Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Zug-Sperre am Brenner aufgehoben

    Vier Stunden lang war am späten Sonntagabend der Zugverkehr am Brenner lahmgelegt, weil in einem Zug von Venedig nach München zwei Fahrgäste mit Fieber und Husten saßen. Sie wurden in Verona - negativ - auf Coronavirus getestet. Bis das Innenministerium Entwarnung gegeben hatte, wurde der Zug nicht nach Österreich gelassen. Grenzkontrollen in Österreich seien derzeit nicht erforderlich, sagt Gesundheitsminister Rudolf Anschober - auch Innenminister Karl Nehammer ist um Beruhigung bemüht.

  • Coronavirus: Italien riegelt Ortschaften ab

    In der am stärksten betroffenen italienischen Region Lombardei gibt es bisher 110 bestätigte Corona-Infektionsfälle, landesweit sind es 152. Die Ausbreitung des Virus will Italien mit Sperrzonen stoppen. Mehrere Gemeinden und Städte in Norditalien sind deshalb abgeriegelt.

  • Lehrer fordern Handyverbot an Schulen

    Die Lehrergewerkschaft lässt mit dem Ruf nach handyfreien Zonen in Schulen aufhorchen. Die Smartphones würden zunehmend zum Störfaktor im Unterricht, beklagen die Standesvertreter. Auch schon bei den kleinen Kindern, weshalb die Lehrer genaue Handy-Regeln in der Schulordnung fordern - inklusive Strafen.


    Dazu ein Gespräch mit dem niederösterreichischen Bildungsdirektor Johann Heuras

  • Rot-grüner Wahlsieg in Hamburg

    Aus der Bürgerschaftswahl in der norddeutschen Stadt Hamburg sind die Regierungsparteien SPD und Grüne als klare Sieger hervorgegangen. Die SPD setzte sich vom negativen Bundestrend ab und verteidigte mit 39 Prozent ihre Stellung als stärkste Kraft. Die Grünen konnten ihr Ergebnis auf 24,2 Prozent verdoppeln. Rot-Grün kann damit weiterregieren. Die CDU stürzte auf ein Rekordtief von 11,2 Prozent. Die rechtspopulistische AfD und die liberale FDP schafften den Wiedereinzug in die Bürgerschaft mit 5,3 bzw. 5,0 Prozent knapp.

  • Schallenberg im Iran: "Europa kann helfen"

    Österreichs Außenminister Alexander Schallenberg hat eine positive Bilanz seiner Gespräche im Iran gezogen. Er war dort in diplomatischer Mission unterwegs. Bei den Gesprächen mit seinem Amtskollegen Zarif und Präsident Rohani ist es in erster Linie um die Rettung des Atomabkommens gegangen.

  • Berlinale zeigt Nixenmärchen "Undine"

    Seit Donnerstag läuft die 70. Berlinale. Am Wochenende haben unter anderem US-Regisseurin Kelly Reichardt und Christian Petzold ihre Wettbewerbsbeiträge im Rennen um den goldenen Bären präsentiert. Petzold ist 2012 für „Barbara“ mit dem Regiepreis der Berlinale ausgezeichnet worden. Jetzt hat der deutsche Autorenfilmer - wie schon in seinem letzten Film „Transit“ mit Paula Beer und Franz Rogowski in den Hauptrollen - den Undine Mythos aufgegriffen und neu verfilmt.

  • Neuer Roman von Nava Ebrahimi

    Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren und als Kind iranischer Exilanten in Deutschland aufgewachsen, gilt als eine der spannendsten Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Seit 2012 lebt Ebrahimi mit ihrer Familie in Graz. Für ihren Erstlingsroman „Sechzehn Wörter“ ist sie mit dem Debütpreis des „Österreichischen Buchpreises“ ausgezeichnet worden. Jetzt legt Nava Ebrahimi ihren zweiten Roman vor: „Das Paradies meines Nachbarn“.

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