Ein Polizist steht auf einer Strasse in Rom

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Strafzettel aus Italien: Betroffener war gar nicht dort

"Phänomen Angst" Studiogespräch mit Wenzel Müller und Gerhard Früholz +++ Das Einmaleins des Sonnenschutzes: Shirt, Schatten, Sonnencreme +++ Strafzettel aus Italien: Betroffener war gar nicht dort

"Phänomen Angst" Studiogespräch mit Wenzel Müller und Gerhard Früholz

Lebendig begraben werden: Diese grauenerregende Vorstellung verfolgte die Menschen des 19. Jahrhunderts. Um einem solchen Schicksal zu entgehen, verfügte etwa Johann Nestroy, dass man ihn erst bestatten dürfe, nachdem ihm mit einem Messer das Herz durchbohrt wurde. Auch Arthur Schnitzler verlangte einen solchen Herzstich. Ängste sind immer auch ein Phänomen ihrer Zeit, schreibt der Journalist und Autor Wenzel Müller in seinem eben erschienenen Buch "Phänomen Angst". Waren es einst Todes- oder Jenseitsängste, die die Menschen plagten, so fürchten viele heute Terroranschläge oder Migration. Aber auch Konsumentinnen und Konsumenten werden heute mit mehr oder minder beängstigenden Informationen konfrontiert. Warnungen vor Fett, Zucker oder diversen Schadstoffe werfen für manche die Frage auf, ob man überhaupt noch irgendetwas bedenkenlos essen könne. In dem Buch, das vom Verein für Konsumenteninformation (VKI) herausgegeben wurde, beleuchtet Wenzel Müller das Thema Angst umfassend. Das Buch gibt Anregungen und Antworten in der Auseinandersetzung und leistet Hilfestellung für alle Betroffenen. Paul Urban Blaha hat den Autor und den Herausgeber zum Gespräch getroffen.


Das Einmaleins des Sonnenschutzes: Shirt, Schatten, Sonnencreme

Sonnenschutzmittel gibt es viele, doch wie und womit schützt man seine Haut effektiv vor Sonnenstrahlen? Indem man viel Sonnencreme verwendet, sie auch an häufig vergessenen Stellen wie Ohren und Nacken aufträgt und sich regelmäßig neu eincremt. Beim Kauf eines Sonnenschutzmittels ist auf den Breitspektrum-Schutz zu achten, der vor UVA und UVB Strahlen schützt und auf einen ausreichenden Lichtschutzfaktor. Und: wer sich richtig verhält, pralle Sonne meidet und helle, dicht gewebte Kleidung trägt, schützt sich ebenfalls vor einem Sonnenbrand.


Strafzettel aus Italien: Betroffener war gar nicht dort

Als ein Salzburger eineinhalb Jahre nach einer Autoreise nach Italien einen Strafzettel erhielt, staunte er nicht schlecht. 180 Euro sollte er für das unrechtmäßige Befahren einer Innenstadtzone bezahlen. Nur: er war gar nicht in der betreffenden Stadt, nicht einmal in der Nähe.


Moderation: Matthias Däuble

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