Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • US-Verbündete: Al-Bagdadis Tod nicht Ende des IS

    Der Chef der Terrormiliz Islamischer Staat, Abu Bakr al-Bagdadi, galt als der meistgesuchte Mann der Welt. Nun haben ihn US-Spezialkräfte im Norden Syriens endgültig in die Enge getrieben, al-Bagdadi hat daraufhin offenbar seinen Sprengstoffgürtel gezündet. Für US-Präsident Donald Trump ist das ein außenpolitischer Erfolg, die Reaktionen sind dennoch vorsichtig.

  • Argentinien wählt in Krise Präsident Macri ab

    Der neue Präsident Argentiniens heißt Alberto Fernandez. Der bisherige peronistische Oppositionspolitiker hat den wirtschaftsliberalen Amtsinhaber Mauricio Macri schon im ersten Wahlgang deutlich geschlagen. Eine Stichwahl wird daher nicht nötig sein. Vizepräsidentin wird Cristina Fernandez de Kirchner, die schon selbst Präsidentin war.

  • Peking: Zentralkomitee tagt mit großer Verspätung

    Wenn man nach China blickt, hat es den Anschein, dass Xi Jinping fest im Sattel der Macht sitzt. Möglicherweise hat er parteiintern mit mehr Widerstand zu kämpfen, als ihm lieb ist. Ein Grandmesser für seine Macht könnte das Zentralkomitee der Partei sein, das diese Woche in Peking tagt. Mit mehr als einem Jahr Verspätung, was auf Unstimmigkeiten schließen lässt.

  • Bures: "Abstimmung nicht strafrechtlich relevant"

    Die zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) bezweifelt, dass nach der Abstimmungspanne im Parlament ein strafrechtlich relevanter Tatbestand vorliegt. Gegen die damalige dritte Präsidentin Anneliese Kitzmüller (FPÖ) war eine Amtsmissbrauchs-Anzeige eingebracht worden, weil eine Abstimmung offenbar falsch gewertet wurde. Im sanierten Parlamentsgebäude werde es eine elektronische Abstimmungsanlage geben, sagt Bures.

  • Bildungsabbrecher trotz Ausbildungspflicht

    Seit mehr als zwei Jahren gilt in Österreich die Ausbildungspflicht bis 18 Jahre. Jugendliche müssen auch nach dem Ende ihrer Schulpflicht eine weitführende Schule besuchen oder eine andere Ausbildung machen. Eine erste Bilanz fällt positiv aus. 2018 waren aber immer noch 7,3 Prozent der 15- bis 18-Jährigen Bildungsabbrecher, erklärt Roland Sauer, Sektionschef im Sozialministerium.

  • Amazonien-Synode will Ausweitung der Priesterweihe

    Im Vatikan ist nach drei Wochen die Amazonien-Synode zu Ende gegangen. Die Teilnehmer haben allen 120 Punkten des Schlussdokuments zugestimmt. In diesem rufen sie nicht nur zu mehr Schutz der indigenen Bevölkerung und der Umwelt auf, sondern fordern auch die Ausweitung der Priesterweihe für verheiratete Diakone.

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