Einwohner von Wuhan halten Schriftzeichen in die Luft um ihren Dank auszudrücken

STR/AFP

Journal-Panorama

Corona: Was wir von asiatischen Ländern lernen können

Strategien zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Vergleich.
Gestaltung: Sonja Bettel und Benjamin Breitegger

China hat die Stadt Wuhan wieder geöffnet. Die Region, in der die Coronavirus-Epidemie ihren Ausgang nahm, kehrt damit nach elf Wochen wieder langsam zum normalen Leben zurück: Menschen sind wieder auf den Straßen und in den Parks, man darf wieder reisen. Von Normalität ist man aber immer noch weit entfernt. Staatliche Überwachungs-Apps sind verpflichtend, Masken und soziale Distanzierung weiter wichtig.
Der Lockdown der 11-Millionen-Stadt erschien vor zwei Monaten noch wie eine surreale Szene aus einem autoritären Land, heute sind ähnliche Maßnahmen Realität in der Hälfte der Welt: Rund vier Milliarden Menschen sind angehalten, zu Hause zu bleiben.
Es gibt aber auch Länder, in denen das Leben nicht so drastisch eingeschränkt wurde. Die Entwicklungen in Wuhan wurden hier genau analysiert, man hat schneller reagiert: Südkorea und Taiwan etwa. Auch Singapur und Japan wurden immer wieder als positive Beispiele genannt. Wie ist die Situation in diesen vier Ländern aktuell? Welche Maßnahmen wurden wann gesetzt? Und kann man von diesen Ländern lernen?

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