Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Weltweit steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen

    Die Zahl der Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus steigt. In Österreich sind derzeit fünf Fälle bestätigt, in ganz Europa werden mehr und mehr Infizierte registriert. Ein Ausreißer nach oben ist nach wie vor Italien, aber auch andere EU-Länder melden erste Fälle. In Deutschland kommen Meldungen aus mehreren Bundesländern. In Nordrhein-Westfalen ist eine Gemeinde abgeriegelt.

  • Warten auf weitere Testergebnisse in Wien

    In Österreich hat das Gesundheitsministerium einen Erlass herausgeben, damit im ganzen Land eine einheitliche Vorgangsweise gilt, was das Coronavirus betrifft. Fünf Menschen in Österreich sind derzeit nachweislich infiziert. Ein Paar in Tirol, in Wien ein 72jähriger Mann und ein Ehepaar, das kürzlich in der Lombardei auf Urlaub war. Auch die Kinder des Paares zeigen Symptome, da sollen die Testergebnisse am Nachmittag vorliegen.

  • Gibt es bereits ein Medikament?

    Ein Ziel der Gesundheitsbehörden weltweit ist: Zeit zu gewinnen.
    Also, die Ansteckungen in Grenzen zu halten, bis ein Medikament gefunden ist. Und da kommen vielversprechende Nachrichten von einem Wiener Unternehmen, der Biotech-Firma Apeiron, gegründet vom Genetiker Josef Penninger. Konkret geht es um ein Medikament zur akuten Behandlung. Das Medikament wurde über viele Jahre entwickelt und wurde bereits an Menschen getestet, in den nächsten Tagen wird es in China zum Einsatz kommen, sagt Penninger im Ö1-Interview. Das Medikament wurde bereits vor mehr als 10 Jahren entwickelt – und zwar gegen SARS. „Wir haben die fundamentalen Mechanismus herausgefunden und basierend darauf das Medikament entwickelt“, sagt Penninger. Nun habe man herausgefunden, dass sich das neuartige Coronavirus mit demselben Mechanismus funktioniert. Das Medikament sei stabil, es habe die biologische Wirksamkeit und nun müsse man Studien und klinische Tests abwarten. Penninger rechnet damit, dass man in den kommenden vier bis sechs Wochen genügend Daten haben wird, um zu wissen, ob das Medikament tatsächlich funktioniert.

  • Nationaler Sicherheitsrat zu Hackerangriff

    Auch der Nationale Sicherheitsrat beschäftigt sich heute mit dem Coronavirus. Eigentliches Thema dort ist aber der Hackerangriff auf das Außenministerium, der Anfang Jänner bekannt geworden ist. Es hat mehrere Wochen gedauert, bis die Computer-Spezialisten des Ministeriums den Angriff abwehren konnten. Für die NEOS ein Zeichen, dass Österreich in Sachen Cyber-Sicherheit ziemlich schwach ist. Deshalb haben die NEOS den Sicherheitsrat heute einberufen.

  • Buwog-Verkauf: CA Immo klagt Republik und Land Kärnten

    Der Verkauf der Buwog-Wohnungen im Jahr 2004 beschäftigt bis heute die Gerichte. Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und etliche andere müssen sich verantworten. Der Vorwurf: Sie sollen beim Verkauf damals mitgeschnitten haben. Nun könnte ein weiteres Verfahren dazu kommen. Die CA Immo klagt die Republik Österreich und das Land Kärnten auf Schadenersatz. Sie wollte damals die Bundeswohnungen kaufen, zum Zug gekommen ist aber die Immofinanz, unter Umständen, die eben immer noch nicht geklärt sind. Am Abend hat nun der Aufsichtsrat der CA Immo die Klage beschlossen.

  • Sturm sorgt für Großeinsätze

    Im Großeinsatz waren die Feuerwehren in der Nacht wegen des schon vierten Sturms innerhalb weniger Tage. Vor allem Salzburg und Oberösterreich waren betroffen.

  • Europa League: LASK im Achtelfinale

    Wegen des Sturms musste das Europa League-Spiel Salzburg gegen Frankfurt von gestern Abend auf heute Abend verschoben werden.
    Gespielt werden konnte in Linz. Der LASK hat gegen Alkmaar aus den Niederlanden 2:0 gewonnen und ist ins Achtelfinale aufgestiegen. Es ist das erste Mal, dass die Linzer das schaffen, und das recht souverän.

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