Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Corona-Krise: AUA braucht Staatshilfe

    Bei den Austrian Airlines steht der reguläre Flugbetrieb seit Mitte März still und mittlerweile ist klar, dass die AUA für den Fortbestand staatliche Hilfe brauchen wird. „Es gibt schon Gespräche mit dem Finanzministerium, der Ausgang ist aber völlig offen“, sagt Manuel Marold aus der Ö1-Wirtschaftsredaktion. „Eine Variante ist die Teilverstaatlichung der AUA, was aber beim Konzern selbst und bei der Lufthansa-Mutter nicht sehr beliebt ist“, so Marold. „Es ist auch von Überbrückungskrediten die Rede, in der Höhe von 500-800 Millionen Euro.“

  • 30 Mio. Euro für Familien-Härtefonds

    Familien, die durch die Coronavirus-Krise in Not geraten sind, erhalten finanzielle Unterstützung. 30 Millionen Euro stellt die Bundesregierung zusätzlich für den sogenannten Familien-Härteausgleich zur Verfügung, wie Familienministerin Christine Aschbacher heute in einer Pressekonferenz mitteilte. Außerdem werden, wie Bildungsminister Heinz Faßmann ankündigte, 12.000 Computer für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt, die von zuhause aus lernen müssen und keinen PC haben.

  • NEOS kritisieren fehlende Teststrategie

    Seit vergangenem Wochenende werden in Österreich Stichprobentests auf das Coronavirus durchgeführt - zunächst in Pflegeheimen, Krankenhäusern und Supermärkten. Diese Tests sind mittels PCR-Verfahren durchgeführt worden, man erfährt also nur, ob man die Krankheit gerade hat. Aber PCR-Tests können nicht nachweisen, wer das Virus eventuell schon länger überstanden hat. Das können Antikörpertests, die von der Regierung für Ende April in Aussicht gestellt worden sind. Deren Verlässlichkeit ist allerdings zweifelhaft. Deshalb fordern die NEOS mehr Einsicht in die Teststrategie der Regierung, und eine Verbesserung.

  • Welcher Mundschutz hilft wirklich?

    Seit Anfang dieser Woche gilt in österreichischen Supermärkten die Maskenpflicht, ab nächster Woche auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln und all jenen Geschäften, die ab 14. April aufsperren. Masken sind aber Mangelware. Viele Supermarktketten sagen, dass ein Schal vor Mund und Nase reiche, Hauptsache dieser Gesichtsbereich sei bedeckt. Eine Mikrobiologin erklärt, welcher Gesichtsschutz tatsächlich sinnvoll ist.

  • "Ihre Frage" an die Ö1-Journale

    Die Frage, welche Schutzmasken sinnvoll sind, beschäftigt auch die Ö1-Hörerinnen und Hörer. Vor allem zur Reinigung der Einwegmasken gibt es viele Unklarheiten. Birgit Pointner hat die Antworten.

  • Deutschland diskutiert Corona-Bonds

    Die EU-Finanzminister wollen heute die Beratungen über Finanzhilfen fortsetzen. Für die von der Coronavirus-Pandemie besonders betroffenen Länder wie Italien und Spanien soll es Hilfen geben. Allerdings wird seit Tagen darüber gestritten, welche Art der Finanzhilfe eingesetzt wird. Spanien und Italien fordern sogenannte "Corona-Bonds", also Anleihen aller EU-Staaten. Österreich, die Niederlande und Deutschland lehnen solche gemeinsamen Schulden strikt ab. In Deutschland mehren sich allmählich aber die Stimmen für Corona-Bonds, allein aus Solidarität.

  • EU-Finanzminister ringen um Corona-Hilfen

    Heute verhandeln die Finanzminister der EU weiter um Milliardenhilfen in der Coronavirus-Krise. Zeichnet sich ein dieses Mal ein Kompromiss ab? "Es sieht nicht so aus, als könnte das Problem heute gelöst werden", sagt ORF-Korrespondent Peter Fritz in Brüssel. Bei der Frage um gemeinsame Schulden, sind die Niederlande nach wie vor besonders hartnäckig.

  • NGOs fordern "ökologischen Wiederaufbau"

    Die Pandemie wird nicht nur in Österreich hohe Kosten verursachen. Laut Nationalbank sind es bisher mindestens 11 Milliarden Euro. Teuer scheint auch die Zeit nach der Krise zu werden, wenn es um den Neustart des gesellschaftlichen und ökonomischen Lebens geht. NGOs, wie Global 2000 und Greenpeace, sprechen sich dafür aus, auf sogenannte "grüne Konjunkturpakete" zu setzen und Hilfsprogramme an Auflagen zu binden.

  • Was tun mit gebuchten Reisen?

    Auslandsreisen wird es voraussichtlich monatelang nicht geben. Das hat Außenminister Alexander Schallenberg gestern klar gemacht. Für 36 Länder hat das Außenministerium eine Reisewarnung herausgegeben, für 19 weitere Länder eine teilweise Warnung, also für gewisse Regionen. Wenn jemand eine Reise gebucht hat, was kann er oder sie tun?

  • Sorge vor Corona: Weniger Herzkranke im Spital

    Herz-Kreislauferkrankungen sind in Österreich die häufigste Todesursache. Fast 40 Prozent sterben daran, das sind fast 33.000 Menschen im Jahr. Derzeit ist allerdings zu beobachten, dass die Zahl der Herzinfarkte stark zurückgeht. Im März waren es 40 Prozent weniger. Laut einer aktuellen Studie ist der Grund dafür, dass die Menschen wegen des Coronavirus nicht ins Spital gehen und mit einem Herzinfarkt zu Hause bleiben. Sie haben offenbar Sorgen, sich mit dem Virus zu infizieren.

  • Waffenruhe im Jemen: "Erster Schritt Richtung Frieden"

    In Zeiten des Coronavirus sollte man wenigstens alle Kriege ruhen lassen, hat die UNO schon vor Wochen gefordert. Saudi-Arabien hat nun einen Waffenstillstand für den Jemen angekündigt. Der soll heute in Kraft treten und gilt für alle mit Saudi-Arabien verbündeten Kämpfer im Jemen. Bisher gibt es aber noch keine klare Antwort der anderen Kriegspartei im Jemen, den schiitischen Houthi-Rebellen.

  • Einsames Osterfest im Vatikan

    Die Osterfeiertage stehen bevor, und damit das höchste christliche Fest. Es wird heuer aber wegen des Coronavirus ganz anders ablaufen als gewohnt, das gilt auch für Rom, das Zentrum der katholischen Kirche.

  • Wie Österreich heuer Ostern feiert

    Für viele bedeutet Ostern traditionell auch in die Kirche zu gehen. Kreuzweg, Speisenweihe und Ostermesse finden aber heuer aufgrund des Coronavirus nicht wie üblich statt, denn auch die Kirchen bleiben geschlossen. Die Katholische Kirche bietet wie viele andere Glaubensgemeinschaften in Österreich aber umfangreiche virtuelle Möglichkeiten, um an Feierlichkeiten teilzunehmen.

  • Wohnen in Corona-Zeiten: AzW sammelt Eindrücke

    Wohnen hat in den vergangenen Wochen eine ganz neue Bedeutung bekommen. Selten war man so lange zu Hause. Wie man wohnt und in Corona-Zeiten zurecht kommt, das interessiert auch jene, die Wohnhäuser planen. Das Architekturzentrum Wien sammelt deshalb Eindrücke - unter dem Hashtag "#WieWirCoronaWohnen" kann man Fotos, Zeichnungen und Modelle einschicken.

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