Kulturjournal

Enescu in Salzburg, Mondflug-Ausstellung, Frank Willens bei ImPuls Tanz, Gamelan-Orchester

1. Zeit mit Enescu
2. Fly me to the moon
3. Radiant Optimism
4. Gamelan-Musik für den Dancefloor

Beiträge

  • Zeit mit Enescu

    Der Cellist Pablo Casals nannte ihn den "Mozart des 20. Jahrhunderts": George Enescu, 1881 im Norden Rumäniens geboren, 1955 in Paris gestorben, zählte zu den einflussreichsten Komponisten, Geigern, Dirigenten und Musikpädagogen seiner Zeit und darüber hinaus, steht heute aber vergleichsweise selten auf den Konzertspielplänen. Nun laden die Salzburger Festspiele unter dem Titel "Zeit mit Enescu" zu einer vertieften Auseinandersetzung mit seinem Werk. Im Mittelpunkt steht dabei sein Opus Magnum, die Oper "Oedipe", die ab 11. August in der Felsenreitschule zu erleben ist. Ansonsten stehen Enescu-Werke in kleinerer Besetzung auf dem Programm. Den Anfang macht heute Abend der Geiger Maxim Vengerov - er spielt an der Seite der Pianistin Polina Osetinskaja in der Stiftung Mozarteum ein Programm mit Mozart, Schubert, Ravel - und der zweiten Violinsonate von George Enescu.

  • Fly me to the moon

    Das Museum der Moderne in Salzburg widmet seine Sommerausstellung dem Mondflug, das 50-Jahr-Jubiläum hat in den letzten Tagen wieder viel Aufmerksamkeit erregt. Die Großausstellung "Fly me to the moon" entstand in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich, die Kunst der Gegenwart steht dabei ins Zentrum. Viele dieser Arbeiten reagieren auf technische oder physikalische Erkenntnisse der Mondfahrt.

  • Radiant Optimism

    Strahlender Optimismus wird heute Abend im Wiener Kasino am Schwarzenbergplatz zelebriert, wenn der US-amerikanischen Tänzer und Choreograf Frank Willens mit seinem Stück "Radiant Optimism" beim ImPulsTanz-Festivals gastiert. Willens wurde mehrfach als Tänzer des Jahres ausgezeichnet, lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin, wo "Radiant Optimism" im März auch uraufgeführt wurde.

  • Gamelan-Musik für den Dancefloor

    Der Naturfilmer David Attenborough hat während seiner Dreharbeiten jahrzehntelang überall auf der Welt mit einem Kassettenrekorder spannende Klänge aufgenommen - auch die eines indonesischen Gamelan-Orchesters auf der Insel Bali. Jetzt soll die Musik aus den 50er Jahren von jungen Musikern Disco-tauglich gemacht werden. Wie das geht?

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