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Wien, Salzburg

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Weltmuseum
2. Mozartwoche Salzburg
3. Metro Kinokulturhaus

Das Weltmuseum Wien beherbergt eine der bedeutendsten ethnographischen Sammlungen der Welt. In 14 Sälen in der Wiener Hofburg wird diese kulturelle Vielfalt aus vielen Jahrhunderten anhand von einzigartigen Kulturschätzen dargestellt.

Wie eine Perlenkette von Geschichten, zeigt das Weltmuseum in seiner Schausammlung, die zentralen Bestände aus zeitgemäßer Sicht interpretiert.
So gibt es einen Saal zur Brasilien-Expedition Johann Natterers und einen zur Batikkunst Indonesiens.
Im Saal "Kulturkampf in Wien" wird die skurrile Geschichte der Wiener Schule der Völkerkunde rund um den katholischen Pater Wilhelm Schmidt geschildert. Der arbeitete in der Zwischenkriegszeit in Wien und suchte bei archaischen Jäger- und Sammlervölkern nach Indizien dafür, dass die Menschheit ihren Ursprung im Paradies hat. Im Ausstellungsteil "In eine Neue Welt" geht es um die Nomaden- und Reiterkulturen Nordamerikas,
"Im Schatten des Kolonialismus" blickt kritisch auf die Zeit von 1500 bis 1920, in der der Großteil der Weltbevölkerung unter Fremdherrschaft geriet.
Geöffnet ist das Weltmuseum in der Hofburg in Wien, täglich außer Mittwoch von 10:00 bis 18:00.

Rolando Villazón, Intendant der Mozartwoche, lädt von 23. Jänner bis 2. Februar zu mehr als 60 Aufführungen aller Art.
Als großes Bühnenprojekt des Festivals inszeniert Robert Wilson Georg Friedrich Händels Oratorium "Messias".
In einer Bearbeitung von WA Mozart. In einem szenischen Konzert leitet Marc Minkowski Les Musiciens du Louvre und den Philharmonia Chor Wien. Sowie die Solisten JElena Tsallagova, Wiebke Lehmkuhl, Richard Croft und José Coca Loza.
Vorstelluneg gibt es am 23., 26 und 31. Jänner im Haus für Mozart, Vorstellungsbeginn ist um 20 Uhr.

Die Ausstellung "Unerwünschtes Kino - Vertriebene Filmschaffende in Wien und Budapest
1933-1938" ist derzeit im METRO Kinokulturhaus, in der Johannesgasse im 1. Bezirk in Wien zu sehen
Der Ausschluss jüdischer Filmschaffender aus der deutschen Filmproduktion, erfolgte bald nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im März 1933. Vertrieben aus Deutschland, flohen viele von ihnen in die angrenzenden Länder. Doch auch hier wurde es zunehmend unmöglich, Arbeit bei den etablierten Produktionsunternehmen zu finden.
In dieser Situation entstand eine unabhängige Produktionslandschaft - das "Unerwünschte Kino". Diesen kaum bekannten Teil der österreichischen Filmgeschichte dokumentiert das Filmarchiv Austria mit zahlreichen Objekten und Dokumenten aus der eigenen Sammlung. Mit der Ausstellung "Unerwünschtes Kino. Verbotene Filme, vertriebene Filmschaffende 1933-1938" würdigt das Filmarchiv Austria Persönlichkeiten und Filme dieser
Periode des deutschsprachigen Exilfilms - zu sehen bis 31. Jänner im METRO Kinokulturhaus.

Service

welt museum wien

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  • Bernhard Eppensteiner