Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Kabinett Johnson: Schlüsselposten an Brexit-Hardliner

    Der neue britische Premierminister Boris Johnson ist seit gestern im Amt und hat bereits die gesamte Regierung umgebaut. Siebzehn Minister aus Theresa Mays Vorgängerregierung hat er entlassen. Sein Kabinett besteht überwiegend aus Brexit-Hardlinern, die einen EU-Austritt Großbritanniens auch ohne Deal durchführen würden.

  • Nordkorea testet wieder Raketen

    Nordkorea macht wieder auf sich aufmerksam. Nach Angaben aus Südkorea hat das Regime von Kim Jong-Un zwei Kurzstreckenraketen ins Meer östlich der koreanischen Halbinsel abgefeuert.

  • Premier Conte verteidigt Lega im Russland-Skandal

    Italiens Regierungskoalition aus der Fünf-Sterne-Partei und der Lega wird derzeit von der Affäre rund um eine verdächtige Wahlkampfhilfe aus Russland für die Lega erschüttert. In der Causa ermittelt auch die Staatsanwaltschaft in Mailand. Premierminister Giuseppe Conte hat nun versucht, die Stimmung zu verbessern und bei einer Rede im Senat sein Vertrauen in die Regierungsmitglieder bekräftigt.

  • EU-Datenschutz: Mängel bei Umsetzung

    Ein Jahr nach Einführung der europäischen Datenschutzregeln haben mehrere EU-Staaten ihr nationales Recht noch nicht an die EU-Vorgaben angepasst. Die Datenschutz-Vorgaben gelten auch für große Technologie-Unternehmen, also zum Beispiel für Google und Facebook. Speziell dort hat Europa noch Nachholbedarf.

  • "EU-Datenschutz ist bürokratischer Dinosaurier"

    Warum tut sich Europa so schwer, Vergehen gegen den Datenschutz zu ahnden? "Europa weiß nicht, was es mit der Informationsgesellschaft anfangen soll. Mit der Datenschutz-Grundverordnung wurde nur ein bürokratischer Dinosaurier geschaffen. Das bringt die großen Internetkonzerne nur zum schmunzeln," sagt Hans Zeger, Obmann der ARGE-Daten. "Österreich ist ein Vorreiter dafür, wie es nicht gehen sollte. Es gibt zu viel Bürokratie," sagt Zeger.

  • Erstes Bezirksgericht im Notfallmodus

    "Die Justiz stirbt einen langsamen Tod", hat Justizminister Clemens Jaboner neulich festgestellt. Die Personaleinsparungen im Justizbereich der letzten Jahre machen sich auch an den Bezirksgerichten stark bemerkbar. Weil nicht genug Kanzlei-Personal vorhanden ist, mussten einige ihren Betrieb schon einschränken. Als erstes Bezirksgericht hat jetzt Bruck an der Leitha den Notfallmodus formal gemeldet.

  • Hitze in der Stadt

    Forscher haben zuletzt vor großer Temperaturzunahme bis 2050 gewarnt. Besonders betroffen wären davon europäische Großstädte. Das Klima in Wien könnte dann so sein wie zurzeit in der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Wiener Verhältnisse könnte es in Stockholm geben. Im Vorjahr gab es in Wien 42 Hitzetage, heuer sind es bereits 21 Hitzetage - weitere werden erwartet. Was tun die Wienerinnen und Wiener um die Hitze in der Stadt besser auszuhalten?

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