Absperrung an der Grenze

APA/ERWIN SCHERIAU

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Die Epidemie im Computer

Wie man Corona und die Gegenmaßnahmen simuliert

Statt auf den Wetterbericht schauen dieser Tage viele auf andere Prognosen, Hochrechnungen und Zahlen. Sie wollen wissen, wie schnell sich das Corona Virus ausbreitet. Oder wie viele erkrankt sind, ob es genug Intensivbetten gibt und die Maßnahmen wirken. Einer der mit vielen dieser Zahlen und Fragen jongliert, ist der Simulationsexperte Niki Popper von der TU Wien. Gemeinsam mit seinem Team simuliert er den Verlauf der Pandemie in Österreich und berät den Krisenstab der Bundesregierung. Heute hat das Team der TU neue Zahlen veröffentlicht: Eine weitere Verschärfung der Maßnahmen, zum Beispiel eine generelle Ausgangssperre oder die Schließung aller Arbeitsstätten, ist demnach nicht sinnvoll. Zu schnell zum normalen Leben zurückzukehren, wird aber auch nicht so schnell möglich sein. Anna Masoner hat mit Niki Popper telefoniert und ihn gefragt, wie man ein Land wie Österreich überhaupt in den Computer bringt.

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