Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Erste Regierung ÖVP/Grüne steht

    Ziemlich genau drei Monate nach der Nationalratswahl ist die Einigung auf eine neue Bundesregierung gelungen - und Österreich bekommt damit die erste Bundesregierung mit einer grünen Beteiligung. Offiziell bestätigt haben das am Abend kurz vor 22 Uhr die Parteichefs Sebastian Kurz und Werner Kogler. Die inhaltlichen Details werden am Nachmittag nachgereicht - da wird dann das Regierungsprogramm präsentiert.

  • Das Regierungsprogramm

    Das Regierungsprogramm von ÖVP und Grünen wird erst heute Nachmittag präsentiert. Außer Frage steht, dass es einen massiven Klimaschutz-Schwerpunkt haben wird. Mehrere Dutzend Seiten sind allein diesem grünen Kernthema gewidmet, die kleinere Regierungspartei hat auch beim Thema Transparenz einiges durchgebracht. Dafür hält die Kanzlerpartei ÖVP am schwarz-blauen Kurs bei Migration und Integration fest - mit einigen für viele Grüne schwer verdaulichen Punkten.

  • Maurer: Neue Rolle für die Grünen

    Die stellvertretende Klubchefin der Grünen, Sigrid Maurer, will das Verhandlungsergebnis noch nicht im Detail kommentieren. Aber sie bestätigt im Morgenjournal um sieben, dass man Kompromisse eingehen musste. Sie zeigt sich aber zuversichtlich, dass es eine Zustimmung beim Bundeskongress der Grünen am Samstag geben wird.

  • "Koalitionsabkommen ist Kontrollinstrument"

    Auch die Politologin Kathrin Praprotnik rechnet mit einer Zustimmung der Grünen zur Koalition mit der ÖVP. Auf die Frage, wovon es jetzt abhängen wird, dass diese neue Bundesregierung aus ÖVP und Grünen auch über einen längeren Zeitraum meint sie, dass viel vom heute Nachmittag präsentierten Regierungsprogramm abhängen werde.

  • Australien: Wieder Urlauber evakuiert

    Seit mehr als drei Monaten wüten in Australien die schlimmsten Buschbrände, die der Kontinent bisher gesehen hat. 18 Menschen sind in den Flammen umgekommen, Tausende Häuser wurden zerstört, riesige Flächen sind abgebrannt. Die Feuerwehr ist gegen die Flammen machtlos. Jetzt werden zum zweiten Mal Urlauber aus einer Gefahrenzone herausbeordert.

  • Deutschland investiert in Bahn

    In Deutschland wird jetzt klar, dass die Deutsche Bahn vom Klimapaket der dortigen Bundesregierung deutlich profitieren wird. Denn um die Klimaziele bis zum Jahr 2030 zu erreichen, wird die Bahn massiv unterstützt.

    20 Milliarden Euro gibt es zusätzlich zum Ausbau der Infrastruktur, außerdem sinkt die Mehrwertsteuer für Fernreise-Tickets. Damit werde es, so hofft man bei der Deutschen Bahn, mehr Passagiere und auch pünktlichere Züge geben.

  • Neue Gaspipeline im Mittelmeer

    Klimaschutz ist das eine, die Versorgung mit fossilen Brennstoffen, wie Erdgas das andere. Und auch daran wird weiterhin gearbeitet, und es wird viel investiert:

    In Athen unterzeichnen Israel, Zypern und Griechenland heute ein Abkommen für den Bau einer Gas-Pipeline im Mittelmeer. Über diese will Israel ab dem Jahr 2025 Erdgas nach Europa liefern.

  • Verkehrssicherheit nicht im Zeitplan

    Die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 halbieren - dieses Ziel hat sich Österreich schon vor einigen Jahren verordnet. Und das würde bedeuten, dass es heute nur mehr 313 Tote im Straßenverkehr geben dürfte.

    Doch wenn man sich die aktuellen Zahlen aus dem Jahr 2019 mit 410 Verkehrstoten ansieht, dann wird sich das wohl nicht mehr ausgehen. Dabei sei dieses Ziel eigentlich gar nicht so ehrgeizig gewesen sagen Experten.

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