Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Reisekonzern Thomas Cook ist pleite

    Der Reiseanbieter Thomas Cook ist pleite. Der Tourismuskonzern hat heute Nacht in Großbritannien den Insolvenzantrag gestellt. Damit sind alle Bemühungen, den zweitgrößten Reiseveranstalter Europas zu retten, in letzter Minute gescheitert. Betroffen sind etwa 600.000 Urlauber. Wie viele es in Österreich sind, ist noch nicht klar. Was Betroffene tun können, hat Beate Gelbmann vom VKI unter anderem im Journalinterview beantwortet.

  • EU-Minister beraten zur Flüchtlingsverteilung

    Auf Malta gehen heute die Beratungen weiter, um endlich eine Lösung im Streit um die Seenotrettung zu finden. Deutschland und Frankreich haben dieses Treffen initiiert. Es soll verhindert werden, dass jedes Mal, wenn ein Schiff Flüchtlinge an Bord nimmt, langwierige Verhandlungen darüber beginnen, welcher Staat sie aufnimmt. Italien hat zuletzt Häfen dicht gemacht - aus Sorge, mit den Flüchtlingen alleine gelassen zu werden. Eine Sorge, die man in Malta teilt.

  • Medikamenten-Streit im Wiener AKH

    Immer mehr Krebspatienten kommen aus den Bundesländern, um sich im Wiener AKH behandeln zu lassen. Diese Medikamente sind sehr teuer. Die Krankenhausleitung verlangt eine bundesländerübergreifende Finanzierung. Der Sprecher der österreichischen Patientenanwälte gibt dem AKH bezüglich der Finanznot und der Neufinanzierung recht.

  • Initiative gegen Einsamkeit bei Älteren

    Einsamkeit macht krank. Einsame Menschen sind gestresster und sie erkranken häufiger an Depressionen. Meist leiden die Betroffenen im Stillen und sind schwer erreichbar. Die Caritas will nun versuchen mit verschiedenen Projekten diese Menschen aus ihrer Einsamkeit zu holen. Es gibt versuche mit Tablets zur leichtern Kommunikation in Altersheimen und Wohnzimmerkonzerte sollen Musik nach Hause bringen für jene, die nicht mehr weggehen können.

  • Urteil gegen Richter wegen Grasser-Tweets

    Der Oberste Gerichtshof hat den Ehemann der Buwog-Richterin, ebenfalls Richter, disziplinarrechtlich verurteilt. Beim Obersten Gerichtshof wird die Entscheidung bestätigt. Der Korneuburger Richter hatte vor allem im Jahr 2015 auf dem Kurznachrichtendienst Twitter abfällige Äußerungen gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser getätigt, was vor Beginn des Buwog-Prozesses für harte Kritik der Grasser-Verteidiger und zu einem Ablehnungsantrag gegen die Buwog-Richterin geführt hat.

  • Metaller: Gewerkschaft fordert 4,5 % Gehaltsplus

    Die traditionelle Herbstlohnrunde hat begonnen: in der Wirtschaftskammer in Wien sind heute die Verhandler der Metallbranche gegenübergesessen. Verhandelt wird über die Lohn- und Gehaltserhöhung für die rund 130.000 Beschäftigten in der Metalltechnischen Industrie. Der Metallerabschluss gilt aber auch als richtungsweisend für die gesamte Herbstlohnrunde mit vielen weiteren Kollektivvertrags-Verhandlungen. Verhandelt wird diesmal im Zeichen der schwächeren Konjunktur, die Wirtschaft läuft nicht mehr so gut wie im Vorjahr. Die Gewerkschaft fordert zu Beginn der Verhandlungen ein Gehaltsplus von 4,5 Prozent.

  • WKO-Umfrage zu 12-Stunden-Tag

    Seit gut einem Jahr gilt in Österreich das neue Gesetz zur Arbeitszeitflexibilisierung - bis zu 12 Stunden pro Tag oder 60 Stunden pro Woche sind dadurch möglich. Die Änderung war ein Anlass für viel an Auseinandersetzung zwischen Regierung und Teilen der Opposition sowie zwischen den Sozialpartnern. Ganz geglättet haben sich die Wogen noch nicht. Die Änderungen spielen - direkt oder indirekt - auch eine Rolle bei den diversen Kollektivvertragsverhandlungen. Die Wirtschaftskammer hat, über das market-Institut, Arbeitnehmer und -geber repräsentativ befragen lassen, welche Wirkung die Neuregelung in der Praxis entfaltet hat.

  • Kurz warnt vor Flüchtlingsverteilung

    ÖVP-Obmann Sebastian Kurz spricht sich gegen ein vereinbaren von Asyl Quoten aus, wie das heute in Malta besprochen werden soll. Wenn über die Verteilung von Personen gesprochen werde, sei das ein falsches Signal an Schlepper, so Kurz. Er warnt vor einer Situation wie im Jahr 2015.

  • Lehrgang für geflüchtete Lehrer

    170.000 Menschen haben in Österreich seit dem Jahr 2015 einen Asylantrag gestellt. Darunter waren nicht nur viele schulpflichtige Kinder, sondern auch Lehrerinnen und Lehrer. Damit sie an österreichischen Schulen unterrichten können, hat die Universität Wien einen eigenen Lehrgang gestartet. Zweimal hat er bereits stattgefunden, der dritte Durchgang ist trotz hohen Interesses unsicher.

  • China: Vorbereitungen für den Nationalfeiertag

    Am 1. Oktober feiert die Volksrepublik China ihren 70. Geburtstag - und für diese Feier wird derzeit das ganze Land herausgeputzt. Jeder einzelne muss dabei mithelfen, damit sich das Land in seiner ganzen Pracht der Welt präsentieren kann.

  • Umstrittener Brückenbau in der Ost-Ukraine

    In der Ostukraine gibt es an der Frontlinie fünf Übergänge in die prorussischen Rebellengebiete. Vier Übergänge im Kreis Donezk sind mit dem Auto passierbar. Am schwierigsten für Zivilisten zu passieren ist Stanica Luganska auf dem Weg in die Rebellenhochburg Lugansk. Hier müssen die Menschen mehr als einen Kilometer zu Fuß gehen, weil ein Teil der Brücke zerstört ist. Über ihren Wiederaufbau und die dazu nötige Truppenentflechtung wurde vier Jahr lang zwischen Kiew und Lugansk gestritten. Mit dem neuen Präsidenten kam Bewegung in den Streit, aber nur halb.

  • Zukunft der Städte: Ausstellung in Rom

    Wie sollen die Städte der Zukunft aussehen? Damit beschäftigen sich einige Wiener Architekten und orientieren sich dabei an Asien. In Rom gibt es nun eine Ausstellung dazu, die bereits viel positives Echo gefunden hat.

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