Ö1 Mittagsjournal

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  • Wahlkampf-Kosten: Neue Vorwürfe an ÖVP

    Die Parteienfinanzierung und die mangelnde Transparenz dabei bleiben dominierende Themen im laufenden Wahlkampf. Die ÖVP hat erst vor wenigen Wochen eine Spenderliste veröffentlicht, aus der deutlich wird, dass Großspender ihre Zuwendungen an die Partei so stückeln, dass sie nicht sofort dem Rechnungshof gemeldet werden müssen. Die Wochenzeitung Falter hat gestern unter Berufung aus der ÖVP berichtet, dass es für die Wahlkampfkosten eine doppelte Aufstellung gäbe.

  • Partei-Finanzen: Kritik der Experten hält an

    Die Frage, wie sich Parteien finanzieren, beschäftigt Österreich spätestens seit der Ibiza-Affäre. Bereits damals forderten führende Experten wie Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker und Georg Krakow von Transparency International mit eindringlichen Worten eine Gesetzesreform. Das Parteiengesetz aus dem Jahr 2012 steht seit Beginn in der Kritik. Experten sehen große Lücken: Der Rechnungshof darf die Finanzen der Parteien nicht selbst prüfen. Das übernehmen Wirtschaftsprüfer, die von den Parteien vorgeschlagen werden. Außerdem sieht das Gesetz keine Sanktionen vor, sondern nur Bußgeldzahlungen.

  • FPÖ-Rechenschaftsbericht veröffentlicht

    Der Rechnungshof hat den Rechenschaftsbericht der FPÖ für das Wahljahr 2017 veröffentlicht. Die Prüfer sind - so wie schon vor einigen Monaten bei der ÖVP und bei der SPÖ - zum Schluss gekommen, dass die Partei bei den Wahlkampfkosten das gesetzlich erlaubte Limit von sieben Millionen Euro überschritten hat. Der Rechnungshof summiert die Wahlkampfkosten der Freiheitlichen auf 10,7 Millionen Euro. Eine Anzeige an den Unabhängigen Parteien-Transparenz-Senat ist die Folge.

  • Cyber-Kriminalität steigt stark

    Die Internetkriminalität in Österreich steigt weiter stark an. Eine aktuelle Halbjahres-Auswertung des Bundeskriminalamts zeigt im Vergleich mit dem Vorjahr eine Zunahme von 50 Prozent. Besonders häufig sind Bestellbetrug, falsche Gewinnversprechen via Mail, das Verwenden falscher Identitäten und das Vortäuschen von Liebesbeziehungen im Netz.

  • Brexit-Showdown im Unterhaus

    In Großbritannien steuert der Streit um den Brexit erneut auf eine Machtprobe zu. Heute endet die Sommerpause des Parlaments. Bereits nächste Woche werden die Abgeordneten aber von Premier Boris Johnson wieder in eine Zwangspause geschickt. Die Opposition muss damit rasch einen Gesetzesentwurf vorlegen, der einen ungeregelten Brexit am 31. Oktober verhindern soll. Dazu ein Gespräch mit London-Korrespondentin Eva Pöcksteiner.

  • Fünf-Sterne-Bewegung stimmt über Koalition ab

    In Italien dürfte die neue Regierung aus der Fünf-Sterne-Bewegung und dem sozialdemokratischen Partito Democratico bald stehen. Die Fünf-Sterne-Mitglieder müssen allerdings noch grünes Licht geben. Sie stimmen im Internet über die Koalition ab. Der Soziologieprofessor an Universität Sapienza in Rom Domenico di Masi erklärt, wie die Fünf-Sterne einzuschätzen sind.

  • USA und Taliban einigen sich auf Abkommen

    In Afghanistan dürfte das Abkommen zwischen den USA und den Taliban unterschriftsreif sein. Was genau in dem Papier steht, ist allerdings noch nicht offiziell bekannt. Die Kämpfe in Afghanistan und auch die Zahl der Anschläge sind zuletzt wieder gestiegen.

  • Brandrodung in Mosambik

    Der Regenwald brennt nicht nur am Amazonas, auch im südlichen Afrika wüten Brände. Dort brennen zum Ende der Trockenzeit überwiegend Savannen und Farmland, das mit Brandrodung auf die nächste Saison vorbereitet wird. Unkraut und andere unerwünschte Vegetation, die sonst mühsam händisch entfernt werden müsste, geht in Flammen auf, die Asche soll wie eine Art Verjüngungskur für den Boden wirken. In Mosambik gibt es an dieser Praxis aber zunehmend Kritik.

  • VOEST-Chef Eibensteiner setzt Sparstift an

    Seit Anfang Juli ist Herbert Eibensteiner Chef der Voestalpine. Eibensteiner hat die Position in wirtschaftlich schwierigen Zeiten von Wolfgang Eder übernommen. Heute hat er seine Strategie für die Zukunft des Stahlkonzerns präsentiert.

  • Experte: Wasserstoff im Autoverkehr nicht sinnvoll

    Die ÖVP setzt beim Kampf gegen die Klimakrise unter anderem auf Wasserstoff als klimafreundlichen Energiespeicher und Treibstoff. Doch sind Wasserstofftechnologien tatsächlich der Ausweg? Im Autoverkehr sind sie nach dem aktuellen Stand der Forschung derzeit jedenfalls nicht sinnvoll.

  • Maschine soll Blick auf Urknall ermöglichen

    Im Jahr 2015 gelang Rainer Weiss und seinem Team eine Jahrhundert-Entdeckung, die mit einem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Die Forscher konnten erstmals Gravitationswellen nachweisen. Jetzt plant der US-Amerikaner das nächste visionäre Großprojekt. Mit einer Maschine soll man bis zum Urknall blicken können.

  • Popstar Ariane Grande in Wien

    Die US-amerikanische Sängerin Ariana Grande spielt heute ein Konzert in Wien. Grandes Name wird wohl für immer mit der Terror-Attacke auf ihr Konzert in Manchester 2017 in Verbindung stehen. 22 Menschen kamen damals durch einen Selbstmordanschlag ums Leben. Die Sängerin stand zwei Tage später trotzdem auf der Bühne. Heute ist Ariana Grande ein Superstar. Ihr Album „Thank You, Next“ ist dieses Jahr zum Millionen-Erfolg avanciert.

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