Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • US-Demokraten wollen Amtsenthebung von Trump

    Die US-Demokraten prüfen in der Ukraine-Affäre ein etwaiges Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump. Die Präsidentin des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, gab den Beginn der Untersuchung am Dienstagabend bekannt. Trump habe offenbar die nationale Sicherheit gefährdet und die Verfassung verletzt. "Der Präsident muss zur Rechenschaft gezogen worden", sagte sie. "Niemand steht über dem Gesetz." Trump sprach auf Twitter "Hexenjagd-Müll", der den USA schade. Er bestritt jedes Fehlverhalten in der Affäre.

  • Trump droht Iran mit weiteren Sanktionen

    US-Präsident Donald Trump hat dem Iran vor der UNO-Vollversammlung mit weiteren Sanktionen gedroht und seine "Amerika zuerst"-Politik verteidigt. Insgesamt schlug Trump in seiner Rede in New York aber einen ungewöhnlich moderaten Ton gegenüber Gegnern und Konkurrenten der USA an. "Amerika ist bereit, Freundschaft zu schließen mit allen, die aufrichtig Frieden und Respekt anstreben", betonte er. In den vergangenen Jahren war er deutlich aggressiver vor den Vereinten Nationen aufgetreten.

  • Britische Abgeordnete kehren ins Parlament zurück

    Die britischen Abgeordneten kehren am Mittwoch aus ihrer Zwangspause ins Parlament zurück. Das oberste britische Gericht hatte in einem historischen Urteil die von Premier Boris Johnson auferlegte Suspendierung des Unterhauses mit sofortiger Wirkung aufgehoben.


    Für Johnson, der erst vor zwei Monaten das Amt des Premierministers übernommen hat, ist das die bislang heftigste Niederlage. Er will das Urteil nach eigenen Worten respektieren, hält es aber für falsch. Noch am Dienstag telefonierte er nach Angaben von Regierungsbeamten mit Queen Elizabeth II., zum Inhalt des Gesprächs wurde jedoch nichts bekannt. Zurücktreten wolle er jedenfalls nicht, hieß es aus Regierungskreisen.

  • Condor soll staatliche Hilfe erhalten

    Nach der Pleite seines Mutterkonzerns Thomas Cook soll der deutsche Ferienflieger Condor mit Finanzhilfe vom Staat gerettet werden. Das Unternehmen erhalte von der staatlichen Förderbank KfW einen Massekredit in Höhe von 380 Millionen Euro, sagte der deutsche Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Das Darlehen sei vollständig vom Bund und zur Hälfte zusätzlich vom Land Hessen, wo die Airline ihren Sitz hat, garantiert.

  • Experte: "Condor hat Sanierungsplan"

    Dem deutsche Ferienflieger Condor droht die Pleite, nachdem der britische Reisekonzern Thomas Cook am Montag nach dem Scheitern eines Rettungsplans in Insolvenz gehen musste. Der deutsche Staat springt nun mit einem Darlehen ein. Als eine richtige Entscheidung sieht das Gerhard Weinhofer vom Verein Creditreform. „Es ist prinzipiell eine politische Entscheidung“, so Weinhofer im Ö1-Gespräch. Condor solle einen Sanierungsplan haben und profitabel sein.

  • Neue Vorwürfe gegen Strache bewegen FPÖ-Anhänger

    Die neuen Vorwürfe wegen Spesenabrechnungen gegen den früheren Parteichef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache überschatten die Schlussphase des Wahlkampfs der FPÖ. Der neue Parteiobmann Nobert Hofer spricht von kriminellen Netzwerken und einem Angriff von außen und verspricht aber auch Konsequenzen gegen Strache, wenn sich die Vorwürfe bewahrheiten. Das Ö1 Morgenjournal hat sich umgehört, wie FPÖ-Anhänger reagieren.

  • Letzte Nationalratssitzung vor Wahl

    Im Nationalrat findet am Mittwoch die letzte Sitzung vor der Wahl statt. Es sollen einige Gesetze beschlossen werden, etwa das umstrittene Gewaltschutzpaket und die Ökostromnovelle.

  • Domingo zieht sich von Met zurück

    Nachdem ihm mehrere Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen haben, hat Opernstar Plácido Domingo einen Tag vor einem geplanten Auftritt die New Yorker Metropolitan Oper verlassen. Er habe bei der Opernleitung um Entbindung von seinen Pflichten gebeten und werde nicht mehr an der Met auftreten, erklärte Domingo. Die Oper bestätigte seinen Rückzug.

  • Kunstmesse Parallel Vienna gestartet

    Mit zahlreichen Neuerungen ist die Kunstmesse Parallel Vienna am Dienstagabend in ihre siebente Ausgabe gestartet. Das Prinzip, an verschiedenen Orten auszustellen, der vergangenen Jahre wird auch heuer wieder fortgesetzt: Erneut in der Lassallestraße, diesmal jedoch ein Bürogebäude weiter, werden auf drei Stockwerken mehr als 600 Künstler präsentiert.

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