Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Italien: Widerstand gegen Neuwahl-Pläne

    In Rom wird heute fixiert, wann der Senat über den Misstrauensantrag gegen Regierungschef Giuseppe Conte abstimmt. Der Antrag kommt nicht aus der Opposition, sondern aus Contes Regierung. Die ultrarechte Lega von Matteo Salvini hat die Regierungskrise vom Zaun gebrochen. Beflügelt von guten Umfragedaten will sie rasche Neuwahlen, doch diesen Plan könnten die anderen Parteien durchkreuzen.

  • Tod von Milliardär Epstein wird untersucht

    Der mutmaßliche Selbstmord des Milliardärs Jeffrey Epstein in einem Gefängnis in New York wirft Fragen auf. Epstein, der wegen Missbrauchs minderjähriger Mädchen angeklagte wurde, ist am Samstag in seiner Zelle erhängt aufgefunden worden. Das Justizministerium und das FBI haben Untersuchungen eingeleitet.

  • Giammattei gewinnt Präsidentenwahl in Guatemala

    In einer Stichwahl hat das zentralamerikanische Land Guatemala gestern einen neuen Präsidenten gewählt. Gewonnen hat der konservative Politiker Alejandro Giammattei, die frühere Präsidentengattin Sandra Torres hat ihre Niederlage eingeräumt. Im Jänner wird Giammattei sein Amt in Guatemala antreten, ein Land das von Gewalt, Unterernährung und Korruption geplagt wird.

  • Aus für Bezeichnung "Bankomat-Karte"

    Die Bezeichnung "Bankomat-Karte" darf in Österreich nicht mehr verwendet werden. Stattdessen müssen die Karten jetzt Debit-Karten heißen. Das schreibt eine EU-Richtlinie vor. Die Banken setzen das jetzt um und benennen die Karten um. Einzig die Erste Bank hat ihre Bankomatkarte nicht nur umbenannt, sondern auch um eine Funktion erweitert. Künftig kann man mit der jetzt Debit Mastercard genannten Bankomatkarte auch im Internet einkaufen.

  • VKI-Finanzexperte: "Mehr Risiko" durch Debit-Karten

    Bankomat-Karten heißen künftig Debit-Karten. Bei der Erste Bank wird man zudem mit der Debit-Mastercard wie mit einer Kreditkarte einkaufen können. Das bringe Vorteile und Nachteile, sagt Bernd Lausecker vom Verein für Konsumenteninformation VKI. Lausecker kritisiert, dass Verbraucher nicht gefragt werden, denn nicht alle wollen eine Kreditkarte. "Bisher hatte ich mit der Bankomatkarte eine eingeschränkte Verfügungsgmöglichkeit, aber damit auch ein eingeschränktes Risiko." Konsumenten empfiehlt Lausecker, zu prüfen, ob eventuell bereits vorhandene Kreditkarten zurückgegeben werden können, um Dopplungskosten zu sparen.

  • Caritas: Mehr Angebote und einheitliche Pflege-Standards

    Fast 950.000 Menschen sind in Pflege und Betreuung eines Angehörigen involviert. Viele Angehörige sind mit der Situation überfordert und mit vielen Hürden konfrontiert. Die Caritas als einer der größten Pflegeorganisationen fordert Verbesserungen.

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