Rudi! Der rasende Radiohund

Warum freitags nicht frei ist

Wie die Wochentage zu ihren Namen kamen

Warum heißt es Freitag, obwohl man da doch gar nicht frei hat? Warum sagt man auch dann Donnerstag, wenn von einem Gewitter weit und breit keine Spur ist? Und Mohnweckerl frisst Rudi eigentlich nie, auch nicht am Montag. Um herauszufinden, warum unsere Wochentage so heißen, wie sie eben heißen, trifft sich Rudi mit Thomas Walach. Er ist Historiker an der Universität Wien und erklärt, wie lange es die Wochentagsnamen schon gibt, woher sie kommen und was sie bedeuten.


Thomas Walach: "Also die Namen für die Wochentage, die wir jetzt verwenden, die stammen aus unterschiedlichen Zeiten. Die ältesten Tagesbezeichnungen, die wir haben, die kommen von den Germanen. Das sind die Leute, die vor zweieinhalb Tausend Jahren dort gelebt haben, wo jetzt unser Nachbarland Deutschland ist."

"Du weißt ja, Rudi, wie das ist, den Mond anzuheulen, aber die Menschen haben auch schon sehr lange hinauf zum Himmel geschaut und den Mond gesehen. Und der Montag ist zum Beispiel gleich nach dem Mond benannt."

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