Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Kurzarbeit: Budget auf fünf Mrd. aufgestockt

    Seit nicht ganz vier Wochen können Unternehmen beim Arbeitsmarktservice Kurzarbeit für die Mitarbeiter wegen der Corona-Krise beantragen. Und immer mehr Firmen tun das auch. Das vorgesehene Budget von drei Milliarden Euro ist beinahe erschöpft, und nun wird das Budget für Kurzarbeit von drei auf fünf Milliarden Euro aufgestockt.

  • Handel öffnet schrittweise

    Auch im Handel haben viele Unternehmen Kurzarbeit beantragt, ab heute gibt es für die meisten im Handel Erleichterungen, sie dürfen wieder aufsperren, die Maßnahmen werden gelockert. Ob allerdings gleich viel konsumiert werden wird, das bezweifelt der Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer, Peter Buchmüller.

  • Maskenpflicht in Öffis

    Nach diesem vierwöchigen Shutdown wegen der Corona-Pandemie wird das öffentliche Leben in Österreich heute wieder langsam hochgefahren. Der Großteil der Geschäfte darf wieder aufsperren. In Wien öffnen auch die Bundesgärten wieder ihre Pforten und ab heute gelten neue Regeln in den Öffentlichen Verkehrsmitteln.

  • Macron gesteht Fehler ein

    Frankreich verlängert seinen Ausnahmezustand um weitere vier Wochen. Präsident Emmanuel Macron räumte bei seiner Fernsehansprache gestern Abend erstmals Fehler im Krisenmanagement ein. Frankreich ist vom Coronavirus mit 15.000 Toten massiv betroffen.

  • Moskau verschärft Ausgangsregeln

    Ein elektronischer Passierschein soll morgen in Moskau für Autos und Öffis eingeführt werden, gleichzeitig wird das öffentliche Leben in Moskau noch weiter heruntergefahren. Die Mehrheit der Betriebe soll vorübergehend geschlossen werden. Konkurse häufen sich bereits. Die Regierung habe die Ausbreitung des Virus wohl unterschätzt, Russland ist noch lange nicht am Höhepunkt der Epidemie, berichtet aus Moskau Paul Krisai.

  • IWF gewährt Schuldenerlässe

    Wie sehr die Weltwirtschaft insgesamt von der Corona-Pandemie betroffen ist, will der Internationale Währungsfonds am Nachmittag in seiner neuen Konjunktur-Prognose bekanntgeben. Ärmere Länder sind wirtschaftlich wegen ihrer ohnehin schwächeren Wirtschaft stärker von der Corona-Pandemie betroffen als westliche Industrieländer. Der Währungsfonds hat daher 25 ärmeren Staaten sofortige Schuldenerleichterungen gewährt.

  • USA: Sanders unterstützt Biden

    Die Demokraten rücken im Präsidentschaftswahlkampf gegen Donald Trump zusammen. Vergangene Woche ist Senator Bernie Sanders aus dem Rennen ausgestiegen. Ex-Vizepräsident Joe Biden ist nun de facto der Präsidentschaftskandidat der Demokraten. Und ihm sichert Bernie Sanders - nach einigem Zögern - seine volle Unterstützung zu. Man scheint aus den Fehlern der Präsidentschaftswahlen vor vier Jahren gelernt zu haben.

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