Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Streit nach gekippter deutscher Pkw-Maut

    In Deutschland gehen wegen der Schadenersatzklage nach dem Scheitern der Pkw-Maut die innenpolitischen Wogen hoch: die gekündigten Betreiberfirmen, darunter Kapsch aus Österreich, fordern mehr als eine halbe Milliarde Euro von der deutschen Regierung - die weist die Forderung zurück. Der innenpolitische Druck auf den deutschen Verkehrsminister wächst

  • Tödlicher Angriff vor FSB-Zentrale in Moskau

    Nach wie vor nur spekuliert werden kann über das Motiv des Mannes, der gestern Abend vor der Zentrale des russischen Inlandsgeheimdienstes in Moskau um sich geschossen und einen Geheimdienstmitarbeiter getötet hat. Der Mann ist unmittelbar nach dem Angriff erschossen worden.

  • Russland und Ukraine einig im Gasstreit

    Russland und die Ukraine haben sich nach monatelangen, zähen Verhandlungen im Gasstreit geeinigt. Es geht um die Konditionen für den Transit, die Durchleitung russischen Erdgases durch die Ukraine nach Deutschland. Die Grundsatzvereinbarung ist auf Vermittlung der EU und Deutschlands zustande gekommen und gestern Abend in Berlin verkündet worden.

  • Abgrenzung der FPÖ vom rechten Rand

    Die Freiheitliche Partei will eine stabile, staatstragende Partei werden, wie Parteichef Norbert Hofer gestern erklärt hat, mit einer klaren Abgrenzung gegen rechts - was allerdings ein gleichzeitiges Engagement in der FPÖ und den vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Identitären nicht ausschließt.

  • Güssinger-Insolvenz mit FPÖ-Tangente

    Das Traditionsunternehmen Güssinger Mineralwasser ist insolvent und hat gestern ein Sanierungsverfahren beantragt. Auslöser dafür war ein heftiger Rechtsstreit darüber, wem denn Güssinger eigentlich gehört - einem russisch-stämmigen Geschäftsmann oder dem Umfeld eines bulgarischen Geschäftsmanns.

    In den Medien war Güssinger in den letzten Monaten aber auch immer wieder Thema, weil sowohl der Bulgare als auch der gebürtige Russe intensive Kontakte zu freiheitlichen Politikern hatten.

  • USA zurück in der Raumfahrt

    Bis vor kurzem lag die bemannte US-Raumfahrt ziemlich brach, seit dem Ende der Space-Shuttle-Ära vor acht Jahren sind die USA auf russische Raumkapseln angewiesen, wenn sie ihre Astronauten zur Internationalen Raumstation schicken wollen. Mit Hilfe privater Raumfahrtunternehmen holen sie jetzt aber auf: nach SpaceX von Elon Musk im März lässt nun Boeing seinen Starliner zum Jungfernflug abheben.

  • Schweiz legt ältestes AKW still

    Das Kernkraftwerk Mühleberg wird heute nach über 40 Jahren abgeschalten. Die schweizer Bevölkerung hatte vor wenigen Jahre darüber abgestimmt, dass keine neuen AKW mehr gebaut werden dürfen. Die in die Jahre gekommenen Reaktoren werden in den nächsten Jahren sukzessive abgeschalten.

  • Ein Jahr Klimastreik

    Vor einem Jahr haben junge Aktivistinnen und Aktivisten zum ersten Mal in Wien für das Klima gestreikt, ganz nach dem Vorbild der schwedischen Schülerin Greta Thunberg. Das war der Start für die wohl stärkste Bewegung der Jugend, der sich auch in Österreich tausende Schülerinnen und Schüler angeschlossen haben. Auch heute - am Freitag - gehen wieder viele junge Menschen für den Klimaschutz auf die Straße. Doch was hat diese Bewegung verändert, und wie geht es im kommenden Jahr weiter?

  • Zwei Tote bei Waldbränden in Australien

    Die verheerenden Waldbrände in Australien haben weitere Todesopfer gefordert: in der Nähe von Sydney sind zwei Feuerwehrmänner ums Leben gekommen.

  • Lebenslang nach versuchtem Mord

    Ein 58-jähriger Steirer ist am Abend im Grazer Straflandesgericht wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er soll heuer im Juni in Gralla seiner Exfrau zwei Stiche in den Bauch versetzt haben, als sie aus seinem Haus durch ein Fenster flüchten wollte.

  • 160.000 Schwedenbomben gestohlen

    Ein kurioser Diebstahl beschäftigt derzeit die Polizei in Niederösterreich. Bisher unbekannte Täter haben einen Lkw mit 160.000 Schwedenbomben gestohlen. Und das war nicht der erste Vorfall.

  • Speedrennen in Gröden

    Die Norweger Jansrud und Kilde haben das gestrige Abfahrtstraining dominiert - bei schwierigsten Verhältnissen - aber jetzt hofft man in Gröden wieder, beide Speedrennen durchführen zu können. ORF1 ist bei den Rennen in Gröden live dabei.

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