Feldarbeiterinnen

AP/UNCDF/KAREL PRINSLOO

Journal-Panorama

Mosambik: Ein Jahr nach Zyklon und Flut

Vorsichtige Hoffnung auf eine bessere Zukunft
Gestaltung: Beate Tomassovits

In der Nacht vom 14. auf den 15. März 2019 ist der Zyklon Idai bei der Hafenstadt Beira in Mosambik auf Land getroffen - mit einer Geschwindigkeit von rund 200 Kilometern pro Stunde. 1,7 Millionen Menschen leben in dem Gebiet, in dem der Wirbelsturm fast drei Tage lang gewütet hat. Als die Betroffenen schon erleichtert waren, den Sturm überlebt zu haben, kam eine beinahe noch schlimmere Katastrophe - die Flut. Das Wasser wurde vom Meer in die Flüsse gedrückt: 470.000 Hektar fruchtbares Ackerland wurden vernichtet, die Dächer der Häuser zerstört, oft sind nur Ruinen übriggeblieben. Die Stadt Beira wurde praktisch zerstört.

Mosambik gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Viele Hilfsorganisationen sind seit Jahren im Land und versuchen mit zahlreichen Projekten den Menschen zu helfen. Diese Bemühungen haben sich nach dem Zyklon, der durch den Klimawandel verursacht wurde, verstärkt.

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