Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Bildungsforscher fordern klare Vorgaben für Schulen

    Die Schulen bleiben wohl auch im April zu - das ist nach der gestrigen Pressekonferenz von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP klar. Alles andere als klar ist aber, was danach passiert, welchen Stoff die Schulen ab April durchgehen - das stellt Faßmann den Schulen frei. Und noch nicht klar ist auch, wann die Matura stattfindet. All das kritisieren Bildungsforscher, sie fordern bundesweit einheitliche Vorgaben und deutlich mehr Transparenz vom Bildungsminister.

  • Faßmann: Matura-Termin hängt von Entwicklung der Infektionen ab

    Heute wird ein entsprechender Erlass für Schulen vorgelegt, der klar regeln soll, was wiederholt wird und welcher Stoff neu dazukommt, das verspricht Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) im Ö1 Interview. Laut derzeitigem Stand sollen die Maturaprüfungen am 19. Mai beginnen. Alles hänge aber davon ab, wie sich die Corona-Lage in Österreich weiterentwickelt, das müsse man von Woche zu Woche neu bewerten, so Faßmann.

  • Pendlerpauschale bleibt erhalten

    Aus Gründen des Klimaschutzes steht es schon lange zur Diskussion: Das Pendlerpauschale. Alles in allem kostet die Steuerminderung 1,3 Milliarden Euro im Jahr. In Zeiten von krisenbedingtem Home-Office oder einer Dienstverhinderung, soll es jetzt weiter gewährt werden. Die ÖVP will das diese Woche auch gesetzlich absichern.

  • Trump bereitet Bevölkerung auf harte Zeiten vor

    In den USA hat sich die Verbreitung des Coronavirus zuletzt massiv beschleunigt. Mit 190.000 ist die Zahl der bestätigten Infektionen dort höher als in jedem anderen Land der Welt. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen US-Präsident Trump erklärt hat, das Virus sei unter Kontrolle. Stattdessen bereitet er die Bevölkerung jetzt auf harte Zeiten vor, und auf dramatische Opferzahlen in naher Zukunft.

  • Italien: Sorge um wirtschaftliche Corona-Folgen

    In Italien wächst der Optimismus, dass ein Abebben der Corona-Welle in Sicht kommen könnte. Die Zahl der Neuerkrankungen im Land ist in den vergangenen Tagen konstant weniger stark gestiegen als in den Wochen davor. Allerdings bleibt die Zahl jener, die an Corona sterben weiterhin hoch. Größer wird im Land auch die Sorge um die wirtschaftlichen Folgen der Krise, und den damit verbundenen möglichen Konsequenzen. Vor allem im Süden Italiens.

  • KTM kassiert Staatshilfe und belohnt Aktionäre

    Viele Aktionäre werden in der Corona-Krise auf die Gewinnausschüttung verzichten müssen. Die Europäische Zentralbank und die heimische Finanzmarktaufsicht haben zumindest den Banken davon abgeraten, Gewinnbeteiligungen auszuschütten. Und immer mehr Aktiengesellschaften ziehen es vor, in der Krise möglichst liquide zu bleiben. Bei der Telekom Austria hat sich der Betriebsrat gegen eine Dividende ausgesprochen. Anders die oberösterreichische KTM-Mutter Pierer Mobility. Sie wird die Aktionäre belohnen - und verteidigt das auch. Die SPÖ kritisiert das, weil der Konzern Kurzarbeit eingeführt hat.

  • Kein Beweis: Bluthochdruckmittel gegen Coronavirus

    Arzneimittel und Corona: Seit Tagen kursieren Warnungen im Zusammenhang mit blutdrucksenkenden Medikamenten. Die Einnahme von ACE-Hemmern könne dafür sorgen, sich leichter mit dem Sars-Corona-Virus-2 zu infizieren oder einen schwereren Verlauf zu haben. Wissenschaftliche Beweise gebe es für diese Thesen nicht, sagen Experten. Und die Medikamente abzusetzen, kann höchst gefährlich werden.

  • Kinobetreiber und der Umgang mit der Krise

    Seit Mitte März bleiben die Leinwände in den österreichischen Kinos dunkel. Wie in vielen anderen Branchen entsteht dadurch ein enormer wirtschaftlicher Schaden. Nicht nur große Kinoketten leiden unter der Schließung, sondern auch Kinos aus dem Arthouse-Segment.

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