Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Österreich blockiert Mercosur

    Der EU-Unterausschuss im Nationalrat hat gestern gegen das EU-Mercosur-Abkommen votiert. Damit wird die künftige Regierung zu einem Nein zum EU-Mercosur-Abkommen auf EU-Ebene verpflichtet und dem Pakt ein Riegel vorgeschoben, denn Entscheidungen im EU-Rat müssen einstimmig erfolgen. Was bedeutet das nun für das Abkommen, an dem 20 Jahre verhandelt wurde?

  • Unerfreuliche Weltwirtschaftsprognose

    Der internationale Handel ist ausgesprochen schwach - zu diesem Ergebnis kommt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die OECD, in ihrer heute vorgelegten Wirtschaftsprognose. Generell ist der Ausblick düster - das internationale Wirtschafts-Wachstum sei so niedrig, wie seit der Finanzkrise. Den Europäern machen der Handelskrieg zwischen China und den USA, vor allem aber auch der drohende Brexit zu schaffen.

  • Sondersitzung als Wahlkampfbühne

    Früher als gedacht tritt der Nationalrat nach der Sommerpause zusammen: Erst nächste Woche wäre und ist nach regulärem Sitzungsplan die September-Plenarsitzung fällig. Doch die Liste Jetzt hat ihr gutes Recht genutzt und für eine Sondersitzung gesorgt. Titel: "Illegale Wahlkampfkosten, ein Maulwurf und Desinformation. Wie die ÖVP alle Regeln eines sauberen Wahlkampfes missachtet". Seit zehn Uhr ist die Sitzung im Gang und wird auch für den Wahlkampf genutzt.

  • ÖVP hält an Deutschklassen fest

    Bei der Präsentation der Wahlprogramme verfolgen die Parteien höchst unterschiedliche Kommunikationsstrategien. Die SPÖ hat ihres in einem Stück vorgestellt. Die ÖVP wiederum macht es kapitelweise. Am Montag gab es die Kapitel Steuern und Wirtschaft mit programmatisch überwiegend Altbewährtem, heute folgten Bildung, Forschung und Innovation.

  • Klimapläne der Parteien auf dem Prüfstand

    Noch nie war das Thema Klimaschutz in einem Wahlkampf so wichtig. Das ist auch die Stunde der Umweltorganisationen, die ja seit Jahrzehnten mehr Maßnahmen fordern. Alle großen NGOs haben in den letzten Wochen die Klimapläne der Parteien unter die Lupe genommen - Greenpeace, der WWF und auch Global 2000. Global 2000 hat heute einen umfangreichen 25-Punkte Check vorgestellt - der auf die Frage abzielt: Was taugen die Vorschläge der Parteien um die Pariser Klimaziele zu erreichen?

  • Netanjahu will Einheitsregierung

    Am Tag zwei nach der Israel-Wahl fordert jetzt auch Amtsinhaber Benjamin Netanjahu die Bildung einer Einheitsregierung. Der Likud-Chef schlägt seinem Rivalen Ex-General Benny Gantz, von Blau-Weiß in einer Video-Botschaft die Aufnahme von Koalitionsgesprächen vor. Der hat vorerst noch nicht reagiert.

  • Russland: Solidarität für verurteilte Demonstranten

    Die umstrittenen Regionalwahlen in Russland, die wegen des Ausschlusses vieler Kreml-kritischer Kandidaten in Moskau massive Proteste ausgelöst haben, sind vorbei. Nicht vorbei ist jedoch die Reaktion der Staatsmacht auf diese Protestwelle: Mehrere friedliche Demonstranten wurden zu jahrelanger Haft verurteilt - wegen angeblicher Gewalt gegen die Polizei. Besonders ein Urteil sorgt für große öffentliche Empörung: Pawel Ustinow, ein angehender Schauspieler, muss dreieinhalb Jahre ins Straflager, obwohl er nach eigenen Angaben an gar keiner Demonstration teilgenommen hat. Diese Justizwillkür löst nun eine beispiellosen Solidaritätswelle in Russland aus.

  • Aufregung um alte Trudeau-Fotos

    In gut einem Monat, am 21. Oktober, wählt Kanada ein neues Parlament. Mitten im Wahlkampf wird Premierminister Justin Trudeau mit sehr heiklen Vorwürfen konfrontiert: Das Time Magazin hat ein altes Foto veröffentlicht, welches ihn auf einem Kostümfest mit dunkel geschminktem Gesicht und einem Turban zeigt. Die Opposition wirft ihm Rassismus vor. Er hat sich dafür entschuldigt, und hat vor den Journalisten einen weiteren Vorfall gebeichtet.

  • Teures Schweinefleisch in China

    In China stöhnen die Konsumenten unter den hohen Preisen für Schweinefleisch, die seit einem Jahr unaufhörlich steigen. Und das ausgerechnet im Jahr des Schweines, das eigentlich Wohlstand und gute Laune bringen soll.

  • Österreich bei Kunststoff-Recycling hinten nach

    Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind wichtig. Dieser Aussage stimmt die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung wenig überraschend zu. Das hat auch eine neue Umfrage zum Thema Kreislaufwirtschaft bestätigt. Allerdings gibt es zwischen den Aussagen und dem tatsächlichen Verhalten häufig eine Kluft. Und man sieht gerne andere und nicht sich selbst in der Pflicht. Auch das hat die Umfrage ergeben. Um eine EU-Vorgabe zu erfüllen, werden sich aber alle anstrengen müssen, sagen Experten. Vor allem bei Kunststoff ist Österreich noch meilenweit von den EU-Recycling-Zielen entfernt.

  • 20 Jahre Sozialmärkte

    Vor 20 Jahren wurde der erste Sozialmarkt Österreichs in Linz eröffnet. Wer weniger als 1.200 Euro im Monat verdient, darf in solchen Sozialmärkten einkaufen und zahlt dort etwa ein Drittel vom normalen Preis. 100.000 Kundinnen und Kunden sind allein bei den 37 SOMA-Sozialmärkten registriert. Wie diese Märkte auch der Allgemeinheit nutzen, hat die Wirtschaftsuniversität in einer neuen Studie erforscht.

  • Die Österreicher und ihre Zahlungsmoral

    Ob Firma, Staat oder Privatperson - jede fünfte Rechnung wird zu spät bezahlt. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Kreditschutzverband 1870 zur österreichischen Zahlungsmoral. Vor allem für kleinere Betriebe kann das zum Problem werden.

  • Spurenelemente in Schwammerln

    Die Pilzsaison ist im vollen Gange; viele Menschen schätzen die schmackhaften Schwammerln als Nährstoffquelle. In welchen Konzentrationen heimische Speisepilze gesunde Spurenelemente, aber auch potentiell schädliche Schwermetalle anreichern, erforschen Umweltchemiker an der Karl-Franzens Universität Graz. Sie haben mehr als 1.000 Proben von rund 230 heimischen Pilzarten untersucht.


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  • Dürer-Schau in Wiener Albertina

    Morgen startet in der Wiener Albertina eine große Albrecht-Dürer-Schau. 200 Zeichnungen und Druckgrafiken sind ausgestellt, schließlich besitzt das Haus den größten Bestand an Dürer-Blättern weltweit. Dazu kommen 12 Gemälde, Leihgaben aus unterschiedlichen Museen wie etwa „Die Anbetung der Könige“ aus den Uffizien in Florenz. Länger als bis zum 6. Jänner wollte man die Schau nicht ausdehnen, sind doch die graphischen Werke besonders heikel, was Licht und Umwelteinflüsse betrifft.

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