Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • EZB-Entscheid mit Spannung erwartet

    Wenn der Rat der Europäischen Zentralbank heute in Frankfurt zusammentrifft, wird der scheidende EZB-Chef Mario Draghi besonders im Fokus stehen. Der Italiener steht seit 2011 an der Spitze der Notenbank, Anfang November wird ihm die Französin Christine Lagarde nachfolgen. Was erwarten sich Experten von der heutigen EZB-Zinssitzung?

  • Brexit: Dokumente warnen vor dramatischen Folgen

    In Großbritannien rechnet die Regierung im Falle eines Brexit ohne Abkommen mit Lebensmittelknappheit und öffentlichen Unruhen. So steht es im Bericht, der sich mit den möglichen Konsequenzen eines ungeregelt Brexit Ende Oktober beschäftigt. Herausgegeben hat die Regierung dieses Papier auf Druck des Parlaments. Da ist zum Beispiel auch von Lieferengpässen bei Medikamenten und Treibstoff die Rede. "Die Opposition nimmt das Papier sehr ernst. Durch Hamsterkäufe zum Beispiel kann es zu Lebensmittelknappheit kommen. Es werden Proteste befürchtet, sowie Unruhen im Grenzgebiet zwischen Irland und Nordirland," sagt ORF-Korrespondentin Eva Pöcksteiner in London.

  • Regierung zu ÖVP-Hack: "Ermittlungen laufen"

    Ist die ÖVP gehackt worden oder nicht? Der gestrige Nationale Sicherheitsrat, ein Beratungsgremium der Parlamentsparteien mit der Regierung, hat dazu keine neuen Erkenntnisse gebracht. Die ÖVP bleibt dabei, Opfer eines Cyberangriffs in großem Stil geworden zu sein, die anderen Parteien sind skeptisch und sprechen davon, dass es dafür keine Beweise gebe. Ebenso könnte ein Maulwurf bei der Volkspartei Papiere hinausgeschleust haben.
    Wie schätzt die Übergangsregierung unter Kanzlerin Bierlein die Situation ein?

  • Bilanz 100 Tage Übergangsregierung

    Seit 100 Tagen ist in Österreich die Übergangsregierung von Kanzlerin Brigitte Bierlein im Amt, eine sogenannte Beamtenregierung. Also eine Regierung, die nicht auf einer gewählten Mehrheit im Nationalrat basiert. Die Übergangsregierung arbeitet unaufgeregt, ist aber nicht untätig.

  • Klimapläne der Parteien im Experten-Check

    Das Klima ist zu dem zentralen Thema im Wahlkampf geworden. Bei der letzten Nationalratswahl vor zwei Jahren wäre das noch undenkbar gewesen. Nun kommt keine Partei an dem Thema vorbei und alle scheinen die Dringlichkeit erkannt zu erhaben. Österreichs Klimabilanz sieht derzeit aber nicht sehr gut aus. Die EU verlangt von Österreich bis Jahresende eine neue Klimastrategie. Wie sehen die konkreten Klimapläne der Parteien aus? Und was meinen Experten dazu?

  • Verkehrspläne für die Ostregion

    Der öffentliche Verkehr in der Ostregion funktioniert so gut, dass man mit dem derzeitigen Angebot an die Kapazitätsobergrenze kommt. Der öffentliche Verkehr ist im Verkehrsverbund Ostregion, dem VOR, zusammengefasst, damit die unterschiedlichen Verkehrsmittel besser miteinander vernetzt sind. Was hat der Verkehrsverbund in den nächsten Jahren vor, um die Wege für die Pendlerinnen und Pendler zu beschleunigen?

  • Weitere Diesel-Verbote in Deutschland?

    Die deutsche Auto-Branche blickt heute nicht nur nach Frankfurt, zur Automobil-Messe und den Fahrzeugen der elektrischen Zukunft. Die Auto-Branche schaut heute auch nach Münster und zum nächsten Gerichts-Urteil über Diesel-Fahrverbote. Konkret geht es um das Ober-Verwaltungsgericht, das entscheiden muss, ob in Köln das erstinstanzliche Urteil umgesetzt werden muss und Fahrverbote für ältere Diesel-Autos durchgesetzt werden müssen. Erwirkt hat diesen Rechtsspruch die deutsche Umwelthilfe. Die Umwelthilfe hat mit ihrem Anwalt Remo Klinger nicht nur Köln geklagt, sondern mehr als 35 deutsche Groß-Städte - auf Einhaltung der Grenze-Werte für Stickoxide. Und in 14 Fällen, etwa in Stuttgart, Hamburg oder Berlin, bereits Recht bekommen - nach langen rechtlichen Auseinandersetzungen.

  • Hawaii: Protest gegen Riesenteleskop

    Seit rund zwei Monaten wird auf Hawaii der Bau eines neuen, riesigen Teleskops blockiert. Hawaiianerinnen und Hawaiianer haben die einzige Zufahrtstrasse auf den rund 400 Meter hohen Vulkan Mauna Kea auf Big Island gesperrt. Für sie ein heiliger Berg, für die Astronomen der beste Platz, um tief in den Weltraum schauen zu können. Fabio Polly war auf Hawaii und hat sich den Protest angesehen und angehört.

  • Buwog-Prozess: Grasser kritisiert Staatsanwälte

    Im Buwog Prozess schließt Richterin Marion Hohenecker heute ihre Zeugeneinvernahmen zum Thema Buwog-Privatisierungsprozess quasi ab. Das heißt für die Angeklagten, sie können eine Stellungnahme zu den Zeugen der letzten Verhandlungsmonate abgeben. Eine Möglichkeit die heute, dem Vernehmen nach, nur von Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser in Anspruch genommen wird. Und Grasser nutzt diese Gelegenheit einmal mehr, für einen Rundumschlag gegen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwälte. Er sieht deren Vorwürfe in der Anklageschrift durch die Zeugenaussagen widerlegt.

  • Krebs bei Kindern immer häufiger

    Die Zahl der Krebserkrankungen steigt jedes Jahr an: Im vergangenen Jahr erkrankten 18 Millionen Menschen an Krebs - eine Zunahme von mehr als 20 Prozent seit dem Jahr 2012. Bei Erwachsenen führt die Wissenschaft das hauptsächlich auf das Bevölkerungswachstum und die steigende Lebenserwartung zurück. Für den Anstieg von Krebserkrankungen im Kindesalter gibt es dagegen keine definitiven Erklärungen - nur eine der aktuellen Herausforderungen der Kinderkrebsforschung.

  • Mangroven breiten sich nach Norden aus

    Wer schon mal seinen Urlaub in Äquatornähe verbracht hat, dem sind vielleicht jene merkwürdig anmutenden Bäume mit ihren spinnenartigen Wurzeln aufgefallen, die in Flüssen oder gar im Meer stehen. Mangroven heißen sie. Und genau wie der Rest der Flora und Fauna um sie herum, sind auch diese Bäume anfällig für Temperaturveränderungen.
    Denn der Klimawandel macht sich nicht nur an den Polen bemerkbar, sondern auch in tropischen Breitengraden. Mangroven haben bereits auf diese Erwärmung reagiert: Sie breiten sich aus; sie wandern in die nächsthöhere Klimazone.

  • Serebrennikov inszeniert in Moskau

    Der russische Star-Regisseur Kirill Serebrennikow bringt heute in seinem Moskauer Theater Gogol-Zentrum die erste Premiere auf die Bühne, seit er im Frühling aus dem Hausarrest entlassen wurde. Serebrennikow steht ja wegen angeblicher Veruntreuung von staatlichen Subventionen vor Gericht. Was der Regisseur als absurd bezeichnet und von vielen Beobachtern als Versuch gesehen wird, eine kritische Stimme der russischen Kulturszene zum Schweigen zu bringen. Das neue Stück wirkt wie eine Anspielung auf Serebrennikows eigene Erfahrungen mit der Justiz: Er inszeniert "Die Henker", das Erfolgsstück des britischen Dramatikers Martin Mcdonagh.

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