Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • FPÖ-Bundesparteitag in Graz

    Die FPÖ hält heute in Graz ihren Bundesparteitag ab. Dabei stellt sich der designierte Parteichef Norbert Hofer den Delegierten zur offiziellen Wahl. Der Parteitag stimmt außerdem über eine Machterweiterung für den Parteiobmann ab sowie über das Ziel, die türkis-blaue Koalition fortzusetzen. Bereits seit gestern ist die freiheitliche Bundesspitze in Graz, ausgenommen Norbert Hofer, der - zuletzt gesundheitlich angeschlagen - erst heute anreist.

  • WIFO: Österreich braucht Gesamtkonzept

    Rund um die Nationalratswahl warnt der Leiter des Wirtschaftsforschungs-Instituts Christoph Badelt vor der Verteilung von Wahlzuckeln. Über viele Themen werde im Wahlkampf geredet, freilich nicht immer über die richtigen.

    Das ganze Interview mit Christoph Badelt, Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes, können Sie heute Mittag hören, da ist er "Im Journal zu Gast".

  • Österreicher in den Fängen der Türkei

    Die türkische Justiz hat diese Woche den österreichischen Aktivisten Max Zirngast überraschend freigesprochen.
    Wegen des Verdachts der "Terrorismus-Propaganda" durfte der Politikstudent ein Jahr lang nicht ausreisen. Mehrere Monate war er in Haft. Wenn die Oberstaatsanwaltschaft keinen Einspruch mehr erhebt, kann Zirngast kommende Woche die Türkei verlassen.

    Max Zirngast ist aber nicht der einzige Österreicher in den Fängen der türkischen Justiz, warnte diese Woche Berivan Aslan von den Tiroler Grünen.

  • Neue Bewegung in Frage der Flüchtlingsverteilung

    In den festgefahrenen europäischen Streit über die Migration kommt durch die neue italienische Regierung Bewegung. Der italienische Premier Giuseppe Conte richtet sich explizit an Brüssel und gegen den rigorosen Einwanderungskurs von Ex-Innenminister Salvini, wenn er sagt: "Schluss mit der Obsession für offene oder geschlossene Häfen". Er will ein System zur automatischen Verteilung von Flüchtlingen aus dem Mittelmeer auf andere EU-Staaten aushandeln. Und das könnte diesmal sogar gelingen.

  • Brexit: Cameron bricht sein Schweigen

    Jahrelang hat der Mann, der die Volksabstimmung angesetzt hatte, zum Brexit kaum etwas gesagt, jetzt aber packt der ehemalige britische Premier David Cameron aus. In einem Interview mit der Times übt er Kritik an den Brexiteers. Vor allem an Boris Johnson und daran, dass der derzeitige Premier das Parlament in die Zwangspause geschickt hat. Ein Austritt ohne Abkommen sei eine schlechte Idee. Und eine zweite Volksabstimmung könnte notwendig sein, sagt Cameron.

  • UN-Klimafonds: Kritik an Österreichs Zahlungen

    In neun Tagen findet in New York ein UNO-Klimagipfel statt, zu dem UN-Generalsekretär Antonio Guterres aufgerufen hat. Dabei wird es unter anderem um Beiträge der reichen Industrieländer für einen grünen Klimafonds gehen, der Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern finanziert. Österreich hat bisher relativ magere 26 Millionen Euro in den Fonds eingezahlt und ziert sich mit weiteren Zusagen.

  • E-Scooter-Boom hält an

    Der Boom bei E-Scootern hält an. Bis zu 30.000 könnten heuer verkauft werden. Dazu kommen die vielen Leih-E-Scooter in Städten. Die steigenden Zahlen führen aber auch zu mehr Unfällen. Viele E-Scooter-Fahrer wissen auch gar nicht, wie es mit dem Versicherungsschutz aussieht.

  • Immer mehr Drogenlenker

    Im ersten Halbjahr 2019 sind laut Innenministerium in Österreich 1.864 Autolenker unter Drogeneinfluss erwischt worden. Das ist um fast ein Viertel mehr als im Vergleichszeitraum 2018. Der Anstieg erklärt sich einerseits dadurch, dass die Polizei-Kontrollen mit Drogen-Vortestgeräten einfacher geworden sind, anderseits sind auch mehr Drogenlenker unterwegs.

  • William Blake in der Tate-Britain

    William Blake gilt als einer der bedeutendsten britischen Künstler. Er war Dichter, Grafiker und visionärer Maler im 18. und 19. Jahrhundert. Seine Werke gelten nach wie vor als Inspirationsquelle für zeitgenössische Künstler. Im Museum Tate-Britain ist Blake nun bis Anfang Februar eine umfangreiche Ausstellung gewidmet.

  • "Cabaret" an der Wiener Volksoper

    Ins Berliner Nachtleben der 1930er Jahre entführt John Kanders Musical „Cabaret“. Es erzählt vom Ende einer goldenen Ära kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten. 1966 uraufgeführt, wurde es zum Broadway-Hit, wenige Jahre später kam es zur legendären Verfilmung mit Liza Minelli. Zur Eröffnung der neuen Saison zeigt die Wiener Volksoper das Musical zum ersten Mal in der Geschichte des Hauses. Heute Abend ist Premiere, Sebastian Fleischer hat sich eine Probe angesehen.

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