Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Coronavirus: Universitäten in Österreich schließen

    Ab kommenden Montag werden wegen des Coronavirus keine Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen abgehalten, das hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) und Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) bekannt gegeben. Vorlesungen sollen über Online-Streaming angeboten werden. Außerdem werden Großveranstaltungen abgesagt.

  • Stimmungsbericht aus Italien

    Italiens Premierminister Giuseppe Conte hat gestern ganz Italien zur Sperrzone erklärt. Wegen des Coronavirus sind alle Italiener dazu aufgerufen, so wenig wie möglich aus dem Haus zu gehen, Ortswechsel zu vermeiden, außer sie sind unbedingt nötig. Theater, Museen, Schulen und Universitäten bleiben landesweit geschlossen.

  • Österreicher werden aus Italien zurückgeholt

    Ab sofort gilt ein Einreiseverbot für Menschen aus Italien. Das hat die Regierung bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Österreicher, die sich in Italien aufhalten, werden dringend aufgefordert, zurückzukehren. Sie müssen dann in häusliche Quarantäne.

  • Gesundheitschecks an der Grenze

    Die Einreise aus Italien wird stark beschränkt. Seit heute früh werden Gesundheitskontrollen in Tirol an der Grenze zu Italien durchgeführt. Bei Reisenden wird die Körpertemperatur gemessen.

  • Neue Reisewarnungen und Storno-Regeln

    Heute Vormittag hat das österreichische Außenministerium eine generelle Reisewarnung für Italien ausgesprochen. Das hat rechtliche Auswirkungen auf gebuchte Reisen nach Italien. Welche Reisen kann man kostenlos stornieren? Und wann?

  • Heimischer Tourismus bricht ein

    Nicht nur italienische Hotels werden unter den Auswirkungen des Coronavirus leiden. Wenn die Italiener - ohne ärztliches Attest - nicht mehr nach Österreich reisen dürfen, wie es Bundeskanzler Sebastian Kurz gerade angekündigt hat, hat das auch massive Auswirkungen auf den heimischen Tourismus. In Wien etwa ist Italien, nach Deutschland und den USA der drittwichtigste Markt.

  • Coronavirus: Neue Maßnahmen im Überblick

    Ab Montag werden Lehrveranstaltungen an Universitäten und Fachhochschulen in Österreich ausfallen. Vorlesungen werden online übertragen. „Menschen in der Altersgruppe von 14-30 Jahren gelten als Hauptüberträger, weil sie die meisten sozialen Kontakte haben. Das Risiko für sie selbst ist nicht groß, es gilt aber die ältere Bevölkerung zu schützen“, sagt Birgit Pointner aus der Ö1-Innenpolitik-Redaktion. „Bundeskanzler Kurz hat Unternehmen außerdem dazu aufgefordert, auf Homeoffice umzustellen“, so Birgit Pointner. „Der Schulbetrieb geht vorerst weiter, es müssen erst Lösungen für die Kinderbetreuung gefunden werden.“

  • Krisenstab: "Zusammenhalten, aber auseinander bleiben"

    157 Coronavirus-Fälle gibt es derzeit in Österreich. Ein weiterer Anstieg sei zu erwarten, sagt Gerry Foitik, Bundesrettungskommandant des Roten Kreuzes und externer Sonderberater der Coronavirus-Taskforce. „Es ist der Beginn einer exponentiellen Entwicklung. Die Österreicher müssen jetzt ihren Lebensstil ändern. Die Menschen müssen zusammenhalten, aber auseinander bleiben“, sagt Foitik im Ö1-Mittagsjournal. Das beste Medikament derzeit, sei körperliche Distanz. Soziale Kontakte sollte man meiden und „keine Partys feiern“.

  • Coronavirus: EU-Parlament schränkt Arbeit ein

    Schon letzte Woche wurde die Plenarsitzung des EU-Parlaments von Straßburg nach Brüssel verlegt, um den Reiseverkehr der Delegationen einzudämmen. Mehrere politische Gruppen haben eine komplette Absage gefordert - nun wurde die Plenarsitzung auf heute reduziert und auf die dringendsten Tagesordnungspunkte. Neben einer Debatte über die Lage an der Grenze zwischen Griechenland und der Türkei, ging es vor allem um das Coronavirus.

  • Niedrigste Zahl an Neuinfektionen in China

    Während in Europa die Erkrankungen mit dem Coronavirus steigen, gehen in China die Neuinfektionen zurück. Heute haben die Zahlen einen neuen Tiefstand erreicht – 19 neue Fälle wurden gemeldet. Auch sonst gibt es erste Zeichen der Entspannung, erstmals werden auch Beschränkungen für die Bevölkerung gelockert.

  • Verfassungsreform in Russland: Mehr Macht für Putin

    Das russische Parlament befasst sich derzeit mit der größten Verfassungsänderung in der Geschichte des Landes. 24 Seiten umfassen die von Präsident Putin vorgeschlagenen Änderungen. Eine Zustimmung der Abgeordneten gilt als sicher. Erstmals wird die Ehe als Bund zwischen Mann und Frau ins Grundgesetz geschrieben, Mindestlohn und Mindestpension kommen vor, auch Gott soll in der Verfassung verankert werden. Profitieren dürfte vor allem einer - Putin selbst. Kritiker behaupten, dass sich der Präsident mithilfe der Reform nach seiner letztmöglichen Amtszeit an der Macht halten könnte.

  • Schredder-Affäre: Ermittler war ÖVP-Mitglied

    Kurz nach Veröffentlichung des Ibiza-Videos sorgte die Affäre rund um fünf Festplatten aus dem Bundeskanzleramt, die ein ÖVP-Mitarbeiter unter falschem Namen schreddern ließ, für Aufregung. Ermittlungen in der Causa hat die Staatsanwaltschaft Wien vor einem Monat eingestellt. Am Abend wurde bekannt, dass einer der damaligen Polizeiermittler der "Soko Ibiza", die mit dem Fall betraut war, ausgerechnet ÖVP-Mitglied ist. Er soll zu Beginn der Ermittlungen das Handy des verdächtigen ÖVP-Mitarbeiters ungeprüft zurückgegeben haben, auch der Laptop des Mannes wurde nicht sichergestellt. Das Bundeskriminalamt weist den Vorwurf der möglichen Befangenheit zurück.

  • Zu wenige Kinderärzte mit Kassenvertrag

    Es wird immer schwieriger, einen Kinderarzt zu finden. Jede zehnte Kassenstelle ist derzeit unbesetzt, kritisiert die Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde heute in Wien. Für Eltern und Kinder bedeutet das lange Wartezeiten oder zum Wahlarzt zu gehen und privat zu zahlen. Es gibt aber auch Projekte, die zeigen, was gegen diesen Missstand getan werden kann.

  • Hermann Hesses "Narziss und Goldmund" im Kino

    Der Regisseur Stefan Ruzowitzky bringt diese Woche seinen neuen Film in die Kinos - "Narziss und Goldmund". Damit wagt sich der Oscar-Preisträger an die Verfilmung eines der bekanntesten Romane von Hermann Hesse, auch das Drehbuch hat Ruzowitzky verfasst. Die Geschichte erlangte vor allem in den 70er- und 80er-Jahren Kultstatus. Sie handelt von zwei Klosterzöglingen, deren Freundschaft auch durch völlig unterschiedliche Lebensanschauungen nicht zerstört werden kann.

  • Olivier Guez' "Koskas und die Wirren der Liebe"

    Mit "Das Verschwinden des Josef Mengele" hat Olivier Guez 2017 einen spannenden Bestseller über den in Südamerika untergetauchten KZ-Arzt und Nazi-Mörder vorgelegt. Jetzt erscheint Guez‘ Debütroman "Koskas und die Wirren der Liebe" in deutscher Übersetzung. Das Buch beschreibt das Leben eines jungen Juden in Mitteleuropa auf überaus ungewohnte Weise.

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