweitigen Investitionen müssen abgegolten werden," so Pulker. Er meint, dass das Rauchverbot aber "zu schnell" kommen würde: "Viele Weihnachtsfeiern sind schon gebucht. Ein Rauchverbot ab Jänner wäre sinnvoller."

  • Ö: Lebensmittel teuer, Zigaretten billig

    Im EU-Vergleich sind Lebensmittel nur in Dänemark teurer als in Österreich - so das Ergebnis der EU-Statistikbehörde "Eurostat". Ein Grund dafür ist die vermehrte Nachfrage nach biologisch und regional produzierten Lebensmitteln.

  • Skepsis um neuen kasachischen Präsidenten

    Kasachstan, das riesige Land in Zentralasien, hat einen neuen Präsidenten. Der 66-jährige, frühere Außenminister Kassym-Schomart Tokajew ist umstritten. Die Wahl war vermutlich gefälscht: Langzeit-Präsident Nursultan Nasarbajew hatte Tokajew als seinen Wunschnachfolger in Stellung gebracht. Die Bevölkerung vermutet, dass Nasarbajew weiterhin im Hintergrund die Fäden ziehen wird. Ob sich die Bevölkerung das auf Dauer gefallen lassen wird, ist fraglich. Ein Lokalaugenschein aus der kasachischen Hauptstadt Almaty.

  • "Study Buddies": Studenten helfen Schülern

    Der Bildungsgrad wird in Österreich in einem hohen Ausmaß vererbt. Wer aus einer "akademischen" Familie kommt, hat selbst gute Chancen, einen Universitätsabschluss zu machen. Mit Eltern ohne Matura oder anderer Muttersprache, ist die Wahrscheinlichkeit eher gering. Die Universität Wien bringt deswegen Jugendliche mit Studienanfängern zusammen, um den Teenagern den Alltag auf der Uni näher zu bringen.

  • Burgschauspieler Peter Matić ist tot

    Der Wiener Burgschauspieler Peter Matić ist tot. Matić ist gestern im Alter von 82 Jahren verstorben. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist Matić als Synchronsprecher bekannt geworden - so hat er Hollywood-Star Ben Kingsley in dessen Filmen seine Stimme gegeben. Matić ist 1994 ans Wiener Burgtheater gekommen und verkörperte insgesamt 85 Rollen.

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