Corona Infizierte Patienten im Spital in Italien

AFP/ALBERTO PIZZOLI

Journal-Panorama - Mittwochsrunde

Corona: Ein Virus hat die Welt im Griff

In nahezu allen Staaten der Welt gibt es mittlerweile Corona-Infizierte. Während China, das Ausgangsland der Pandemie, die Seuche weitgehend hinter sich gebracht hat, breitet sie sich derzeit in Europa und den USA mit rasanter Geschwindigkeit aus; die meisten Länder Lateinamerikas und Afrikas haben das wohl noch vor sich. Weltweit sind - Stand Dienstag, 24.3. - knapp 400.000 Menschen infiziert und etwa 17.000 an Covid-19 gestorben.

Während Italien, das bisher am schlimmsten getroffene Land, seit ein paar Tagen zumindest keinen rasanten Zuwachs an Infizierten mehr meldet, droht die Situation in Ländern wie Spanien oder den USA außer Kontrolle zu geraten.

Die Länder gehen unterschiedlich mit der Pandemie um - manche, wie Österreich, verhängen strenge Ausgangssperren und Kontaktverbote, andere tun sich schwer damit, die Freiheiten der Bürger einzuschränken und die Wirtschaft zum Stillstand zu bringen.

Wie ist die Situation in besonders arg betroffenen Ländern, was könnte hier noch bevorstehen? Wie lassen sich die sehr unterschiedlichen Todesraten bei ähnlichen Infektionszahlen in den einzelnen Ländern erklären? Und wie lange wird die krisenhafte Situation vermutlich andauern?

Darüber diskutieren:

- Heinz Burgmann, Virologe, MedUni Wien
- Christophe Kohl, ORF Washington
- Laura Leyser, Ärzte ohne Grenzen Österreich
- Josef Manola, ORF Madrid

Diskussionsleitung: Elisa Vass

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