Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • SPÖ-Gremien tagen

    Die SPÖ hat turbulente Tage hinter sich. Ob sie auch welche vor sich hat, das wird sich heute zeigen: Parteipräsidium und Parteivorstand kommen in Wien zusammen. Da wird es einmal ums Geld gehen. Die Partei hat an die 15 Millionen Euro Schulden, und braucht dringend einen Plan, die in den Griff zu bekommen.
    Die bisherigen Versuche - inklusive Kündigung von 27 Leuten in der Parteizentrale - sind in der SPÖ nicht so gut angekommen. Auch wenn zuletzt die Devise ausgegeben wurde - am Wochenende etwa von den Landeshauptleuten Kaiser und Doskozil - die Partei brauche jetzt sicher keine Führungsdebatte - man kann sich schwer vorstellen, dass es ganz ohne gehen wird.

  • "Rendi-Wagner muss Machtposition absichern"

    Bei der SPÖ geht es heute offiziell um die Parteifinanzen. Nach den Debatten der vergangenen Wochen muss aber Parteichefin Pamela Rendi-Wagner ihre Führungsposition absichern. Hitzige Debatten sind sicher. Eine Analyse von Edgar Weinzettl, Leiter der innenpolitischen Redaktion.

  • Neue Vorwürfe gegen Strache

    Thema innerhalb der FPÖ ist weiterhin Exp-Parteichef Heinz Christian Strache und das Geld. Wir haben in der Vorwoche berichtet, über die Fotos aus dem Ermittlungsakt, Fotos von Taschen voller Bargeld; die Rede ist von Millionen-Zahlungen, mit denen Strache zu tun haben soll. Das jedenfalls behauptet ein Geschäftsmann, der die FPÖ schon einmal auf zwei Millionen Euro geklagt und verloren hat. Er will dieses Verfahren jetzt neu aufrollen. Im Gespräch mit Bernt Koschuh hält der Mann die Behauptung aufrecht: Strache habe ein Nationalrats-Mandat um Millionen an ukrainische Oligarchen verkauft.

  • Ukraine-Gipfel in Paris

    In Paris wird heute ein neuer Anlauf unternommen, den jahrelangen Konflikt in der Ukraine zu beenden. Der französische Präsident Emanuel Macron hat eingeladen, mit ihm wird die deutsche Kanzlerin Angela Merkel versuchen zu vermitteln, beim ersten russisch-ukrainischen Gipfeltreffen seit drei Jahren.

    Seit Wolodymyr Selenski in der Ukraine Präsident ist, sind Zeichen der Entspannung erkennbar. Heute wird sich zeigen, ob daraus mehr werden kann.

  • Ostukraine: Hoffnungsträger Selenski

    Ukraines Präsident Wolodymyr Selenski ist der neue Hoffnungsträger, den Ostukraine-Konflikt irgendwie zu lösen. Selenski hat ein klares Interesse, den Krieg zu beenden, darauf wird er beim Gipfel in Paris drängen. Einer der Faktoren wird aber auch die Chemie mit Russland Präsident Putin sein, analysiert Christian Wehrschütz in der Ostukraine.

  • Kilometersparen zum Klimaschutz

    In Madrid geht der UNO-Klimagipfel in die entscheidende Phase. Es ist schon der 25., mit bisher null Auswirkungen, im Gegenteil, wir verbrauchen immer mehr Energie statt weniger.
    Hauptproblem in Österreich ist der Autoverkehr. Da wird das Dilemma im Klimaschutz deutlich:

    Jeder Autofahrer könnte etwas beitragen; wenn das nicht gar so mühsam wäre. Ein Team an der Technischen Universität Wien hat genau ausgerechnet, wie viele Kilometer jeder einsparen müsste, um die Klimaziele zu erreichen: so viele wären es gar nicht.

    >>Im Morgenjournal um 8 meldet sich unser Korrespondent Christian Lininger aus Madrid. Da schauen wir uns dann an, wie die Chancen stehen, dass diesmal ernsthaft etwas weitergeht.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Orlando: Olga Neuwirth mit Uraufführung an der Staatsoper

    An der Wiener Staatsoper ist gestern Abend die Uraufführung von Olga Neuwirths Oper „Orlando“, nach dem Roman von Virginia Woolf über die Bühne gegangen. Für Olga Neuwirth war es bereits der zweiten Anlauf, das Werk in Wien auf die Bühne zu bringen; vor rund 15 Jahren ist das an Differenzen um das Libretto von Elfriede Jelinek gescheitert. Nun hat es geklappt - diesmal mit einem Libretto von Catherine Filloux, Olga Neuwirth hat Orlando als multimediales Spektakel auf die Bühne gebracht.

  • Literaturnobelpreis: Handke polarisiert

    In Stockholm werden in dieser Woche die Nobelpreise vergeben, morgen der für Literatur. Da richten sich viele Blicke auf Peter Handke. Am Freitag hat er in Stockholm eine Pressekonferenz gegeben, und gleich mit der gewohnten Journalisten-Beschimpfung auf Fragen nach seiner Haltung zu Serbien reagiert. Am Samstag hat er dann wie es Tradition ist, eine Vorlesung gehalten und darin einen weiten Bogen von seiner Kindheit bis zu den verschiedenen Stationen seines Werkes gespannt. Auch in Stockholm ist Handke der Preisträger, der am stärksten polarisiert.

    >>Journal-Panorama heute: Die Causa Handke. Ö1, 18.25.

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