Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Trump will keinen Krieg mit dem Iran

    Die USA und der Iran sind diese Woche nur knapp an einer militärischen Eskalation vorbeigeschrammt - nachdem US-Präsident Donald Trump nach dem Abschuss einer amerikanischen Drohne durch den Iran in letzter Minute einen Militärsachlag gegen den Iran abgeblasen hat. Die Reaktionen in Amerika sind gespalten.

  • Kongo: Ebola nicht unter Kontrolle

    In der demokratischen Republik Kongo bekommen die Behörden den Ebola-Ausbruch nicht in den Griff. Es gibt bis jetzt mehr als 1.400 Tote, 2.200 Menschen sind infiziert. Seit 14 Tagen hat sich die Lage noch verschlimmert, denn es sind an die 300.000 Menschen auf der Flucht vor rivalisierenden ethnischen Gruppen, die die Bevölkerung terrorisieren. Gleichzeitig sind die Masern ausgebrochen, wodurch es ebenfalls eine große Anzahl an Opfern gibt.

  • Parteienfinanzierung: Stockende Verhandlungen

    Nach den doch überraschenden Spenden-Offenlegungen der ÖVP haben praktisch alle Nationalratsparteien Nachschärfungen bei der Parteienfinanzierung gefordert. Dieser Umstand täuscht nach Ansicht der NEOS aber darüber hinweg, dass bei den konkreten Verhandlungen zu diesem Thema wenig bis gar nichts weiter geht.

  • Österreich muss verbesserten Klimaplan vorlegen

    Die EU-Kommission hat diese Woche Österreichs Klimapolitik kritisiert. Klimaschädliche Subventionen wie etwa die steuerliche Begünstigung von Dieseltreibstoff müssten auslaufen, heißt es da. Ein politisch heißes Eisen, das in den vergangenen Jahren niemand angreifen wollte. Das Klimathema dürfte im Wahlkampf jedenfalls heiß umstritten sein. Bis Jahresende muss Österreich einen verbesserten Klimaplan vorlegen.

  • Aufholbedarf bei der Kreislaufwirtschaft

    Vor fast 25 Jahren hat die ARA, die Altstoff Recycling Austria, mit der Sammlung und Verwertung von Verpackungen begonnen. Bei der Wiederverwertungsquote liegt Österreich im Spitzenfeld der EU, besonders bei Papier, Glas und Metall. Gut, aber bei weitem noch nicht gut genug, schneidet Österreich bei der so genannten Kreislaufwirtschaft ab. Dabei geht es um die möglichst lückenlose wie ganzheitliche Abfallvermeidung- und verwertung. Die heimische Wirtschaft ist zu knapp zehn Prozent zirkular, zeigt eine neue Studie der ARA.

  • Schweiz: Gemeinden gegen 5G-Netz

    In der Schweiz regt sich teils kräftiger Widerstand gegen die fünfte Mobilfunkgeneration 5G. Zu viele offene Fragen gäbe es, sagen die Kritiker. Die Lizenzen für die 5G-Betreiber sind allerdings bereits vergeben.

  • Fusionen in der Autoindustrie

    Weltweit gehen die Autoverkäufe zurück, die Gewinne der Hersteller brechen ein. Das erhöht den Druck auf die Autoindustrie und wird den Trend zu weiteren Fusionen in der Autobranche verstärken, ergibt jetzt eine Studie der Unternehmensberatung EY.

  • 1 Million Besuche auf Donauinselfest

    In Wien hat gestern bei hochsommerlichem Wetter das 36. Donauinselfest begonnen. Bis Sonntag sind bei freiem Eintritt an die 1.500 Künstler auf 13 Bühnen im Einsatz. Die Veranstalter appellieren - wie jedes Jahr - an alle Besucher, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen. Diese sind wieder verstärkt unterwegs.

  • New York: MoMA schließt für Monate

    Im Oktober soll das MoMA in New York in neuem Glanz erstrahlen. Bis dahin ist es geschlossen. Das Museum wird um neue Ausstellungsräume und Räume für Performances erweitert, bestehende Räume werden renoviert. Mit diesen räumlichen Veränderungen soll auch die Sammlung in Neuaufstellungen mit aktuellen Fragestellungen präsentiert werden. Innovative Aspekte der Kunst sollen mehr Platz finden und zum gesellschaftspolitischen Diskurs beitragen. Auch wenn Glenn D. Lowry der Direktor des MoMA ist - den Umbau leitet in erster Linie die Kuratorin Sara Suzuki.

  • Plessi-Installationen in Caracalla

    Sie gelten als Inbegriff des Luxus der römischen Antike: riesige Badeanlangen wie die Caracalla-Thermen in Rom. Deren Überreste sind auch heute noch in Italiens Hauptstadt zu besichtigen und erstmals kann auch ein Blick in den Untergrund der Thermen geworfen werden. In die antiken Heizkammern, in denen hunderte Sklaven täglich für die richtigen Temperaturen in den Badeanlagen sorgen mussten. Der italienische Videokünstler Fabrizio Plessi stellt dort jetzt bis Ende September seine Installationen aus.

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