Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Madrid: Klimakonferenz eröffnet

    Spitzenvertreter von 196 Staaten diskutieren seit heute in Madrid über Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel. Am Eröffnungstag der 25. UNO-Klimakonferenz waren heute knapp 40 Staats- und Regierungschefs am Wort. Die großen Kimaschutz-Verhinderer waren nicht dabei.

  • 5 Jahre Haft für Peter Seisenbacher

    Im Prozess gegen Ex-Judo-Olympiasieger Peter Seisenbacher ist heute das Urteil gefallen. Das Wiener Landesgericht hat Seisenbacher des schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen und Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses für schuldig erkannt und ihn zu fünf Jahren Haft verurteilt.

  • Casinos Austria: Sidlo abberufen

    Der Aufsichtsrat der Casinos Austria hat am Nachmittag in einer außerordentlichen Sitzung entschieden, dass der umstrittene Finanzvorstand Peter Sidlo abberufen wird. Und das, obwohl der interne Untersuchungsbericht positiv ausgefallen ist: Sidlos Bestellung wird darin für in Ordnung befunden. Die Entscheidung sei daher auch nicht wegen Verfehlungen bei der Bestellung, sondern wegen drohender Reputationsschäden für die Casinos Austria getroffen worden, heißt es aus dem Casinos-Aufsichtsrat.

  • Korruptionsbericht präsentiert

    Das Bundesamt zur Korruptionsbekämpfung, kurz BAK, hat heute seinen Bericht über die Korruption in Österreich im vergangenen Jahr präsentiert. Die Caus Ibiza oder die Casinos sind darin also noch nicht enthalten. Probleme bereite dem BAK der Bruch des Amtsgeheimnisses - wenn nämlich Informationen aus Ermittlungen an die Öffentlichkeit gelangen, gefährde das deren Erfolg, hieß es heute am Rande der Präsentation.

  • Hofer rechnet mit Parteiausschluss Straches

    Am Samstag hatte FPÖ-Klub-Chef Herbert Kickl - als Gast im Ö1-Mittagsjournal gemeint, der Parteiausschluss des früheren FPÖ-Chefs Heinz Christian Strache sei eher eine Frage von Stunden als von Tagen. Dessen ungeachtet wartet man weiter auf die Entscheidung des eigens dafür eingesetzten Wiener Partei-Schiedsgerichts. Parteichef Norbert Hofer zeigt sich heute überzeugt, dass die Entscheidung diese Woche fällt.

  • FPÖ übergibt Rechenschaftsbericht an Rechnungshof

    Inzwischen hat jetzt auch die Freiheitliche Partei ihren Rechenschaftsbericht für das Jahr 2018 dem Rechnungshof vorgelegt. Die FPÖ hat das als letzte der Parlamentsparteien und nach Ablauf einer extra verlängerten Frist getan. Die anderen Parteien haben ihre Unterlagen über Parteifinanzen schon früher abgegeben. Bis allerdings diese Rechenschaftsberichte für die Öffentlichgkeit zugänglich werden, kann es noch Monate dauern.

  • Koalitionsverhandlungen: Weiterhin Hürden

    Weiterhin ohne Festlegungen ist heute die Zwischenbilanz der Koalitionsverhandlungen von ÖVP und Grünen ausgefallen. Es gebe bereits Übereinstimmungen, aber weiterhin auch Punkte, bei denen man weit auseinander liege, berichteten die Parteichefs Sebastian Kurz und Werner Kogler am Nachmittag in getrennten Stellungnahmen.

  • Malta: Premier tritt im Jänner zurück

    Angesichts des Skandals um den Mord an der Enthüllungsjournalistin Daphne Caruana Galizia hat der Premierminister von Malta, Joseph Muscat, für Jänner seinen Rücktritt angekündigt. Die Familie der ermordeten Journalistin ist erbost. Sie fordert den sofortigen Rückzug des Premiers. Sonst habe Muscat nämlich genug Zeit, um die Hintergründe der Tat zu vertuschen.

  • Deutschland: Große Koalition belastet

    In Deutschland bringt die Entscheidung der sozialdemokratischen Parteibasis für das neue Führungsduo Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans die Große Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel ins Wanken. Die beiden stellen Bedingungen für eine Fortsetzung der Großen Koalition. Neuverhandlungen über den Koalitionsvertrag lehnt CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer aber kategorisch ab. Merkel gibt sich weniger strikt und zeigt sich offen für Gespräche mit der neuen SPD-Spitze.

  • Bahn: Verspätungsentschädigung eingeschränkt

    Die Verkehrsminister der EU beraten heute in Brüssel über europaweite Entschädigungsregeln für Bahnkunden. Die Eisenbahn-Unternehmen sollen für katastrophenbedingte Verspätungen und Zugausfälle künftig grundsätzlich nicht mehr zahlen müssen. Für Deutschland ist das aber keine einseitig unternehmensfreundliche Maßnahme.

  • Verwirrung um Glyphosat-Verbot

    Verwirrung herrscht rund um das geplante Verbot des Pflanzengifts Glyphosat in Österreich. Die EU-Kommission hätte das Verbot bis Ende November untersagen können. Das hat sie aber nicht gemacht. Brüssel kritisiert allerdings, dass das Gesetz zum Glyphosat-Verbot unrechtmäßig zustande gekommen sei. Damit ist unklar, ob das Verbot mit 1. Jänner in Kraft tritt. Das Umweltministerium warnt vor einem rechtlichen Graubereich.

  • Arbeitslosigkeit: regional und nach Branchen unterschiedlich

    Die Arbeitslosigkeit in Österreich geht landesweit betrachtet weiter zurück. Im November waren um 2,8 Prozent weniger Menschen arbeitslos als noch vor einem Jahr. Allerdings gibt es regional und nach Branchen starke Unterschiede.

  • Geldstrafe nach Fahrradanhänger-Unfall

    Im Prozess um den tödlichen Unfall mit einem Fahrradanhänger in Niederösterreich, bei dem zwei kleine Mädchen ums Leben gekommen sind, gibt es ein Urteil: Der Autofahrer, der den Anhänger gerammt hatte, wurde - noch nicht rechtskräftig - zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Mutter der Kinder, die den Anhänger mit ihrem Elektromotorroller geschleppt hatte, muss gemeinnützige Arbeit ableisten.

  • Ballon d 'Or: Ergebnis möglicherweise geleakt

    Heute abend wird in Paris die Welt-Fußballer- Auszeichnung "Ballon d 'Or" vergeben - also der "Goldene Fußball". Aber bereits vor der Preisverleihung ist im Internet das vermeintliche Endergebnis durchgesickert.

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