Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • 27 Corona-Fälle in Österreich

    In Österreich gibt es derzeit 27 bestätigte Corona-Fälle. Insgesamt sind rund 3.400 Tests durchgeführt worden. Die Bundesregierung beruhigt neuerlich, auch was wirtschaftliche Auswirkungen betrifft. Die Informationsoffensive zum neuartigen Coronavirus zeige ihre Wirkung in der Bevölkerung, so Gesundheitsminister Anschober.

  • Türkisch-griechische Grenze: Flüchtling berichtet über Gewalt

    Die Lage an der türkisch-griechischen Grenze lässt in Europa erneut den Ruf nach einem besseren Schutz der EU-Außengrenzen laut werden. Während es auf die griechischen Inseln in den vergangenen Tagen weit über 1.000 Migranten geschafft haben, konnten die griechischen Sicherheitskräfte die Landgrenze zwischen der Türkei und Griechenland abriegeln. Immer wieder haben es Gruppen von Menschen zwar auf griechisches Territorium geschafft, die meisten wurden aber aufgegriffen und zurück in die Türkei geschoben. Dass dabei massiv Gewalt eingesetzt wird, ist unbestritten und sorgt für Kritik. Türkei-Korrespondent Jörg Winter hat in Istanbul einen jungen Mann aus Syrien getroffen, der es in den vergangenen Tagen für ein paar Stunden nach Griechenland geschafft hatte, ehe man ihn verprügelt und zurückgeschickt hat.

  • Türkischer Botschafter in Wien: "Abkommen hält"

    Nicht Griechenland trage die größte Last in der Flüchtlingskrise, sondern die Türkei. Das sagt der gerade erst angelobte neue türkische Botschafter in Wien. Ozan Ceyhun ist türkisch-deutscher Doppelstaatsbürger und war sowohl für die Grünen als auch für die SPD politisch aktiv und Abgeordneter im EU-Parlament. Cornelia Vospernik hat ihn zum Gespräch getroffen und gefragt, was genau die Türkei in der Flüchtlingsfrage von Europa erwartet.

  • FPÖ für Waffeneinsatz an Österreichs Grenze

    Die Freiheitlichen fordern, dass Österreich sofort Maßnahmen setzt, um seine Landesgrenzen vor illegalen Grenzübertritten zu schützen. Auch ein Waffeneinsatz sei laut FPÖ möglich. Eine große Grenzschutzübung von Polizei und Heer solle Abwehrbereitschaft zeigen, das Asylrecht müsse ausgesetzt werden, so Klubobmann Herbert Kickl.

  • Coronavirus: Italien könnte "rote Zone" ausweiten

    Italien hat die meisten Corona-Infektionen in der EU. Hat es Anfang der Woche noch einen leichten Rückgang bei Neu-Infektionen gegeben, ist die Zahl der Infizierten und auch der Todesopfer nun wieder gestiegen. Die Lombardei denkt jetzt über eine Ausdehnung der „roten Zone“ nach.

  • Flüchtlingsaufnahme: Grüne stellen sich hinter Van der Bellen

    Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht Österreich als Teil der EU gefordert, einen größeren Beitrag in der Lösung der aktuellen Flüchtlingskrise in der Türkei bzw. Griechenland zu leisten, wie er gestern im ORF-Report sagte. Kinder und Frauen sollten dabei Priorität haben. Mehrere Grüne Politiker, etwa der Innsbrucker Bürgermeister Georg Willi, stellen sich hinter Van der Bellen.

  • US-Vorwahlen bringen Aufwind für Biden

    Joe Biden hat bei den Vorwahlen am gestrigen Super Tuesday unerwartete Erfolge gefeiert. Laut Prognosen hat der ehemalige Vizepräsident unter Barack Obama in neun Bundesstaaten gewonnen. Erst vor wenigen Tagen hatten die Medien ihn noch für tot erklärt.

  • Causa Chorherr: Ermittlungen ausgeweitet

    Der Grüne Wiener Ex-Spitzenpolitiker Christoph Chorherr steht mit seinem Hilfsprojekt seit zwei Jahren im Visier der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Wie der ORF Wien berichtet, haben die Korruptionsermittler nun die Zahl der Beschuldigten in der Causa verdoppelt. Statt elf gibt es jetzt 22 Beschuldigte.

  • Volksanwaltschaft kritisiert Menschenrechtsverletzungen in Pflegeheimen

    In nur rund 10 Prozent der stationären Pflegeeinrichtungen, die die Volksanwaltschaft besucht, ist alles in Ordnung. In den anderen gibt es Verbesserungsvorschläge oder - in rund der Hälfte der Fälle - akute Probleme, die die Menschenrechte einschränken. Volksanwalt Bernhard Achitz und die Chefs der Arbeiterkammern Oberösterreich und Tirol fordern nun gemeinsam bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten, damit die Menschen in den Pflegeeinrichtungen besser betreut werden können.

  • Rekord-Aufträge für Andritz

    Der börsennotierte steirische Technologiekonzern Andritz hat im vergangenen Jahr so viele Aufträge bekommen wie nie zuvor. Der Gewinn ist trotzdem wegen der Restrukturierung eines Tochter-Unternehmens klar gesunken. Noch nicht absehbar ist, inwieweit sich das Coronavirus auswirkt.

  • Milchbauern beklagen Preisdruck

    Die heimische Milchwirtschaft blickt auf ein herausforderndes Jahr zurück. Höhere Kosten belasten die Milchbauern, dazu kommen Unsicherheiten auf den Auslandsmärkten, bedingt durch Brexit und das Coronavirus. Große Hoffnungen setzen die Milcherzeuger in die Initiative von Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, die ja gegen Dumpingpreise im Lebensmittelhandel vorgehen will.

  • Mehr Geld für Gewaltschutz

    Das Frauenbudget soll noch heuer erhöht werden. Zwar nicht so stark, wie das die Frauenministerin der Übergangsregierung als notwendig erachtet hat, aber es gibt zum ersten Mal seit zehn Jahren mehr Geld für die Frauenagenden. Fließen sollen die Mittel vor allem in den Gewaltschutz.

  • EU-Kommission präsentiert Klima-Paket

    Die EU-Kommissionspräsidentin Ursula Von der Leyen legt heute das Europäische Klimaschutzgesetz vor, das die Klimaneutraliät 2050 rechtlich bindend macht. 2050 sollen die CO2 Emission auf netto Null sinken. Doch an der Umsetzung gibt es gleich Kritik, auch von der Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg, die bei der Präsentation in Brüssel dabei sein wird.

  • Regenwald stößt bei CO2-Aufnahme an Grenzen

    Der Regenwald im Amazonas fungiert wie eine Art Klimaanlage für die Erde. Die Pflanzen nehmen klimaschädliches CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln es durch Photosynthese in Sauerstoff und Biomasse um. Dabei wird auch CO2 in den Stämmen gespeichert. Einer Studie zufolge könnte der Regenwald aber an seine Aufnahme-Grenzen kommen.

  • Jane Austens "Emma" im Kino

    Jane Austens berühmter Entwicklungsroman "Emma" aus dem Jahr 1815 hat schon zahlreiche Bühnen- und Filmadaptionen erlebt. Jetzt kommt wieder eine Neuverfilmung der Geschichte rund um die privilegierte, intelligente und hochnäsige Emma Woodhouse in die Kinos, diesmal mit Anya Taylor-Joy als Emma und Johnny Flynn als ihr Jugendfreund George Knightley.

  • News in English
  • Nachrichten

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe