Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Festnahmen nach Ibiza-Video-Affäre

    Als einen der spannendsten Kriminalfälle der Republik hat Innenminister Wolfgang Peschorn die Ibiza-Affäre im Sommer bezeichnet. Bei der Suche nach dem oder den Auftraggebern des Videos, das die Regierung zu Fall gebracht hat, könnte die Staatsanwaltschaft Wien gestern einen Schritt weitergekommen sein. In Wien und angeblich auch in Salzburg wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt, mehrere Personen wurden festgenommen. Details wollten die Ermittler nicht nennen.

    Offenbar geht es aber um Erpressung und Betrug, wie aus einer Anordnung zur Festnahme hervorgeht, die Ö1 zugespielt worden ist.

    >>Und ein Ermittlungsstrang der Ibiza-Affäre, nämlich die Causa Casinos-Novomatic ist heute Abend Thema in unserer Journal-Panorama Mittwochsrunde. Gleich nach dem Abendjournal - 18 Uhr 25, hier in Ö1.

  • Vor Steiermark-Wahl am Sonntag

    Casinos und Postenschacher, Themen, die ÖVP und Freiheitliche fünf Tage vor der Landtagswahl in der Steiermark lieber in Wien lassen. Damit habe man gar nichts zu tun, sagen Hermann Schützenhöfer und Mario Kunasek, letzterer bis vor wenigen Monaten noch Minister der türkis-blauen Bundesregierung, in der gestrigen ORF-Fernseh-Konfrontation der Spitzenkandidaten.

    Es sind vorgezogene Wahlen am Sonntag, die die SPÖ, bisher stärkste Kraft in der Steiermark aber nur Juniorpartner in der Koalition, der ÖVP übelnimmt. Die Freiheitlichen wollen künftig mitregieren, die Grünen vor allem stärker werden, die KPÖ will im Landtag bleiben und die NEOS wollen hinein.

    Soweit die Ausgangslage – wie es nach der Wahl weitergeht -politisch und inhaltlich? Birgit Pointner fasst die Diskussion der Spitzenkandidaten zusammen.

  • Brexit: TV-Duell im GB-Wahlkampf

    Unbestritten DAS Thema der gestrigen Fernsehkonfrontation in Großbritannien, des ersten Duells zwischen Boris Johnson und Jeremy Corbyn war wenig überraschend der Brexit. Ein Thema, bei dem der konservative Premier auch gestern in seinem Element ist, sein Herausforderer aber eher ausweicht. Eva Pöcksteiner über das Duell drei Wochen vor der Unterhauswahl.

  • UNO besorgt über Lage im Iran

    Die UNO zeigt sich besorgt über die Lage im Iran. Bei den Protesten gegen die drastische Erhöhung der Benzinpreise sind nach einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International mehr als 100 Menschen getötet worden. Die Vereinten Nationen appellieren an die Führung in Teheran, die Gewalt gegen Demonstranten zu beenden.

  • Lehrer-Bewertungsapp: Mehr Gelassenheit gefordert

    Für mehr Gelassenheit plädiert die Unterrichtsministerin in der Diskussion um die neue - gleich im Keim erstickte - Lehrer-Bewertungs-App. Die große Aufregung zeige, dass es da in den Schulen noch viel Arbeit gebe in Sachen Medienkompetenz, sagt Iris Rauskala und die Ministerin verweist auf Maßnahmen zur Qualitätssicherung, die es jetzt schon gibt und die noch ausgebaut werden sollen. Für sie die bevorzugte Art, Lehrer zu bewerten.

    An diesem Evaluierungssystem mitgearbeitet hat Martin Netzer vom Bildungsministerium. Das sei gut auf Schiene, wenngleich man noch einige Schulen miteinbeziehen müsse. Er sagt, man müsse noch einige Schritte zulegen und das bedeute auch die Schüler miteinzubeziehen. Und auch Netzer plädiert für mehr Gelassenheit in der teilweise aufgeheizten Diskussion, wie er im Ö1-Morgenjournal-Studio erläutert.

  • Ex-Meinl-Bank wird abgewickelt

    Das Aus für die frühere Meinl Bank trifft hunderte Kunden, die jetzt ihr Geld abheben wollen. Der Bank ist vergangene Woche die Konzession entzogen worden, alle Konten, Sparbücher, Wertpapier-Depots und Kreditgeschäfte werden nun aufgelöst. Die Kunden sind verunsichert und stehen in der Wiener Innenstadt Schlange.

  • Schiffkowitz und Schirmer im Porgy&Bess

    S für Steinbäcker, T für Timischl und S für Schiffkowitz - das waren STS und - zweieinhalb Millionen verkaufte Platten. STS gibt es heute nicht mehr, dafür hat sich Schiffkowitz mit dem Pianisten Markus Schirmer zusammengetan. David Baldinger hat die beiden getroffen vor ihrem heutigen Auftritt im Wiener
    Porgy&Bess. Und Schiffkowitz und Schirmer sind noch im November zu sehen und zu hören in Linz, Kufstein, Salzburg und in Graz.

  • Kinogroteske: Gott existiert, ihr Name ist Petrunya

    Nordmazedonien - ist nicht unbedingt als Filmland bekannt, bei der Berlinale hat heuer ein Film aus dem kleinen Balkan-Staat allerdings für einiges Aufsehen gesorgt. Der Titel: „Gott existiert, ihr Name ist Petrunya“ lässt auf eine Kinogroteske schließen. Tatsächlich basiert die Geschichte auf einer jungen Frau, die sich mit Staat, Kirche und Männern anlegt - auf einer wahren Begebenheit.

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