Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Nationalrat ruft Klimanotstand aus

    Nach knapp zwei Jahren ist gestern die 26. Legislaturperiode zu Ende gegangen. Der Nationalrat wird am Sonntag neu gewählt.
    Bei der letzten Parlamentssitzung vor der Wahl wurde noch einiges beschlossen – die Ökostromnovelle, der Rechtsanspruch auf Pflegekarenz sowie der Beschluss des umstrittenen Gewaltschutzpakets. Der Nationalrat rief auch den Klimanotstand aus, was symbolisch wichtig ist.

  • "Ökostromnovelle ist Notpaket"

    Im Nationalrat wurde gestern die Novelle zum Ökostromgesetz beschlossen - ein Förderpaket für die Produzenten von Strom aus Wasser, Wind, Holz und Sonne. Rund 540 Millionen Euro sind dafür vorgesehen. Ein Teil davon ist bereits durch geplante Förderungen eingepreist. "Frisches Geld gibt es nur für die mittlere Wasserkraft und Photovoltaik," sagt Florian Maringer vom Dachverband "Erneuerbare Energie Österreich". Maringer hält die Ökostromnovelle für ein "Notpaket" - das "große Paket", das vor dem Ibiza-Skandal angekündigt wurde, vermisst er ebenso wie einen klaren Plan für alle Energie-Sektoren bis zum Jahr 2030.

  • Spesen-Affäre: Waldhäusl "sehr enttäuscht"

    Der niederösterreichische FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl hat sich zur Spesen-Affäre rund um Ex-FPÖ-Chef Strache geäußert. Er spricht von Unverständnis unter den freiheitlichen Wählern und von großer persönlicher Enttäuschung.

  • Amtsenthebungs-Verfahren gegen Trump?

    In den USA erhöhen die Demokraten den Druck auf Präsident Donald Trump. Sie hätten genug gegen Trump in der Hand, um ein Amtsenthebungs-Verfahren einzuleiten, heißt es von den Demokraten. Hintergrund ist ein umstrittenes Telefonat Trumps mit dem ukrainischen Präsidenten Selenski. Trump habe Selenski dazu aufgefordert, brisante Informationen über den Sohn von Joe Biden herauszugeben. Die Absetzung eines Präsidenten wegen eines Amtsvergehens, ist in der Geschichte der USA aber noch nie gelungen.

  • Netanjahu erhält Regierungsauftrag

    Die Regierungsbildung in Israel ist eineinhalb Wochen nach der Wahl weiterhin sehr kompliziert. Regierungschef Benjamin Netanjahu hat zwar ein Mandat weniger gewonnen als sein Herausforderer Benny Gantz, er ist gestern Abend von Staatspräsident Rivlin trotzdem mit der Regierungsbildung betraut worden.

  • Haltung der Österreicher zum Islam

    Eine großangelegte Studie der Universität Salzburg zeigt, dass für die Mehrheit der Bevölkerung der Islam nicht zu Österreich gehört. So meint fast die Hälfte der Befragten beispielsweise, dass Muslime nicht die gleichen Rechte haben sollten wie Österreicher.

  • Francesca Habsburg zeigt Kunstsammlung in Madrid

    Weniger Wien, mehr Madrid - so lässt sich die strategische Entscheidung der Kunstsammlerin Francesca Habsburg kurz zusammenfassen. Weil sie für ihre Kunststiftung TBA 21 in Wien fehlendes Interesse ortet, will sie Werke ihrer Sammlung künftig stärker in Madrid zeigen, wie sie gestern Abend bei einer Ausstellungseröffnung sagte. Außerdem möchte Francesca künftig nicht mehr als Habsburg, sondern wieder als Thyssen-Bornemissa auftreten.

  • Mumok-Ausstellung: "Museum als Unruheherd"

    Alfred Schmeller, der zweite Direktor des 20er-Hauses, heute Mumok, sah es als wichtigsten Punkt seiner Tätigkeit die "gesamtkulturelle Arbeit" eines Museums. Es sollte ein "Unruheherd" sein, in dem viele Themen zur Sprache kommen. Diesem Gedanken ist eine Ausstellung im Mumok gewidmet, die heute startet.

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