Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • EU und Mercosur beschließen weltgrößtes Handelsabkommen

    Ein schwieriger Gipfel ist das in Osaka in Japan, die G20-Staaten konnten sich schlussendlich doch auf ein Abschluss-Papier einigen, vor allem der Klimaschutz war der Punkt, bei dem es sich am meisten gespießt hat. Außerdem macht US-Präsident Donald Trump seinen eigenen Gipfel: Er einigt sich mit dem chinesischen Staatschef auf eine Wiederaufnahme der Handelsgespräche und will auch Nordkoreas Machthaber an der nord- und südkoreanischen Grenze treffen. Eine Einigung hat es in Japan aber noch gegeben: Die EU und der Mercosur, der südamerikanische Staatenbund, haben ein umstrittenes Handelsabkommen unterzeichnet.

  • Was bringen Sanktionen?

    Sanktionen gelten als akzeptiertes politisches Instrument in der internationalen Politik, doch immer öfter werden Sanktionen von einzelnen Staaten eingesetzt, um internationale politische Ziele umzusetzen. In Wien haben sich internationale Experten und Staaten versammelt, die sich als Opfer dieser Politik sehen, und auf die Praxis und Folgen von einseitigen Sanktionen aufmerksam gemacht haben.

  • Kurz setzt auf Wasserstoff gegen CO2-Emissionen

    ÖVP-Bundesparteiobmann Sebastian Kurz will künftig bei der Bekämpfung des CO2-Ausstoßes ganz auf den Wasserstoff setzen - Kurz will einen Wasserstoff-Cluster und 500 Millionen Euro in den nächsten zehn Jahren in diesen Forschungsbereich stecken.


    Das gesamte Interview mit Sebastian Kurz heute im Mittagsjournal in der Reihe „Im Journal zu Gast“.

  • Letzte Schulwoche als Experimentierfeld

    Der Osten Österreichs hat die letzte Schulwoche schon hinter sich, im Westen und im Süden beginnt sie am Montag - und mit ihr da und dort auch die Diskussionen, wie sinnvoll es denn ist, nach Notenschluss noch in die Schule zu gehen. Für Eltern und Schüler vielleicht jetzt etwas überraschend: Sehr sinnvoll, sagen die Bildungsexperten, da das Angebot für die Schüler in dieser Woche dank des Engagements vieler Lehrer durchaus vorhanden ist. Und weil diese Woche so etwas wie ein Experimentierfeld für die neuen Freiheiten ist, die die Schulautonomie ab kommendem Herbst bringt.

  • Mobile Klimageräte sind Energiefresser

    Die Hitze ermuntert derzeit viele dazu, sich eine Klima-Anlage zu beschaffen, die Nachfrage ist groß. Und das hat natürlich auch Auswirkungen auf den Energieverbrauch. Zehn Prozent des weltweiten Stromverbrauchs gehen bereits auf das Konto von Klima-Anlagen, Tendenz stark steigend. Konsumentenschützer warnen, beim Kauf nicht nur auf den Preis zu achten.

  • Akuter Priestermangel in Österreich

    Rund um das Kirchenfest Petrus und Paulus am 29. Juni finden in der katholischen Kirche traditionellerweise viele Priesterweihen statt. 28 Neupriester sind es heuer in ganz Österreich, um vier mehr als im vergangenen Jahr. Insgesamt geht die Zahl der katholischen Priester aber Jahr für Jahr zurück - derzeit sind es nur mehr rund 3.800. Der Dekan der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien, Johann Pock, spricht daher auch schon von einem akuten Priestermangel und sieht für die nächsten Jahre gar einen Versorgungs-Notstand.

  • ESA: Umfrage zu Weltraum-Missionen

    Forschungsmissionen im Weltall müssen von langer Hand geplant werden - offenbar von wirklich sehr langer Hand: Die Europäische Raumfahrtorganisation ESA nimmt bereits den Zeitraum ab 2035 in Angriff und zwar mit einer ungewöhnlichen Aktion: Sie befragt die Öffentlichkeit, für welche Erkundungen des Kosmos sie sich begeistern würde. Warum sich die ESA zu dieser Vorgehensweise bei der langfristigen Planung entschlossen hat und wann es bei der Raumfahrt verhältnismäßig schnell gehen muss, darüber hat Günther Hasinger, der wissenschaftliche Direktor der ESA, diese Woche bei einem Wienbesuch mit Marlene Nowotny gesprochen.

  • Klagenfurter Wettlesen geht ins Finale

    Seit Donnerstag ist das Wettlesen um den Ingeborg Bachmann-Preis in Klagenfurt im Gang, drei der sechs Österreicher hatten bereits ihren Auftritt vor der Jury im Klagenfurter ORF-Theater, drei weitere folgen heute, am letzten Tag des Wettbewerbs. Morgen Mittag gibt es dann die Preisverleihung, das endgültige Urteil der Juroren.

  • Kultursommer Semmering ohne Kurhaus

    Am 6. Juli startet am Semmering wieder der alljährliche, zwei Monate dauernde Kultursommer mit einem dichten Programm aus Lesungen und Konzerten der heimischen Kulturprominenz. Geleitet wird das Festival vom Pianisten Florian Krumpöck, der sich für eine kulturelle Belebung der Semmering-Region einsetzt. Auf seine Initiative konnte vor zwei Jahren das legendäre Südbahnhotel als zusätzlicher Aufführungsort gewonnen werden. Doch auf seinen Hauptspielort - das Kurhaus - muss Intendant Krumpöck heuer nach Uneinigkeiten mit den kasachischen Eigentümern verzichten.

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