Ö1 Journale

Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Von der Leyen: Green New Deal Chance für Europa

    Das EU-Parlament in Strassburg hat heute die neue EU-Kommission mit breiter Mehrheit bestätigt. Unmittelbar nach der Bestätigung hat Ursula von der Leyen unserem Brüssel-Korrespondenten Peter Fritz ein kurzes Interview gegeben und dabei für ihre Pläne geworben:

  • Albanien: Suche nach Verschütteten

    Einen Tag nach dem schweren Erdbeben der Stärke 6,4 in Albanien suchen internationale Rettungsmannschaften weiter unter den Trümmern eingestürzter Häuser nach Verschütteten. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf 29 gestiegen, mehr als 650 Menschen wurden verletzt. Die albanische Regierung hat über die Region um Tirana und die schwer betroffene Küstenstadt Durres den Ausnahmezustand verhängt.

  • Kündigungen: SPÖ-Betriebsrat kritisiert Parteispitze

    Nach der Ankündigung von SPÖ-Parteichefin Pamela Rendi-Wagner, dass bis zu 27 Mitarbeiter der Bundesparteizentrale gekündigt werden, kommt nun Kritik vom SPÖ-Betriebsrat. In einem Brief an den Parteivorstand zeigt sich der Betriebsratschef vor allem über die Vorgangsweise der Parteispitze enttäuscht.

  • FPÖ: Immer mehr auf Distanz zu Strache

    Die Wiener FPÖ soll nach einem Bericht des "Kurier" noch heute über den Partei-Ausschluss von Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache beraten. Damit soll sich zur Stunde das Parteischiedsgericht der Wiener Landespartei befassen. Die Wiener FPÖ-Organisation will das derzeit aber weder bestätigen noch dementieren.

  • Novomatic: Rückzug aus Österreich?

    Die Tageszeitung Kurier spekuliert heute, dass der Glücksspielkonzern Novomatic sein operatives Geschäft in Österreich verkaufen könnte. Der Konzern, der in die Casinos-Affäre verwickelt ist, sagt inhaltlich nichts dazu.

  • Projekt Polizeipferde wird eingestellt

    Ex-Innenminister Herbert Kickls umstrittenes Projekt einer berittenen Polizeieinheit steht nun vor dem endgültigen Aus. Übergangs-Innenminister Wolfgang Peschorn hat dieses Vorhaben nämlich evaluieren lassen. Ergebnis: Die Polizeipferde kosten zu viel und sie sind zu wenig effizient.

  • Polizei-Vizedirektor beschimpft Beamten

    Ein polizeiinterner Telefonmitschnitt sorgt innerhalb der steirischen Landespolizei-direktion für einigen Wirbel - und nicht nur dort. Der stellvertretende Landes-Polizeidirektor Alexander Gaisch hat im September einen kleinen Beamten am Notruftelefon verbal nieder gemacht, weil dieser ihn nicht gleich als Vorgesetzten erkannt hat. Jetzt hat das Konsequenzen - Gaisch wird versetzt.

  • Diskussion um Statistik Austria

    Gestern hat Konrad Pesendorfer, bisher Chef der Statistik Austria, bekannt gegeben, dass er ebendiese mit Jahresende verlassen wird. Nach zehn Jahren an der Spitze des Statistik-Amtes läuft sein Vertrag mit Ende des Jahres aus. Pesendorfer fordert mehr Unabhängigkeit für die Statistik Austria. Sie sollte seiner Ansicht nach nicht mehr dem Bundeskanzleramt, sondern dem Nationalrat unterstellt sein. Eine Forderung, der Teile von Politik und Wissenschaft einiges abgewinnen können.

  • Iran: Khamenei verurteilt Proteste

    Vor einer Woche hat die iranische Führung die landeweiten Proteste gegen eine schmerzliche Benzinpreiserhöhung für beendet erklärt. Die Sperre des Internets in weiten Teilen des Iran bleibt aber weiterhin aufrecht. Trotzdem sickern immer mehr Einzelheiten durch, die das Ausmaß der Proteste und die Brutalität der Sicherheitskräfte gegen Demonstranten erahnen lassen. Dass der Aufruhr auch das Regime erschreckt hat, zeigt eine flammende Verurteilung der Unruhen durch den obersten geistlichen Führer Ayatollah Khamenei.

  • Demonstranten blockieren Süden des Irak

    Der Irak kommt nicht zur Ruhe: Nach den Ausschreitungen gestern, und drei Anschlägen in der Hauptstadt Bagdad, haben Demonstranten heute den gesamten Süden des Landes blockiert. Seit Anfang der Unruhen am ersten Oktober, wurden von Polizei und Armee an die 350 Demonstranten getötet und 15.000 zum teil schwer verletzt.

  • BMW kürzt Prämien

    Die deutsche Auto-Industrie ist mitten im Umbruch. Ein Auto-Hersteller nach dem anderen muss ein Spar-Paket schnüren. Nach Audi ist heute BMW an der Reihe: Allerdings wird der Rotstift bei den bayrischen Motorenwerken nicht so drastisch angesetzt wie bei Audi in Ingolstadt. BMW kommt nämlich ohne Posten-Streichungen aus. Dafür werden aber die so genannten Erfolgs-Prämien gekürzt.

  • FACC: Schadenersatzklage abgewiesen

    Die Schadenersatzklage des oberösterreichischen Flugzeugkomponenten-Herstellers FACC gegen einen früheren Vorstand ist heute am Landesgericht Ried abgewiesen worden. Das Unternehmen hatte den ehemaligen Manager nach einem Betrugsfall, bei dem Unbekannte 50 Millionen Euro ergaunert hatten, wegen Pflichtverletzung auf 10 Millionen Euro Schadenersatz geklagt.

  • Handel vor Weihnachtsgeschäft optimistisch

    Der österreichische Einzelhandel blickt mit Zuversicht auf das kommende Weihnachtsgeschäft. Die Österreicherinnen und Österreicher sind nämlich nach wie vor in Kauflaune und so erwartet die Branche für die kommenden Wochen ein zusätzliches Umsatzplus von gut einem Prozent oder mehr als 1,2 Milliarden Euro.

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