Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Lage an Ungarn-Grenze kritisch

    Während die EU die Außengrenzen diesmal wegen des Coronavirus dicht macht und dafür die Grenzkontrollen innerhalb der EU wieder lockern will, sorgen in Österreich kilometerlange Staus an der geschlossenen Grenze zu Ungarn für Proteste. Schon gestern sind all jene, die bei Nickelsdorf ausreisen wollten stundenlang festgesessen, ohne vor oder zurück zu können. In der Nacht wurde die Grenze dann für wenige Stunden geöffnet - allerdings nur für Rumänen und Bulgaren, die in ihre Heimatländer zurückwollten.

    Heute Vormittag dasselbe Bild. Nachdem Ungarn die Grenze um 5.00 Uhr wieder geschlossen hat, hat sich auf der Ostautobahn erneut ein kilometerlanger Stau gebildet.

  • Prekäre Lage an Grenzen zu Ungarn

    Auch heute Vormittag gibt es wieder einen kilometerlangen Stau an der österreichisch-ungarischen Grenze. Rumänen und Bulgaren wollen eigentlich über Ungarn in ihre Heimat zurück. Doch Ungarn hat bis auf einige Stunden Ausnahme in der Nacht, die Grenzen dicht gemacht. Alle rätseln über das weitere Vorgehen der ungarischen Regierung, berichtet Ernst Gelegs aus Budapest.

  • Zwei Steirer an Corona gestorben

    Wir kommen zu einer ganz aktuellen Nachricht: In der Steiermark gibt es offenbar zwei weitere Corona-Todesfälle. Es handelt sich um zwei Männer, beide schon älter, erklärt Reinhard Marczik, Sprecher der Krankenanstaltengesellschaft KAGes.

  • Rezession schwerer als gedacht

    Die Prognosen mit Blick auf die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus klingen mittlerweile düster. Der deutsche Wirtschaftsforscher Clemens Fuest befürchtet für sein Land eine Rezession, die schlimmer werden könnte als jene nach der Finanzkrise 2009. Auch im benachbarten Österreich ist der Blick der Experten in die Zukunft nicht viel rosiger.

  • "Gesundheitskrise darf nicht Finanzkrise werden"

    Der Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Gabriel Felbermayr, spricht im heutigen „Handelsblatt“ davon, dass Deutschland die Mutter aller Rezessionen erleben wird. Er bezieht seine düstere Prognose auf die Tatsache, dass 50 Prozent der Produktionsleistung runtergeregelt wurde und kein Ende absehbar sei. Grenzschließungen würden das Problem noch verschärfen, so Felbermayr im Ö1-Mittagsjournal. Er warnt vor allem davor, den Schaden nicht noch größer zu machen, als er schon ist.

  • Restaurants: Von Kündigungen bis Lieferservice

    Seit gestern müssen auch Restaurants und Lokale geschlossen bleiben. Das ist bitter für die Gastronomen. Doch die Betriebe gehen mit der Situation ganz unterschiedlich um. Während die einen ihre Mitarbeiter kündigen oder auf Kurzarbeit umstellen, haben die anderen quasi über Nacht auf Lieferservice umgesattelt. Das Steirereck in Wien etwa kocht jetzt für Einsatzkräfte wie die Polizei.

  • Ministerrat: Budget kippt 2020 ins Minus

    Seit dem Vormittag tagt der Ministerrat, wenn auch wegen der Ansteckungsgefahr nicht in seiner vollständigen Zusammensetzung. Die danach üblichen Pressestatements wurden zunächst um eine Stunde verschoben, und auch dieser
    wöchentliche große Medientermin, findet heute unter ganz besonderen Bedingungen statt. Bekannt gegeben wurde, dass das Budget in die roten Zahlen rutscht.

  • Physiotherapeuten in Existenz bedroht

    Viele Branchen und Berufsgruppen sind vom Coronavirus betroffen. Nun kommt auch ein Aufschrei von den Physiotherapeutinnen und -therapeuten. Sie können ihren Beruf derzeit praktisch nicht mehr ausüben, weil sie den Sicherheitsabstand zu den Patienten nicht einhalten können. Eine Schließung der Praxen durch die Behörden gibt es bisher nicht, doch nur dann würden die Versicherungen für den Betriebsausfall zahlen. Viele, vor allem freiberufliche Physiotherapeutinnen und -therapeuten, sehen sich in ihrer Existenz gefährdet.

  • Ministerin Schramböck zu Härtefonds und Lieferstopps

    Existenzängste plagen derzeit viele Firmen, vor allem kleine Unternehmen. Wirtschaftsministerin Margarethe Schramböck
    versichert am Ö1-Journaltelefon, dass der Härtefonds der Regierung für Kleinstunternehmen und Einpersonen-Unternehmen zur Verfügung steht. Sie nimmt aber auch Stellung zum Weiterbetrieb von Baustellen und zum Stopp von Lkw mit Schutzausrüstung durch Deutschland.

  • Kritik an späten Ortssperren in Tirol

    Das Krisenmanagement bzw. Missmanagement im Tiroler Ischgl, wo sich zahlreiche Skitouristen mit dem Coronavirus angesteckt haben, sorgt derzeit über Österreichs Grenzen für Negativschlagzeilen. Doch wie sieht es mit den umliegenden Gebieten aus?

    Nach dem Paznauntal und dem Arlberggebiet, ist gestern Abend auch der Tiroler Schiort Sölden zum Quarantänegebiet erklärt worden. Viel zu spät und viel zu zögerlich, wie kritisiert wird. Und der in Sölden lebende Blogger Markus Wilhelm meint, auch die Nachbarorte müssten jetzt dringend unter Quarantäne gestellt und gesperrt werden.

  • Paris: Ausgehen mit eidesstattlicher Erklärung

    Auch in Frankreich gelten seit gestern Mittag Ausgangssperren, ähnlich wie in Italien. Wer nicht unbedingt auf die Straße muss, ist aufgefordert daheim zu bleiben. Man kann weiterhin einkaufen gehen und auch ein Spaziergang in der Nähe der Wohnung ist erlaubt. Für jeden Weg muss man allerdings eine eidesstattliche Erklärung ausfüllen, in der erklärt wird wohin man geht und warum - sonst drohen Geldstrafen

  • China: Murren über Rückkehrer

    In China steigt die Wut über Rückkehrer aus Europa, die das Coronavirus wieder nach China zurückbringen. Vor allem heimkehrende chinesische Studenten werden in den sozialen Medien angefeindet.

    >>Im Journal Panorama hören Sie heute eine Chronologie der Ereignisse der vergangenen drei Wochen: Vom ersten bestätigten Corona-Fall bis zur quasi Schließung des Landes am vergangenen Montag - wir lassen die Ereignisse Revue passieren. Heute Abend ab 18 Uhr 25.

  • Medikamente: Warnung vor Falschmeldungen

    Gestern hat eine Meldung für Verwirrung gesorgt: Die Weltgesundheitsorganisation, WHO, warnte in einer Pressekonferenz vor dem fiebersenkenden Mittel Ibuprofen - Menschen, die sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt haben könnten, sollten besser auf Ibuprofen verzichten, hieß es da, bzw. vor der Einnahme einen Arzt konsultieren. Wissenschaftlich lässt sich diese Empfehlung das nicht untermauern.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Kulturleben jetzt im Internet

    Wenn alle Theater- und Konzerthäuser sowie Museen geschlossen haben, dann verlagert sich das kulturelle Geschehen auf das Internet. Und so haben in den letzten Tagen zahlreiche Häuser und Ensembles ihre digitalen Archive geöffnet und stellen ihre Opern- oder Konzertmitschnitte kostenlos als Videostreams zur Verfügung. Aber auch einzelne Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Solidarität mit Hauskonzerten oder Video-Tagebüchern, die man online mitverfolgen kann.

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